Die Tage war einer der Suchbegriffe unter denen mein Blog gefunden wurde der hier: „es gab ein schönes Deutschland“. Ich schaute interessehalber mal nach an welcher Stelle ich dazu bei Google gefunden werde und fand zwar nicht meinen Blog, aber einen sehr interessanten Artikel der WELT: https://www.welt.de/icon/article124622604/Warum-schoene-Frauen-oft-einsam-bleiben.html,

Gut aussehende Frauen haben es auf dem Partnermarkt schwer, auch weil es nicht genug gut aussehende Männer gibt. Doch ist das Äußere bei der Partnerwahl gar nicht so wichtig wie allgemein behauptet.

Tja, alle gut aussehenden Frauen, die keinen passenden Partner finden, dürfen sich sehr gerne bei mir melden. Vor allem Cosma Shiva Hagen, die junge Dame aus dem Beitragsbild, denn das ist genau mein Frauentyp. Siehe meine große Studienliebe:

Nein, werte Leserschaft, sie schaute mich nicht stets so unglaublich streng, sexy, biestig, böse und dabei meganiedlich an. Und sie hatte keine künstlich gemachten Schlauchbootlippen. An der war wirklich alles echt!

Aber sie grinste sogar schamlos offen und in meiner Anwesenheit über mich!

Mir blieb seinerzeit (mit 27) nichts anderes übrig als darob beschämt zu Boden zu blicken. 😉

Wie gut, dass ich kein tumber Arapmacho bin! Da hätten Sie von mir jetzt nur eine Visage mit mehr Bart als Gesicht gesehen. Und von dieser selten verschmitzten Schönheit an meiner Seite nichts weiter als das was der Djellabaträger jeden Freitag betrachten kann, wenn er seine Mülltonne zwecks Entleerung an die Straße stellt.

(Ach, wenn doch bloß Schönheit alleine ein Leben lang ausreichen würde…)

Zurück so C.S. Hagen: Allerdings hätte ich dann eine ziemlich bescheuerte Schwiegermutter, deren Musik ich zudem nicht mag, das sollte ich mir also besser noch mal überlegen. Zudem hat die schöne Cosma Shiva nur einen Hauptschulabschluss. Viel mehr als Kissensport dürfte da wohl nicht drin sein.

Glauben wir Frauenzeitschriften, dann ist es vor allem das Aussehen der Frau, das über Wohl und Wehe auf dem Markt der Partnersuche entscheidet. Frauen, so scheint es, brauchen für den Erfolg in der Liebe neben einem umwerfenden Parfüm, regelmäßigem Bauch-Beine-Po-Training, mit Bodylotion verwöhnter Haut, einem gelegentlichen Ganzkörperpeeling, gepflegten Fingernägeln, perfektem Make-up und Trendfrisur eigentlich nur noch eine ansprechend ausgeführte Intimrasur.

Dem stimme ich als alter Macho uneingeschränkt zu. Aber ich würde es nicht als zuvorderst erforderlich für den Erfolg in der Liebe bezeichnen, sondern um überhaupt für die Kiste interessant zu sein. Zumindest für Männer, die es sich erlauben können Ansprüche an die Damenwelt zu stellen. Und dazu muss man übrigens als Mann nicht einmal besonders gut aussehen. In sehr jungen Jahren schaut die Frau vielleicht noch sehr auf das Äußere, aber später kommt es ihr auf Dinge wie Intellekt, gesellschaftlichen Status und auch Charme und Witz an. Das ist auch nur nachvollziehbar, weil die Frau allein vom guten Aussehen eines Mannes schlicht gar nichts hat.

In ihrer primär gebärwilligen Phase (Anfang bis Mitte 20) sucht sie vielleicht noch den Zuchtbullen. Die dummen, unstudierten Hühner haben dann schon Bälger irgendwelcher Erzeuger knapp über dem intellektuellen Niveau eines gehirnamputierten Brötchens geworfen. Die intelligenten, studierten Frauen, (Mitte 30 bis Anfang 40) suchen nach Intellekt und separieren diesbezüglich die Spreu immer mehr vom Weizen, was ihnen natürlich die Partnerwahl immens erschwert. Zudem haben sich erfolgreiche Männer in der von ihnen begehrten Altersklasse beinahe schon totgefickt und oftmals gar keine Lust mehr auf “noch so ein” nerviges Weibchen.

Die Fachanwältin mit Spermaschluckzulassung war übrigens der Meinung, dass ich, obwohl nur zwei Jahre älter als sie, viel zu alt für sie sei:

Natürlich meldete sie sich wieder. Aber ich schweife ab…

Jedenfalls war meinen bisherigen Gespielinnen meine nette, manchmal gar amüsante Art, wichtiger als allein mein Aussehen, wobei ich bis heute durchaus tageslichttauglich bin.

Na ja, und die Spermaschluckerin mit Fachanwaltszulassung für Medizinrecht und Popalverkehr oben im Bild hatte es ja noch auf etwas Anderes besonders abgesehen.

Quer durch alle Bildungsschichten und Altersgruppen zeigt sich beinahe immer das gleiche Bild: Frauen haben erstens eine Neigung, ihren Erfolg bei der Partnersuche fälschlicherweise an ihrem Aussehen festzumachen. Und Frauen neigen zweitens in der übergroßen Mehrheit dazu, das eigene Aussehen als mangelhaft einzuschätzen.

Also meiner bescheidenen Erfahrung nach schätzen sich viele Frauen für deutlich attraktiver ein als sie es tatsächlich sind, zumindest tun sie so. Nun wurde der WELT-Artikel aber von einem Mann verfasst, was mich ob obiger Aussage noch mehr grübeln lässt, ob ich die Frauen falsch einschätze oder der Autor einfach ein unglaublicher Frauenversteher ist. Vermutlich Letzteres, so ein bärtiger Hipster-Halbaffe und Metrosexueller, der sich mit dem Hühnervolk über deren Probleme austauscht, anstatt sie zum Essen auszuführen, alsdann mit Cocktails abzufüllen, die ganze Nacht durchzuvögeln und am nächsten Morgen nach einem schönen Frühstück wieder zu ihrem Auto zu bringen. Mit dem man(n) ja ins Restaurant gefahren ist, weil man(n) schon eine Flasche Rosso hinter sich hatte als Frau zu Besuch kam.

Wenn Frau sich ein paar Mal gut in der Kiste verhält und dem Manne nicht mit ihren Problemen auf den Keks geht, dann kann aus so was eine Beziehung werden. Ansonsten zieht der Mann es eher vor seine Ruhe zu haben. Es ist ein großer Irrglaube von Frauen zu denken Männer seien heute noch von ihnen abhängig. Das ist bei den meisten nicht der Fall. Sie sehen die Frau eher als Trophäe, und die werden mit zunehmendem Alter eben nicht attraktiver.

Und ein ganz wichtiger Tipp: Anfangs bloß nicht bei dem Weibchen nächtigen, denn wenn es Streit gibt, dann ist es allemal praktischer sie ins Taxi zu setzen und an einem vom Manne noch schnell gebuchten Hotel absetzen zu lassen, als sich selbst ins Hotel begeben zu müssen. Dies auch zumal der Mann an seinem Wohnorte ja ein paar Hotels kennen sollte, die für das jeweilige Weibchen adäquat sind.

Topmodels mögen als Trophy Wifes in der Welt der Spitzenmanager und Filmstars beliebt sein. Im gewöhnlichen Leben sind Modelmaße eher hinderlich. Gilt sonst in der Regel das Gesetz der Ähnlichkeitswahl, so finden die meisten Menschen, bei einem Paar sollte der Mann größer als die Frau sein.

Das halte ich für absoluten Unfug. Ich bin selbst nur 178,5 cm groß und hatte schon mehrere Frauen beinahe oder gleicher Größe (s.o.). Denn man muss kein Manager sein, um ein sog. “Trophy Wife” zu bekommen. Meine gleich große Model-Ex …

… habe ich seinerzeit in der ersten gemeinsamen Nacht sogar auf Händen ins Bettchen getragen, was ich schon längst wieder vergessen hatte, bis sie es mir letzten Sommer erzählte. Sie wog bei 178 cm gerade mal 52 kg und ich war mit 31 Jahren noch etwas kräftiger als heute bzw. zumindest so irre einen Leistenbruch zu riskieren.

In Bezug auf die Körpergröße bevorzugen Männer wie Frauen also die hierarchische Wahl. Sie erschwert nicht nur die Partnersuche für kleine Männer, sondern eben auch für groß gewachsene Frauen, da es nur wenige noch größere Männer gibt.

Mit gleicher Größe habe ich kein Problem, und das selbst dann nicht wenn die Frau Absätze trägt. Natürlich muss sie nicht 15 cm Stilettos tragen, wenn sie mit mir ausgeht, aber das versteht sich wohl von selbst. Ich erinnere mich noch gut an die beinahe gleich große Assistentin der DIZ-Leitung aus Düsseldorf, mit der ich im Bett landete kurz nachdem ich mich von meiner Studienliebe getrennt hatte. Sie war 174 und demnach mit etwas Absatz genau so groß wie ich. Mein Kollege hatte ein Auge auf sie geworfen. Der Typ war knapp 190 cm groß, sah nicht schlecht aus, war aber strunzendoof. Ich selbst hatte sie eigentlich gar nicht wirklich im Focus.

Aber nachdem ich folgendes Bildchen (ein paar Wochen nach meinem Jobantritt und demnach noch lange innerhalb der Probezeit) u.a. an den Geschäftsführungsverteiler verschickt hatte …

… war ich nicht nur bei allen Sekretösen als Macho verschrieen (und bei der DATEV bis hin zum Betriebsrat von einer Sekunde auf die andere bekannt wie ein ferrarirot lackierter Dobermann), sondern natürlich auch bei Fräulein Assistentin. Dann steckte uns ihr Chef zusammen in ein Projekt. Wir erarbeiteten das Papier gemeinsam bei mir zuhause. Es floss ordentlich Rotwein und irgendwann landeten wir in meinem Bett. Es bleibt einfach dabei: Frauen stehen auf nette Arschlöcher, zumal wenn es sich herausstellt, dass die eigentlich gar keine Arschlöcher sind. Und ein klein wenig Intelligenz kann natürlich auch ganz förderlich sein…

Recht großen Frauen kann ich nur den Tipp geben nicht zu sehr auf besonders große Männer zu schielen. Denn groß ist meist nicht gleichbedeutend mit besonders clever oder gar witzig. Große Jungs wurden in der Schule zumeist von dummen kleinen Mädchen angehimmelt. Ich hatte einen Studienkumpel der genau diesem Typ Gustav Gans entsprach.

Groß, blond und gar nicht mal blöd (heute Dr. jur., wobei das nicht viel bedeuten muss). Und auch mit ca. so einer Tolle unterwegs. Aber im Umgang mit der holden Weiblichkeit letztlich mit nur wenig Charme und Witz gesegnet, weshalb ihn allein wirklich ziemlich dumme Hühner längere Zeit aushielten. Und das auch nur deshalb, weil sie sich von ihm etwas versprachen.

Kleinere Männer müssen sich im harten Verdrängungswettbewerb um die hübschen Weibchen vielleicht etwas mehr anstrengen. Was der vermeintliche Zuchtbulle an Größe mitbringt, muss der kleinere Mann durch seine Art wettmachen. Ein tolles Beispiel für eine große Liebe zwischen einem sogar deutlich kleineren Mann (-20 cm: https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/groer-mann-sucht-kleine-frau) und einer der Göttinnen ihrer Zeit ist die Beziehung zwischen Carlo Ponti und Sophia Loren. Da ihre erste Ehe ungültig war, heiratete sie ihn nochmal, als sie schon längst eine erfolgreiche Schauspielerin und reiche Frau war. Finanzielle Erwägungen spielten also sicherlich keine Rolle.

Was glauben Sie wohl hat die schöne Sophia an ihrem kleinen Carlo geschätzt?

Ich tippe auf seinen Charme, seinen Witz, seinen beruflichen Erfolg, seinen gesellschaftlichen Status und möglicherweise auch auf einen dicken, langen und ausdauernden Stift.

Würde mich jedenfalls nicht wundern, denn da wäre sie nicht die Einzige gewesen: