“Muslime werden aus Europa vertrieben”

war die Tage einer der häufigsten Suchbegriffe unter denen mein Blog gefunden wurde. Nun finde ich es ja immer spannend, wo ich so im Google-Ranking lande, und zu diesem Suchbegriff stehe ich an Nr. 1.

An Nummer 2 folgt ein sehr interessanter Artikel von Herrn Akbar Ahmed, dem Dekan für muslimische Studien an der University Washington (http://www.huffingtonpost.de/akbar-ahmed/islam-europa-charlie-hebdo_b_6442596.html). Interessant ist der Artikel, da er letztlich erweist, dass Muslime nicht nach Europa passen, weil sie sich kulturell hier nicht einfügen können. Und das liegt eben doch in letzter Konsequenz an ihrem Glauben.

Was in Frankreich passiert ist, ist schockierend und tragisch, aber nicht ganz überraschend. Während wir im Land waren, gab es mindestens drei Vorfälle, bei denen Muslime Gewalttaten begingen. Die meisten Muslime leben in ghettoartigen und verarmten Gegenden. Es gab ganze Viertel in Marseille, einer Stadt, in der mehr als 30 Prozent der Bevölkerung Muslime sind, die offenbar No-Go-Areas waren. Gangs mit muslimischer Beteiligung verkauften offen Drogen. Dass von solchen Communitys Gewalt ausgeht, verwundert nicht.

Glaube, Männlichkeitskult, geringe Bildung, Armut, Ghetto, Kriminalität. Daran sind aber nicht die Franzosen schuld.

Das Verhältnis zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in Europa trägt auch dazu bei, dass sich Muslime heute unterdrückt fühlen. Mehr als 17.000 Deutsche marschierten in Dresden gegen den Islam und in Schweden wurden drei Moscheen kurz hintereinander angegriffen. Muslime wurden als „Nicht-Europäer” und „Barbaren” bezeichnet, die im „zivilisierten” Europa keinen Platz hätten.

Falsch: Muslimische Gewalt, Unbildung, Ghettobildung, NoGoAreas und muslimische Abgrenzung sind daran schuld, wenn wir Muslime zuerst als Barbaren bezeichnen und irgendwann mit Gegengewalt zurückschlagen. Noch brennen in Deutschland keine Moscheen. Die Frage ist nur wie lange noch, siehe Schweden.

Muslime überall auf dem Kontinent wurden von einem Gefühl der Unsicherheit erfasst. Obwohl es eine signifikante Gegenbewegung gab – zum Beispiel schaltete man am historischen Kölner Dom aus Prostest gegen den Protest die Beleuchtung aus – hat das wenig dazu beigetragen, die Angst zu lindern.

Ich wage zu behaupten, dass ich vor der Gewalt der Muslime mehr Angst haben muss als die davor, dass ich gewalttätig gegen sie werde. Schlicht weil ich keinen Glauben habe, der mir Gewalt gegen Ungläubige befiehlt. Und weil es mir einfach viel zu gut geht, als dass ich mein Leben durch Gewalt oder Kriminalität gefährden würde.

Wohl viel entscheidender dürfte aber der empirische Beleg sein, dass nur die Muslime als Religionsgemeinschaft Ärger machen. Und hier interessanterweise weit überwiegend die arabischen Genoms. Raten Sie mal welches das größte muslimische Land der Welt ist. Es ist Indonesien, von woher übrigens die Mutter von Geert Wilders – einem ausgemachten Islamfeind – stammt. Wie viele Attentäter, Bombenbauer usw. aus Indonesien hatten wir bislang? NULL!

Ach, es wird einfach so gut wie keine Indonesier in den Niederlanden geben. Und die paar die da sind, die betreiben doch Garküchen und machen lecker Bami und Nasi. Weit gefehlt. Schauen Sie doch mal:

niederlande-migranten

(http://focus-migration.hwwi.de/Niederlande.2644.0.html)

Die Indonesier sind inzwischen die vor den Deutschen größte Einwanderernation. Komisch, dass ich von indonesischen NoGoAreas in den Niederlanden aber noch nie etwas gehört habe. Und auch sonst nirgendwo in Europa.

Das ist nur ein weiterer Hinweis mehr darauf, dass nicht der Islam an sich das Problem darstellt, sondern die genetische und entwicklungsbedingte Gewaltbereitschaft der Menschen arabischen Genoms, wozu auch die Türken gehören.

Auf Platz drei bei Google findet sich ein ZEIT-Artikel in dem eine Frau Kaddor relativen Unfug von sich gibt. Frau Kaddor trägt kein Kopftuch, ist – wie viele Muslimas – von ein wenig üppigerer Figur – ja die gute, zuckersüße Baklava –  und versucht krampfhaft das ganze Elend in der gesamten arabischen Welt, die vielen Vergewaltigungen, die partriarchalischen Strukturen als Ursachen u.a. auch von sexueller Gewalt gegen Frauen usw. dem Westen in die Schuhe zu schieben. Dass es weltweit keine einzige wirkliche muslimische Demokratie gibt, dass es weltweit keinen einzigen wirtschaftlich oder wissenschaftlich erfolgreichen islamischen Staat gibt, das vergisst Frau Kaddor aber leider zu erwähnen.

An Nummer vier der Suchergebnisse kommt folgendes Video (aus dem das Beitragsbild stammt):

https://www.youtube.com/watch?v=HMscbJPKefI

Es basiert vermutlich auf dem Suchergebnis Nummer 5: https://www.allmystery.de/themen/pr70065, welches eine Studie des Trends Research Institute analysiert:

Studie: Ab 2012 werden die Muslime wieder überall aus Europa vertrieben

 

Das amerikanische Trend Reserach Institute zählt seit 1980 zu den angesehensten Prognose-Instituten der Welt. Es wird regelmäßig von den führenden anglo-amerikanischen Medien zitiert. In der soeben erschienenen Sommerausgabe des von diesem Institut veröffentlichten Trends Journal (Summer Issue 23/No.10) heißt es in einem 28 Seiten langen Bericht, dass die Wirtschaftskrise schon in wenigen Monaten mit nie geahnter Macht und kaum vorstellbaren wirtschaftlichen Folgen auf Amerikaner und Europäer zurückschlagen werde. Die nur für Abonnenten zugängliche und nicht online verfügbare gedruckte Ausgabe befasst sich vor allem mit den daraus resultierenden Folgen.

 

Der Chef des Trend Reserach Institutes, Gerald Celente (ein Italo-Amerikaner), empfiehlt allen in Europa lebenden Muslimen und islamischen Gruppen schon jetzt, Fluchtpläne zu erarbeiten oder aber Europa schon jetzt allmählich wieder zu verlassen, da sich in Europa die Geschichte wiederholen werde und es flächendeckend zu derzeit noch kaum vorstellbaren Vertreibungen von Muslimen kommen werde. Die Empfehlung, Fluchtpläne zu erarbeiten, sei “nicht übertrieben”, schreibt die Fachzeitschrift.

 

Die ethnischen Säuberungen, die sich dann nur gegen zugewanderte Muslime richteten, würden 2012 beginnen und etwa 2016 beendet sein. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hätten nicht die geringste Chance, dagegen einzugreifen, weil überall in der EU Nationalismen, ethnische und religiöse Spannungen plötzlich wieder aufbrechen würden und das Überleben der jeweiligen Regierungen bedrohten. Der brutale Schrei nach Autonomie, den man derzeit nur von Schotten, Basken und Flamen in Europa höre, werde schon in wenigen Monaten in Europa flächendeckend zum Normalfall werden, weil keine Region mehr für die andere oder gar für Migranten aus fernen Ländern bezahlen wolle.

 

Es sei unmöglich, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen per Gesetz dazu zu zwingen, auf Dauer friedlich miteinander zu leben. Daran änderten Migrantenquoten, Verordnungen, Gesetze und Zwangsmaßnahmen nichts – nur vorübergehend. Und dann brächen die alten Rivalitäten um so schlimmer wieder auf. Es werde vor diesem Hintergrund möglicherweise sogar zu Kriegen in Europa kommen und die Geschichte werde sich beim Thema ethnische Säuberungen ganz sicher wiederholen. Das sei jetzt klar absehbar.

 

Denn überall in Europa würden die Bürger bei der Rückkehr der Wirtschaftskrise die Frage stellen, was Migranten eigentlich kosteten – und dann müsse die jeweilige Regierung antworten. Die Frage nach den Kosten der Migration sei in wirtschaftlich guten Zeiten von der Politik stets verdrängt worden.

 

Das Trend Research Institute ist unverdächtig, politisch rechts oder links zu stehen und für oder gegen eine Ideologie oder Religion zu sein. Und Gerald Celente hat in den vergangenen 20 Jahren mit der Präzision eines Scharfschützen immer wieder auf die absehbaren politischen Entwicklungen in der Welt aufmerksam gemacht. Vom Zusammenbruch der früheren Sowjetunion bis zur aktuellen Wirtschaftskrise – stets hat sein Institut Recht behalten. Aber nie wollte man seinen neuesten Prognosen in Europa Glauben schenken – anders als in den USA, wo er und sein Institut Stars sind. So wird es wohl auch in diesem Falle sein. (Quelle: The Trends Journal Summer Issue 2010 / Vol. XVIII, No. 23).

Nun ja, diesmal scheint Herr Celente sich etwas im Zeitfenster geirrt zu haben. Dass aber die Aggression gegen die Muslime in Europa immer größer wird, das kann man nicht mehr von der Hand weisen. Die Zündschnur ist aufgrund der weitestgehend doch ausgebliebenen schweren Wirtschaftskrise nur ein wenig verlängert worden.