Liebe Leser,

warum mache ich mir eigentlich Gedanken über die deutsche Politik? Fairerweise betrachte ich das Land doch bloß noch als eine Sparbüchse. Eine Heimat in dem Sinne ist es schon länger nicht mehr. Ich bin schließlich weder Türke noch Araber.

Ich glaube es liegt an einer gewissen Faszination für die Deutschen. Wann waren Sie zuletzt in einem Zoo? Mich interessiert dort das Affenhaus stets am meisten. In Duisburg gab es zu meinen Kinderzeiten mal einen Gorilla, der einzeln “verwahrt” wurde. Der kratzte sich coram publico ungeniert die Eier. Dann beugte er sich vor und kotzte. Danach popelte er in der Nase herum, fraß seine Popel und leckte seine Kotze vom Boden. Ich war zutiefst fasziniert, zumal er das in regemäßigen Abständen machte. Man würde das wohl eine Verhaltensstörung nennen.

Ahnen Sie bereits worauf ich hinaus will? Auf das zwanghafte Verhalten eines Volkes.

OK, 2015 darf sich niemals wiederholen, und tut es gerade doch. “Aber das stimmt doch gar nicht“, wird der Michel jetzt erwidern. Damals kamen Ingenieure und Ärzte aus Syrien, heute kommen beschützenswerte Weiber aus der Ukraine. Ja, im Erfinden von selbstberuhigenden rhetorischen Pillen ist der Michel ganz groß. In etwa so groß wie im Klappehalten, wenn ihm Unrecht geschieht.

Die Tage hat mich ein werter Leser auf folgendes Schreiben hingewiesen.

Ich wusste im ersten Moment nicht so recht was ich davon halten soll. Aber eine Eigenbedarfskündigung ist bei Wohnungsunternehmen der öffentlichen Hand natürlich nicht erforderlich, weil in dem Sinne ja schon gar nicht möglich. Zur Verhinderung möglicher Obdachlosigkeit könnte die Kündigung aber wirksam sein, zumal wenn die Stadt neuen Wohnraum anbieten will. Aber das ist gar nicht die entscheidende Frage.

Es musste eher die Stimmung gegen den Staat bzw. gegen die Regierung einheizen, denn sie ist verantwortlich dafür, dass man als deutscher Bürger das Gefühl bekommt, nichts mehr wert zu sein. Flüchtlinge werden hofiert, bevorzugt und bekommen an allen Stellen unbürokratisch Hilfe, während wir mit unnötigen Hürden zu kämpfen haben, wenn es um Hilfen geht. Jetzt werden wir auch schon “enteignet”. Was ist mit dem Eid, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden? Wenn wir jetzt nicht endlich wach werden, wann dann? Was muss noch passieren, bis der Letzte merkt, dass wir dem Staat egal sind?

Glauben Sie mir bitte, so einen Kommentar würde hierzulande niemand abgeben. Der Kommentar hier würde damit anfangen, dass man den Bürgermeister von seinem Hund ficken lässt und ihm die Hütte anzünden wird. Die Polizei stünde dabei auf Seiten der Bürger. Schon allein deshalb würde sich niemand so eine Schweinerei trauen. Der Deutsche klagt, jammert und zetert stattdessen wie ein muslimisches Waschweib, anstatt zur Gewalt zu greifen. Irgendwas ist mit dem Volk in den letzten Jahrzehnten gewaltig schief gegangen.

Noch so ein Beispiel:

Danach (einer Gallup Umfrage, Anm. d. Red.) waren nur rund ein Viertel der Befragten in Westeuropa bereit, für ihr Land zu kämpfen. Selbst in den beiden Vetomächten des Weltsicherheitsrates der UN, Frankreich und England, antworteten nur 29 bzw. 27 Prozent mit ja. Noch dahinter liegen Spanien (21), Österreich (21), Italien (20), Belgien (19), Deutschland (18) und die Niederlande (15 Prozent). (https://www.welt.de/geschichte/article142886294/Nur-wenige-Deutsche-wuerden-fuer-ihr-Land-kaempfen.html)

Merkwürdig, es sind die am stärksten mit Kanacken durchsetzten Nationen Europas. Die Italiener vielleicht nicht, aber Sie wissen ja wie viele Gänge ein italienischer Panzer hat. Einen langsamen Vorwärtsgang und vier schnelle Rückwärtsgänge. Als der erste US-Soldat im WW2 italienischen Boden betrat, da ließen alle Italiener ihre Waffen fallen. Zuvor behinderten sie die deutschen Truppen durch ihre Unfähigkeit wo sie nur konnten.

Immerhin 39 Prozent aller Schweizer Bürger würden die Waffen, die sie als Reservisten zu Hause haben, auch gebrauchen. 55 Prozent der Einwohner Schwedens gaben sich kampfbereit, bei ihren finnischen Nachbarn waren es sogar 74 Prozent.

Gut, ein Angriff auf die neutrale Schweiz ist in etwa so wahrscheinlich wie das Anstreben der Weltherrschaft durch den Vatikan. Die Schweden und Finnen sind noch echte Patrioten. Und gerade die Finnen hatten ja schon ausreichend Theater mit den Russen, die sie sich aber mit ihren tapferen Soldaten vom Hals halten konnten.

Dass die Deutschen so wenig auf den Erhalt ihrer Heimat geben verwundert mich inzwischen nicht mehr. Schauen Sie sich doch deren degenerierte und unmotivierte Jugend einmal an. Die Kerle haben alle keine Eier mehr in der Hose. Die schütteln sich auf ihre Smartphonevideos einen von der Palme und sitzen lieber mit ihrer X-Box daheim als die Mädels aufzureißen. Wofür ich allerdings größtes Verständnis habe, wenn ich mir das Weibsvolk so anschaue. Dicklich, tittenlos, gepierced, tätowiert und optisch oft zwischen Lesbe und Transe. Man weiß in der Tat manchmal nicht mit welchem Geschlecht man es eigentlich noch zu tun hat.

Nein, bei den Deutschen sind leider Hopfen und Malz verloren. Aus dem Volk wird nichts mehr. Der “letzten Generation” werden voraussichtlich noch ein bis zwei nachfolgen. Und dann wird Deutschland endgültig nicht mehr wiederzuerkennen sein bei all den Negern, Turkarabern und Zigeunern im Lande.

Kommen wir zu den automobilen Überlegungen. Manchmal ist es gut wenn man sich von einer freien Werkstatt betreuen lässt. Und so rief ich meinen Mechaniker an und fragte ihn was er von dem 2.4 jtd im Lancia Thesis halte. Er hat bei einem Kunden bereits zwei Motoren tauschen müssen. Die Dinger bekommen bei um die 170.000 km wohl gehörige Probleme mit dem Zylinderkopf und dem Turbo. Die einzig brauchbare Maschine sei der 3.0 V6 aus dem Alfa. Aber um die Version schaut es auf dem Markt ziemlich mau aus. Vermutlich wurden sie wegen der vergleichsweise sportlichen Maschine und den günstigen Preisen oft von irgendwelchen Jungmafiosos zu Tode geritten, nachdem man sie zuvor mit derart unpassenden Alufelgen verhunzt hat.

Dann ist auch der Verbrauch exorbitant für nur 215 PS.

Ca. 13,6 l/100km (kombiniert)
Ca. 20,9 l/100km (innerorts)
Ca. 9,3 l/100km (außerorts)

Da kann ich auch weiterhin den C63 fahren. Der holt aus dem Sprit deutlich mehr Vortrieb und damit am Ende auch doch wieder Spaß. So hat es sich eben ausgethesist. Aber ich binde mir keine Karre mehr ans Bein nur um der Optik willen. Es ist halt “leider” so, dass der W204 C63 der automobilen Perfektion für ein Alltagsauto schon verdammt nahe kommt. Es bliebe ja noch die Option ihn bei BRABUS innen beledern zu lassen.

Ganz billig ist das nicht, aber es soll ja auch sonst noch ganz gute Sattler geben.

Ansonsten gelange ich mehr und mehr zu der Auffassung, dass mein Blähbauch tatsächlich ein solcher und der infektionsbedingten Verwirrung meines Magen-Darm-Traktes geschuldet ist. Da ich auf den Alkohol verzichte muss ich meine Kalorien woanders herholen. Deshalb gab es einen leckeren Apfelstrudel mit Schlagobers und ein großes Glas Jana Eistee Pfirsich.

Ich lasse mich nicht in den Wahnsinn quatschen. Mein Appetit ist wieder normal und eine weitere Gewichtsabnahme kann ich mir nicht leisten. Gegen den Blähbauch gibt es Medikamente und solange ich keinerlei anderweitige Symptome habe gehe ich einfach davon aus, dass mich mit meinen 53 Jahren nach einiger Zeit der sehr ungesunden Ernährung nun auch das Reizdarmsyndrom gepackt hat.

Ich wäre ja auch bloß einer von vielen, die sich damit herumplagen.