Liebe Leser,
Sie kennen ja meine Einstellung zur Elektromobilität. Würde ich in Österreich oder der Schweiz wohnen, so hätte ich vermutlich auch eine E-Gurke. Die Distanzen dort sind sehr überschaubar und das Tempolimit wird penibel überprüft sowie Überschreitungen teils drakonisch geahndet. Trotzdem ist selbst ein E-Auto immer noch besser als der durchnegerte Kanacken-ÖPNV.
Aber ich lebe nur einmal und der Sound eines frei atmenden V8 ist nun einfach nicht zu überbieten.
Nun hat ein WELT-Reporter doch glatt eine halbe Weltreise unternommen, nämlich von Hamburg nach München! Und zwar mit der heute wohl obligatorischen App-Unterstützung.
Zielort eingeben, Zwischenstopps fürs Stromtanken planen und losfahren. In der Theorie ist es einfach, mit dem E-Auto von Hamburg nach München zu fahren.
„Das kann auch in der Praxis sehr gut funktionieren, speziell, wenn die Route an Hauptverkehrswegen wie Autobahnen entlangführt“, sagt Luca Leicht vom Mobilitätsmagazin „Moove“. Grundsätzlich aber sollten sich E-Autofahrer gut vorbereiten, wenn eine längere Tour ansteht. (https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article242268493/Mobilitaets-Apps-Die-Ladeplanung-hat-noch-eine-grosse-Schwaeche.html)
Also ich kenne dieses “Moove” nicht, weiß aber, dass ich ganz gewiss lieber andere Dinge plane als eine vergleichsweise Kurzstreckenfahrt. Und da scheine ich nicht der Einzige zu sein.
Jens S.
Ich empfehle dem Autor sein Fachwissen mit einer Tesla Probefahrt zu erweitern. Keine Apps, keine Karten, keine umständliche Planung vorab. Einsteigen und losfahren. Das Auto macht den Rest, berücksichtigt werden mittlerweile sogar Wetterdaten etc. Und runterfahren auf 0% planbar und möglich. Und der Akku wird vor der Ankunft auch vorkonditioniert. Am Supercharger den Stecker rein und fertig. Dauert mit aussteigen ca 15s..
Wer ein paar Cent sparen will, kann natürlich vor der Fahrt schauen ob es alternative Säulen in der Nähe der Supercharger gibt. Ist mir meist zu viel Aufwand.
Ja, wohl dem der an den Tesla Supercharger darf. Der von mir aus nächstgelegene liegt in der ACI Marina in Cres. Und da gibt es einen einzigen Anschluss und ein nur durchschnittliches Restaurant. Außerdem habe ich keine Lust mich während der Ladepause vollfuttern oder gar besaufen zu müssen.
Michael K.
Ich war gerade in meiner alten Heimat, in Düsseldorf, 200km von meinem jetzigen Wohnort entfernt. Laden sollte dort eigentlich kein Problem sein, überall gibt es ja 22kW Ladesäulen. Leider lädt die erste nur mit 3,8 kW, die nächste ist auch nicht besser. Also zur nächsten Säule gefahren: 11 kW. Nun gut, immerhin. Reicht leider nicht, um den Akku in zwei Stunden zu füllen. Am nächsten Tag ein weiterer Versuch an einer andern Säule. Fehlermeldung: das verwendete Kabel sei zu dünn. Was ein Quatsch, das war schon immer dick genug! Nun gut, für die lokalen Fahrten ist reichlich Landung im Akku, also wird das Laden für die Rückfahrt auf den nächsten Tag verschoben. Dann der Versuch im Südpark zu laden. Kostet leider Parkgebühr und geht auch nur mit 11kW statt den versprochenen 22kW. An einer Tankstelle musste ich bisher noch nie Parkgebühr zahlen. Letztlich kamen in der zur Verfügung stehenden Zeit nur 70% Ladestand zusammen, was nominal für 300km hätte reichen sollen, also habe ich mich getraut, den 200km Heimweg anzutreten. Klar, Heizung und Sitzheizung brauchen auch Strom und so kam ich letztlich mit einer Restreichweite von 15km zu Hause an. Elektroauto fahren ist nichts für Angsthasen!
Und wissen Sie was passiert, wenn Sie mit 0 km Restreichweite liegen bleiben? Dann dürfen Sie laaange auf den ADAC warten, der Ihnen dummerweise nicht schnell mit einem Benzinkanister aushelfen kann, sondern mit dem Schlepper anrücken muss. Allein dafür würde ich den Elektrifizierten mindestens den 5-fachen ADAC-Mitgliedsbeitrag abknöpfen.
Rebellion Extinction
“Doch die Anwendungen kommen schnell an ihre Grenzen.”
Mein gepflegter V8 nie, weder im Inland noch im Ausland.
Das kommt mir freilich nur allzu bekannt vor. 🤣
Don C. A. Millo
Die gute Frau Benz musst noch an Apotheken stoppen, um Sprit für ihr Fahrzeug besorgen zu können.
Mit dem E-Auto kann man dieses Feeling aus Pionierzeiten selbst nochmal hautnah erleben.
Wenn es wirklich eng wird, stelle ich mir den 20l-Reservekanister in den umweltfreundlichen Diesel – da vergrößert sich die Reichweite um glatte 500km!
Und selbst im hintersten Sibirien dürfte es alle paar hundert Kilometer eine Tankstelle geben.
Sven B.
Herrlich, das Land der Vollidioten und Überwachung läuft zu Höchstform auf. Mich kotzt dieser ganze App Scheiss jeden Tag mehr an. Ohne dieses bekloppte Smartphone ist man anscheinend in dieser Welt nicht mehr überlebensfähig. Früher hat man einfach vollgetankt und ist spontan mal zum baden ans Meer gefahren. Heute brauche ich dann eine Vorplanung als wenn ich ne Weltreise unternehmen will. Und das ganze soll einem dann als modern, hip und umweltfreundlich verkauft werden. Ich wünsche mir langsam wirklich mal so einen richtigen Blackout ohne Internet und Handyempfang damit diese “moderne” vollkontrollierte Superwelt krachenend zusammenbricht. Waren das schöne Zeiten, als man als Jugendlicher dem Tankwart nen Zehner in die Hand gedrückt hat und mit dem Moped eine Woche sich FREI gefühlt hat und fahren konnte wohin man wollte.
Ja, aber da gab es auch noch nicht die wohlstandsverwahrlosten bourgeoisen Klimahüpfer, die ihrer wirren Ideologie frönen und sich noch arg wundern werden, wenn sie irgendwann plötzlich merken, dass nicht mehr Mami und Papi den Mallorca-Flieger bezahlen oder sie mit dem SUV zur Schule gefahren werden. Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang sicherlich gerne an die laszive Luise und deren Jetset-Vergangenheit.
Aber was kümmert sie ihr Geschwätz von gestern, frei nach Konrad Adenauer. Denn jetzt geht es zunächst einmal darum mindestens 15.000 EUR pro Monat als künftige Bundestagsabgeordnete abzugreifen. Und wenn sie erst mal Ministerin ist, dann gibt es noch einen mit fossilen Kraftstoffen angetriebenen Dienstwagen der absoluten Vollfettstufe dazu. Aber – und darauf gehe ich jede Wette ein – danach wird dann kein Hahn mehr krähen. Denn die laszive Luise braucht halt als Ministerin ein gepanzertes Fahrzeug, allein schon deshalb weil der kleine Akif sie ficken will. Und so weit ist die Elektromobilität halt noch nicht.
Aber das versteht der Michel nicht. Der steckt so tief in seiner Klimapanik drin, dass er sich das Elektroauto bald vermutlich vom Mund absparen wird. Oder er verzichtet ganz aufs Auto, ich traue diesen Volltrotteln inzwischen beinahe alles zu. Und ich amüsiere mich zunehmend darüber, denn zwei V8 habe ich noch und nur einen davon muss ich ein wenig restaurieren lassen. Ich jedenfalls werde bis zu meinem Lebensende nur noch 5+ Liter V8 fahren, da kann der Sprit von mir aus kosten was auch immer die Grünlinge wollen. Aber denen gebe ich spätestens nach dieser Legislatur keine großen Chancen mehr. Ein paar Monate lassen sich die durch sie bewirkten Preissteigerungen für viele Leute sicherlich aushalten. Aber wenn die Wohnnebenkosten immer weiter steigen, dann werden auch deren Wähler irgendwann ans Nachdenken kommen.
Denn die grüne Bourgeoisie wohnt ja bekanntlich nicht ungern in hübschen Altbauten mit hohen Decken, großen Fensterflächen usw. Das wird dann ohnehin überproportional teuer. Wir warten also mal Ende 2023 ab, wenn die ersten Wohngeldabrechnungen kommen. Da dürfte so manchen Ökofaschisten das Herz in die Hose rutschen. Mir hat man jedenfalls trotz jahrelanger Abwesenheit kürzlich meinen Abschlag von 65 EUR auf 89 EUR erhöht. Und bei mir läuft allein die Gasheizung auf 16 Grad, damit die Wohnung nicht verfällt. Sie ist ja schließlich so etwas wie eine Sparbüchse. Und die muss man eben manchmal ebenso streicheln die den Bauch des dicken Buddhas, damit sich der bescheidene Wohlstand ein wenig vermehrt.
Mein 33jähringer Zylindermangelporsche kommt ohne Zwischenstop von Hamburg nach München, das sind doch unter 900km. Allerdings müsste man sich dann den E-Rollertypischen Autobahngeschwindigkeiten annähern.
33 Jahre vergangen und kein Fortschritt erkennbar. Zumal der Strom immer noch aus Kohle, Gas und Öl erzeugt wird. Wie gut, dass wir solche wunderbaren Autos noch besitzen. 😁
Um mal ins Städtchen zu rollen um einzukaufen, dafür kann ich mir so ein E-Auto vorstellen.
Doch wofür braucht man Apps? Würde es nicht reichen die EC-Karte ins Terminal zu stecken? So wie beim Fahrkartenkauf? Funktioniert doch reibungslos.
Oder soll der Smartphonehandel mit passenden Mobilfunkverträgen angekurbelt werden? Nicht nur. Viele dieser Apps saugen Daten vom Gerät ab, damit man sie weiterverkaufen kann. So wie bei den Corinnawarnapps. Der technische Laie kapiert das nämlich nicht, findet alles schick und toll.
Man muss sich die Idiotie dahinter mal vorstellen:
Die E-Autoladeapps werden sich wohl ähnlich verhalten. Wo man tankt, wieviel man tankt, wo man einkaufen fährt, wie lange, wie schnell man fährt usf.
Da die Android- und Applehandys diese Bewegungsdaten automatisch erheben, auch wenn man die Funktion abschaltet, ist es vorstellbar, dass diese Daten von solchen Apps mitabgegriffen werden. Die Schnittstellen wurden von Apple und Google während der Pandemie ungefragt bzw. nicht ablehnbar auf den Handys installiert. Oder man verzichtet auf Systemupdates.
Mich würde es nicht jucken da ich gegen Werbung absolut immun bin. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Ladestrom irgendwann danach bepreist wird an welcher Säule man am liebsten lädt. Macht für den Kunden bloß ein paar lästige Cent, für die Unternehmen aber zig Millionen.
Und Musk verliert heute die nächsten zehn Mrd. Asset bzw. Beleihungswert. Was für ein Spast! Keines seiner Unternehmen kam jemals in die Gewinnzone, sieht man einmal vom Handel mit CO2-Zertifikaten ab.
https://www.marketwatch.com/investing/stock/tsla?mod=search_symbol
Ja, dafür ist er immer noch der zweitreichste Mann der Welt, hat bis ans Ende aller Tage ausgesorgt und scheißt uns alle mit seinem Geld zu. Fragt sich wer hier der Spast ist.
Rein technisch gesehen ist es nur Aktienvermögen, was über seine Geschäfte mit dem Pentagon (Starlink und SpaceX) positiv bewertet wird. Was er real an Geld besitzt weiss keiner.
Witzig: Gates hat echte 120+ Milliarden auf dem Konto, dann noch 50+ in seiner Stiftung. Was er an Aktienvermögen vor sich herschiebt weiss keiner.
Schon richtig. Aber wenn er auch nur 10% seines Aktienvermögens zu Geld macht, dann braucht er sich nie wieder Sorgen um irgendwas zu machen. Das wären dann aktuell immer noch 14 Milliarden.
Vollkommen irrelevant. Wenn irgendwas was ihm nützt wieder passiert, steigt der Kurs. Momentan kann man sich günstig eindecken.
“Und wenn sie erst mal Ministerin ist, dann gibt es noch einen mit fossilen Kraftstoffen angetriebenen Dienstwagen der absoluten Vollfettstufe “
Habe freudianisch Vollfettstute gelesen.
Wenn sie den Weg allen grünen Fleisches geht, dann kann es ja nicht anders enden…
Unglaublich wie diese Form der (Nicht)mobilität von den Lemmingen begeistert und hirnbefreit angenommen wird. In Bogota habe ich letzte Woche die ersten Ladestationen gespechtet, 6 an der Zahl, auf dem Parkplatz des Jardin Botaniggo. Auch hier darf man erstmal ablatzen bevors ans Laden geht. Nicht eine E-Karre weit und breit war zu sehen. In den Llanos gibt es EINEN Tesla, der Besitzer ist bestimmt irgend so ein Furzfuss der meint damit hübsche Llaneras abschleppen zu können. Die stehen aber meist auf Ganaderos mit fetten Toyota oder Lexus SUV.
Und mit denen kommen sie auch mit viel Gepäck und auf allen Straßen sicher nach Hause, derweil der Staubsauger vermutlich nicht mal durch tiefere Pfützen fahren kann, ohne, dass ihm die Akkus zerbritzeln.
….und dem obligatorischen Anhänger für den teuren Gaul. Gepäck brauchen die eher nicht, die kaufen sich alles neu dort wohin es sie verschlägt. Der Kofferraum wird für die mindestens 3 Whiskykisten benötigt….
Stimmt, das Pferdchen hatte ich vergessen.
Hey, aber das ist nur der “Stadtwagen”. Für die Arbeit gibt es noch ein paar weitere, nicht so schicke. Dafür ziehst du mit denen aber auch einen Panzer aus dem Schlamm …
Bei uns gibt es tatsächlich ein paar Tesla, hauptsächlich wohl in Punta, aber ich hab auch hier schon welche gesehen.
Was man allerdings im großen Stil macht, ist die städtischen Omnibusse nach und nach durch elektrische zu ersetzen, was tatsächlich Sinn ergibt, weil der Strom hierzulande zu 98 bis 99 % aus “erneuerbaren Quellen” (ich hasse dieses unsinnige Wort) stammt und man damit die Importe “fossiler” Kraftstoffe substituiert, sprich: Das Geld bleibt im Land. Könnte man in Deutschland auch machen, indem man die Kernkraft großflächig ausbaut und ordentlich frackt, aber neee, das ist ja böse. Solln’se mal hübsch frieren und hungern, die Ökodeppenmichels!
Nicht zu vergessen das Schwitzen, besitzen die meisten Stadtbusse in Deutschland noch nicht mal Klimaanlagen. Der Umwelt zuliebe!
Leider kommt beim Thema E-Mobilität immer eine ganze Menge Unwissenheit bzw. Mutmaßungen zusammen:
1. Man braucht keine App. Jedes E-Fahrzeug hat ein Navi mit einer entsprechenden Ladesäulenplanung. Also reinsetzen und losfahren, nix lange Vorplanung, egal, ob es sich um einen Tesla, VW, BMW oder sonst was handelt. Aufgrund der Fahrweise und somit des Verbrauches rechnet das Navi permanent den optimalen Ladepunkt aus.
2. Man muss die richtige Ladekarte haben. Ich verwende z.B. die von logPay. Mit der kann ich an 95% aller Ladesäulen laden. Und wenn es mal nicht geht, bieten die meisten Säulen das Bezahlen per Kreditkarte oder man muss den QR-Code scannen. Die meisten E-Fahrzeuge können aber mittlerweile auch plug & load wie von Tesla bekannt.
3. 90% aller Fahrten sind Kurzstreckenfahrten, d.h., dass man während dieser Fahrten nicht laden muss. Hat man die Möglichkeit, zu Hause zu laden und das hat quasi jeder Hausbesitzer, so spart man sich die Zeit, die man sonst beim Tanken verdaddelt, da man quasi im Schlaf das Auto lädt.
4. Die restlichen 10% sind Langstrecken, auf denen man Laden muss. Das geht in der Regel problemlos und man muss beim Laden nicht daneben stehen wie beim Tanken und der Bezahlvorgang entfällt auch. Währenddessen kann man die Toilette aufsuchen und/oder nen Kaffee trinken.
5. Ein V8 klingt wirklich geil, aber die Ruhe eines Elektroautos auf Langstrecken ist wohltuend.
Für die meisten ist das Elektroauto optimal, für andere eher ein Diesel.
Ich würde mit einem E-Auto bei jeder Fahrt einschlafen. Durch Kroatien und Slowenien geht es gerade noch. Spätestens in Österreich werde ich aufgrund des Tempolimits müde. Und für Deutschland sind die tatsächlich erzielbaren Kilometer m.E. zu wenig, wenn man z.B. weiter entfernte Kunden hat oder mehrere Termine und auf dem Weg im Stau steht. Im Sommer mit laufender Klima, im Winter mit laufender Heizung. Außerdem bieten die meisten Hotels keine Ladesäulen. Für manche Leute mag das E-Auto eine Option darstellen. Für mich ist es nichts. Ich bin selbst in Deutschland trotz Garage Laternenparker und möchte mich wann auch immer auf den Weg machen können. Bevorzugt mitten in der Nacht, damit ich schneller durchkomme. Schon von Rijeka bis nach Mali Losinj würde ich es mit einem Elektroauto bei meiner Fahrweise nur äußert knapp schaffen. Und 30 oder mehr Minuten an der Ladesäule zu verbringen ist für mich pure Verschwendung von Lebenszeit, zumal die Autobahnraststätten kulinarisch nichts taugen.
Wie gesagt, für Leute, die oft Langstrecke fahren, machen E-Autos wenig Sinn.
Aber die meisten Leute fahren nur kurze Strecken und vielleicht 1 bis 2 mal im Jahr in den Urlaub. Und in der Urlaubszeit kann man kaum hohe Geschwindigkeiten fahren.
Staus mit Heizung oder Klima sind überhaupt kein Problem, da gibt es zahlreiche Tests, die nachgewiesen haben, dass man 12h und mehr mit laufender Klima stehen kann.
Zudem gibt es ja weiterhin Verbrenner und wenn sich e-fuels durchsetzen, dann wird es sie noch lange geben, für Leute wie Dich. 😉
Dann müssten die E-Autos aber auch deutlich kleiner werden, wenn sie überwiegend im Nahstreckenverkehr als z.B. Einkaufstasche genutzt werden. Aber genau das Gegenteil ist ja der Fall. Mein Vater fuhr früher Citroën CX 2400 und Mami einen Fiat 500 als Einkaufswagen. Heute hätte sie ein E-Auto und Vater vermutlich einen A6 mit Bio-Dieselmotor.
Warum kann man in der Urlaubszeit keine hohen Geschwindigkeiten fahren? Das geht nachts ganz phantastisch. Der Mehrverbrauch bei eingeschalteter Klimaanlage liegt beim Verbrenner bei ca. 10-15%. Und da die Akkus im kalten Winter ohnehin ziemlich leistungsschwach sind, wäre es mir definitiv zu heikel mehrere Stunden im Stau zu stehen, ohne eine Ladesäule erreichen zu können. Das wird mit zunehmender Zahl von Elektromobilen noch zu gewaltigen Problemen führen, wenn die alle mit leeren Akkus auf der Bahn liegen bleiben. Ich hingegen nehme meinen Reservekanister zur Hand und fahre auf dem Standstreifen an allen vorbei.
Schon mal im tiefsten Winter bei der Rückkehr aus dem Skiurlaub ab ca. kurz vor München bis hinter Frankfurt wegen gigantischen Staus nur über Land gefahren und mit Mühe und Not einen kleinen Gasthof gefunden, der aber dummerweise keine Ladesäule hatte? Viel Spaß mit dem Elektroauto!
Man muss nicht grün sein, wenn man eine Elektroauto fährt. Der Komfort und die Akustik ist jedem Verbrenner überlegen. Natürlich ist es nicht der Antrieb für jeden, aber für die meisten.
Der Wartungsaufwand ist gering und die Technik ist weniger anfällig.
Mit Euro 7 wird es vielen Verbrennern nicht mehr möglich sein, die Emissionsgrenzwerte einzuhalten, es wird dann auch keine Handschalter mehr geben.
Und mal ehrlich, es macht keinen Sinn, die in Mio Jahren entstandenen fossilen Rohstoffe in wenigen Jahren zu verfackeln, das ist unanständig. Das zu verstehen bedarf keine grüne Ideologie.
Ich fahre auch gerne mit Wasserstoff, Methanol usw.. Hauptsache ich kann bei Bedarf schnell nachfüllen. Von der Wartung leben die Werkstätten. E-Autos sind m.E. so ähnlich wie die IT in die Cloud zu verlagern. Das macht echten Beratern wie mir das Geschäft kaputt. Dafür wird der Kunde von drittklassigen Hampelmännern betreut aber Hauptsache es ist billig. Was die aktuell nicht recyclebaren Akkus der E-Autos für eine riesige Umweltschweinerei darstellen, darüber wird auch kaum gesprochen. Und wenn die Dinger einmal in Brand geraten, dann sind sie praktisch kaum löschbar. Zuletzt, was bringt mir eine irre Beschleunigung, wenn ich bei 130 km/h spätestens vom Gas muss?
Na ja, Disruption hat’s schon immer gegeben. Wenn sich damals die Pferdeliebhaber durchgesetzt hätten, gäbe es heute gar keine Autos.
Redwood Materials z.B. ist spezialisiert auf Batterierecycling und was die Brände angeht, E-Autos brennen nicht öfter als Verbrenner und eines haben beide gemeinsam, das Klimamittel ist hochgiftig, da möchte ich bei beiden die Dämpfe nicht einatmen.
Aber was soll’s, sind wir doch froh, dass für jeden etwas dabei ist und man heute noch die freie Wahl des Antriebs besteht.
Ja, sicherlich. Und früher dachte man auch, dass bereits allein die Geschwindigkeit der ersten Eisenbahn die Menschen schädigen würde. Dabei betrug sie lächerliche 24 km/h. Natürlich hat der Elektroantrieb seine physikalischen Vorteile. Aber die aktuelle Akkutechnologie führt in die Irre. Je schneller ein Akku geladen wird, desto eher ist er verschlissen. Der Memoryeffekt ist auch nicht gelöst.
Es geht zuletzt nicht um die Häufigkeit der Brände, sondern um die Löschmöglichkeit. Redwood “möchte” gerne Li-Ion-Batterien recyceln. Bislang steckt das Projekt aber noch in der Geldsammelphase. Zudem würde mich interessieren wie viel Energie in das Recycling fließt.
Ich bin ja eher für so eine Lösung:
https://www.youtube.com/watch?v=bd0qCeLXzFg
In wenigen Jahren zu verfackeln? Die derzeit bekannten Lagerstätten reichen noch für gut die nächsten 500 Jahre (Kohleverflüssigung), und wieso gibt es eigentlich Kohlenwasserstoffe auf Planeten, auf denen die gar nicht fossiliert haben dürften? Abgesehen davon werden wir in 500 Jahren sowieso mit Materie-Antimaterie-Reaktoren oder so was unter der Haube spazierenfahren … 😊
Euro 7 und der ganze restliche Ökoschwachsinn ist dem Rest der Welt zum Glück sowas von egal!
Was die Akustik angeht: Nichts ist geiler, als mit einem Sechs- oder Achtender durch einen Tunnel zu fahren und aufzudrehen. Da kann kein Elektroschlitten mithalten.
Bezüglich des Komforts frage ich mich allerdings, was für ein Komfort das sein soll, wenn ich im Winter die Heizung nicht aufdrehen kann, weil ich sonst nicht zur nächsten Ladestation komme, an der ich dann für eine halbe Stunde festsitze?
Elektroautos taugen als Drittfahrzeug für Mutti zum Einkaufen, der Rest ist ideologischer Schwachsinn.
Prollschi bringt den neuen Macan und den 718 nur noch elektrisch raus. Das würde ich mir noch mal überlegen. Aber was solls. Der ganze Buah a Depp!
😂😂https://www.zerohedge.com/markets/tesla-offers-rare-7500-discount-boost-holiday-deliveries
Das sind doch beides Drittfahrzeuge mit denen man am WE fährt oder Mami mal auf die Kö zum Shopping. Vielleicht auch Papi zur Firma, wenn die nahe genug gelegen ist. Für weite Strecken steht noch der Panamera oder Cayman zur Verfügung.
Wankelmütige Politik macht jede Planung zunichte. Bald ist ein E-Auto so geächtet wie ein Kinderdiddler oder Macron auf dem Campingplatz. Und deine e-Box in der Tiefgarage wird von den Jugendlichen der Nachbarn mit Chinaböllern gesprengt. höhö
Im Moment wird da wohl eher der Strom abgezapft werden, bei den heutigen Kosten…
Hihi, zum Strom abzapfen muss erst mal welcher anliegen 😆
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/kaum-strom-fuer-e-auto/
So viel an Idiotie kann man sich nicht mal mehr ausdenken!
Was ich allerdings nicht verstehe: 3,7 Kilowatt ist ca. der doppelte Verbrauch eines Heizlüfters. Wie soll damit neben einer Wärmepumpe im Betrieb auch noch ein E-Auto binnen 3 Stunden für 50 km Fahrt aufgeladen werden? Hat denn Mami kein E-Auto? Womit soll sie denn die Einkäufe erledigen? Oder fährt Papi mit dem Kanacken-ÜPNV, Corinna-Maske natürlich korrekt aufgesetzt? Fragen über Fragen…