Liebe Leser,

manchmal muss man sich am Leid anderer erfreuen, damit man weiß wie gut es einem eigentlich geht. Und so schaue ich mir z.B. gerne Dokus über hungernde Negerlein an und freue mich über islamistische Anschläge. Ob Selbstmordattentate in Pakistan oder Messermorde in Deutschland. Wenn Sie mich fragen, dann spielen große Teile der Welt einfach nur verrückt und die Deutschen sind in ihrem Klimawahn ganz vorne mit dabei. Inzwischen wollen die unter 20-Jährigen teils schon gar keine Kinder mehr in die Welt setzen, weil sie nicht wissen, ob diese sich nicht eines Tages ums Essen streiten müssen.

Die jungen Franzosen ergreifen inzwischen sogar massenhaft die Flucht nach Mitteleuropa (https://auf1.info/junge-franzosen-gehen-wegen-mehr-sicherheit-und-lebensqualitaet-gen-osteuropa/) worüber aber niemand schreiben mag.

Immer mehr junge Franzosen kehren ihrer Heimat den Rücken und beginnen in Ländern Mittel- und Osteuropas ein neues Leben. Die Massenmigration hat ihr Umfeld zu Hause derart verändert, dass sie ihre Familien so rasch wie möglich wegbringen wollen. Nicht aus wirtschaftlichen, sondern aus Sicherheitsgründen und der insgesamt besseren Lebensqualität. (Mein Dank gilt einem werten Leser).

Hamsi und Bamsi sowie Muhammar und Suleika hingegen ist das völlig egal.

Je meh Kinda, desto Kindageld!

Na ja, und ich bin aus dem Spielchen ja eh schon längst raus.

Gerade schaue ich Nachrichten u.a. über die Rente mit 64 in Frankreich und mit 67 in Deutschland. Juckt mich alles nicht. Mein Leerstand macht sich gerade auch gut.

Durchschnittlich liegen Wohnungen in der Lage inzwischen bei 3.233 EUR/qm. Und die haben zumeist eine normale Ausstattung. Angeboten wird zudem aktuell nicht mal eine Fußmatte in der Gegend. Würde ich die Bude also inserieren, dann wäre sie vermutlich ratzfatz weg. Aber dafür ist es noch zu früh.

Macht mich Geld glücklich? Nein, eher nicht. Mir ist die Gesundheit wichtiger. Und so langsam schmilzt das während und nach Corona angefressene Unterbauchfett. Dabei esse ich immer noch etwas Schokolade und trinke am Abend ca. einen Liter Wein. Aber die Bolognese mache ich mir mit deutlich weniger Nudeln und es gibt öfter asiatisches Essen. Das ist doof für die hiesige Gastronomie, weil die dann nichts mehr an mir verdienen. Aber ich bin ja nach meiner Rückwanderung 2012 auch nicht jeden Tag auswärts zum Essen gewesen, sondern vielleicht zweimal die Woche. Dafür dann aber das komplette Programm, also Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Und natürlich ein oder zwei Tomislav.

Diesen Sommer werde ich in Deutschland verbringen, u.a. um dort ein paar Sachen zu verkaufen. Nicht des Geldes wegen, sondern einfach um mich zu entlasten. Wozu vier Autos angemeldet haben, von denen man bestenfalls ein zweites ab und an mal bewegt? Mit dem Geld kann ich Besseres anstellen, auch wenn ich derzeit noch nicht weiß was. Aber das ist wohl das typische Problem eines mit einer gewissen Kochbegabung versehenen Middleagers ohne Nachwuchs.

Manchmal denke ich mir, dass die Leute im Hamsterrad es besser haben. Die bekommen von ihrem Leben so gut wie nichts mit und genießen dann ihre paar Wochen Jahresurlaub in vollen Zügen (bald im wahrsten Sinne des Wortes, zumindest wenn es nach dem linksrotzgrünen Rattengeschmeiß geht). Danach freuen sie sich wieder auf die Kollegen, den Bürotratsch und den Saufraß in der miesen Kantine. Ich kenne sogar gut verdienende Anwälte aus Düsseldorf, die sich Mittags in irgendeiner Amtskantine verköstigen lassen. Ich war einmal mit, nie wieder! Aber Deutsche und gute Küche, das lassen wir besser mal.

Denken Sie bitte mal über das Beitragsbild nach. Und dann fragen Sie sich wie oft Sie Ihre Gedanken Ihr Leben haben bestimmen lassen. Wenn Sie einen Muselmanen fragen würden, dann wüsste der damit nichts anzufangen, denn sein Leben wird von seinem angeblichen Gott bestimmt. Aber den können Sie bei vielen Christen bzw. Westlern auch gerne durch die Maloche, Arbeit, berufliche Tätigkeit usw. ersetzen. Hinzu kommen natürlich noch die Zecken, die sich der gewöhnliche Mann im Laufe seines Lebens oft ans Bein hängt, also die Frau und teils auch undankbare Kinder.

Wie viele Menschen agieren denn wirklich noch selbstbestimmt? Und nichts anderes hat Marc Aurel – immerhin einer der größten römischen Kaiser – mit seinen Worten gemeint. Der Spruch “der Mensch denkt und Gott lenkt” ist Blödsinn. Intelligente Menschen konstruieren sich ihr Leben nachgerade. Sie verfolgen klare Ziele und lassen sich nicht bloß treiben. Der Clou liegt in einer gewissen Lebensplanung, wobei am Anfang natürlich auch unsinnige zeitliche Investitionen dazu gehören. Dennoch, man weiß nie was sich z.B. aus fundierten MS-Access-Kenntnissen eines fernen Tages noch entwickeln kann. Je mehr Wissen man möglichst früh anhäuft, desto breiter sind die beruflichen Perspektiven. Oder glauben Sie, dass ich je da wäre wo ich heute bin wenn ich nicht autodidaktischer IT-Experte geworden wäre.

Aber die meisten Menschen wollen eben lieber Dienst nach Vorschrift. Sie fahren mittelmäßige Autos, schlafen mit mittelmäßigen Frauen, wohnen in mittelmäßigen Wohnungen, urlauben in mittelmäßigen Hotels und ernähren sich von mittelmäßigem Fraß, bis sie irgendwann auf ein mittelmäßiges Leben zurück schauen und sich fragen was sie eigentlich je erlebt haben. Aber die Frage können Sie mir momentan wohl auch stellen, denn aktuell befinde ich mich immer noch im Winterschlaf und laboriere an einer Art leichtem Reizhusten verbunden mit Kurzatmigkeit. Und das Blöde ist, dass im Internet inzwischen selbst Bartwuchs als Corona-Spätfolge propagiert wird, man weiß also nicht was man eigentlich hat. Vielleicht besorge ich mir ein paar Hustenbonbons, ansonsten sitze ich die Angelegenheit einfach aus.

Ein lieber Kunde von mir lag gerade drei Wochen mit Magen-Darm flach, trotz ärztlicher Behandlung. Da darf ich wohl nicht wirklich jammern. Überhaupt habe ich die Corinna-Zeit mal Revue passieren lassen und bin verdammt gut durchgekommen. In Deutschland scheint sich das Thema nunmehr ja wohl auch endlich erledigt zu haben. Dafür schaffen sich die Michel nun neue Probleme und hängen wegen ihrer cleveren Sanktionen wirtschaftlich in Sachen Wirtschaftswachstum sogar den Russen hinterher. (https://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-Russlands-Wirtschaft-waechst-staerker-als-Deutschlands-article23882978.html)

Und manchmal wundert man sich dann doch, dass es selbst in Berlin offenbar noch so etwas wie Restintelligenz gibt.

Ein türkischer Koch hat versucht, ein Visum für eine Anstellung in einem „Spezialitätenrestaurant“ zu erhalten. Doch bei dem Lokal handelte es sich nur um einen Döner-Imbiss. Der Koch klagte – und verlor vor dem Berliner Verwaltungsgericht. (https://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article243547239/Berliner-Verwaltungsgericht-urteilt-Doener-Imbiss-ist-kein-Spezialitaetenrestaurant.html)

Recht so! Aber schon interessant wie selbst die dümmsten aller Köftes inzwischen versuchen den angeblichen deutschen Fachkräftemangel auszunutzen. Ich selbst würde Döner ja komplett verbieten. Aber was soll der Großteil der Deutschen dann noch essen?

Helmut E.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein ausgebildeter Koch sein muss, um in einem Imbiss Dönerfleisch von Drehspieß zu schaben. Das sollte eigentlich jeder hinkriegen.

So ist es. Selbst die meisten Dönerbudenbesitzer haben vom Kochen nicht mehr Ahnung als eine Kuh vom Eierlegen. Und ein Dönermesser können Sie auch einem dressierten Affen in die Hand drücken. Wobei, was ist ein Dönertürke eigentlich anderes?

Was mache ich mir morgen zu essen? Ich hätte mal wieder Lust auf eine Portion warmen Aufbackapfelstrudel mit Schlagobers.

Auch der frische Kirschstrudel von Jadranka ist nicht zu verachten.

Die täglich frischen Crémeschnitten von Jadranka sind ebenfalls überaus köstlich.

Auch das nur selten erhältliche Kastanienpüree habe ich noch in der TK.

Denn wozu sollte ausgerechnet ich eigentlich noch gertenschlank bleiben? Im Vergleich zum Habock bin ich eine Gräte. Und der Fettsack ist mit 53 so alt wie ich, wenn auch ein paar Monate älter. Von dessen Doppelkinn bin ich jedenfalls noch meilenweit entfernt. Naja, trotzdem gab es bei mir die Tage mal nur Makrelenfilets mit Vitamin D-Margarine und Knäckebrot.

Irgendwie ist das Älterwerden dennoch ein klein wenig elend. Früher bin ich nach dem Aufwachen in Wuppertal zum Kühlschrank getapert, habe mir eine 1,25 Liter Flasche Natreen Pfirsich-Eistee geholt und im Bett dazu eine ganze Packung Oblaten-Lebkuchen verputzt. Mein Notebook lag neben mir in meinem 180 cm breiten Bett – dafür aber keine Frau – und wenn es was zu tun gab, dann habe ich aus dem dunklen Schlafzimmer remote gearbeitet und dazu TV geschaut. Heute hätte ich irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei. Aber warum eigentlich?

Setzt man sich mit zunehmendem Alter eventuell selbst unter Druck, um nicht vorzeitig abzutreten? Dabei ging es mir früher deutlich schlechter als heute. Mit Frau regte ich mich auf und hatte u.a. permanent Sodbrennen. Zudem war ich starker Raucher. Und gestresst war ich zudem noch. Aber irgendwie konnte ich mir vermutlich nie vorstellen, dass es mich gesundheitlich mal erwischen könnte. Lustigerweise war der Husten für mich seinerzeit absolut normal – schon wegen der Raucherei – und sportlich pfiff ich aus dem beinahe letzten Loch. Vielleicht vergisst man im Laufe der Jahre auch einfach wie schlecht man sich schon mal gefühlt hat. Der Mensch ist bekanntlich ein Verdränger.

Ich werde meine Ernährung jedenfalls umstellen. Ca. zwei Liter wechselnder Tees mit Zitrone am Tag. Wieder mehr Salat aber dazu nicht nur mit Essig und Öl, sondern auch mal ein “Thousand Islands” Dressing dazu. Ein wenig mehr Geschmack muss halt auch sein. Auch Honig kommt wieder auf die Einkaufsliste.

Aber am meisten freue ich mich nach meiner Rückkehr nach Deutschland perverserweise auf genau das hier.