Kroatien hat 4,25 Millionen Einwohner. Die prozentuale Quote der an Corona Verstorbenen liegt also deutlich niedriger als in Doofland, wo es bisher 5.315 Menschen erwischt hat, trotz des ach so tollen RKI und der Superkanzlerin.

Die Menschen in Kroatien sind erstaunlich diszipliniert. Hier mal die Piazza-Webcam von meinem Inselchen.

Ohne Corona wären da jetzt alle Restaurants und Cafés voll. Es wäre Markt und die Kinder würden auf dem Platz spielen. Wir Kroaten sind nicht besonders obrigkeitshörig, anders als die meisten Michel. Wenn man etwas von uns will, dann muss man es uns vernünftig erklären. Wenn wir es nicht als sinnvoll erachten, dann ignorieren wir es geflissentlich. Tempolimits sind gut gemeinte Empfehlungen, ebenso wie Überholverbote.

Nun ist es aber eben so, dass der Tourismus eine größere Einnahmequelle darstellt und wir nicht so enden möchten wie die Türken, die im Moment wegsterben wie die Fliegen, wobei zudem die Zahlen noch die tatsächliche Lage arg verfälschen, weil im armen Erdostan kaum getestet wird. Natürlich lügen sich Erdolfs Mohammel auch noch einen in die Tasche und fälschen die Zahlen zusätzlich wie die anatolischen Bazaris. Wohl in der Hoffnung, dass diesen Sommer doch noch ein paar Touristen zu ihnen kommen.

Aber zum Beitragsbild. Die paneuropäische Corona-Tracking-App PEPP-PT wird ja inzwischen aus Datenschutzgründen z.B. von den Schweizern vehement abgelehnt (https://www.nzz.ch/technologie/streit-um-das-corona-tracing-der-schweizer-epidemiologe-salathe-verkuendet-den-ausstieg-aus-dem-paneuropaeischen-projekt-ld.1552279). Wieder mal so ein IT-Projekt unter deutscher Federführung, welches gnadenlos vor die Pumpe laufen wird, obwohl der ausgewiesene IT-Experte Spahn sich dafür entschieden hat (https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/corona-app-jens-spahn-soll-sich-fuer-umstrittenes-pepp-pt-modell-entschieden-haben-a-25bcd0ce-0150-4d5d-b308-67395b767e5a). Dummerweise will Apple aber noch nicht so recht dabei mitspielen (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Corona-App-per-PEPP-PT-Kanzleramt-soll-bei-Apple-Druck-machen-4708759.html).

Die bei Äppel werden sich herzlich über das Kanzleramt amüsieren!

Vielleicht sollten die Doofen sich besser mal kroatische Intelligenz einkaufen.

"Andrija" ist ein digitaler Assistent, der mithilfe künstlicher Intelligenz gleichzeitig mit Millionen von Bürgern und allen relevanten Institutionen verbunden ist.

 

Der Assistent soll die kroatischen Epidemiologen und das gesamte Gesundheitssystem bei der Bekämpfung der COVID-19-Epidemie unterstützen. In solchen Zeiten, kann ein digitaler Assistent den Bürgern schnell und effizient aktuelle Informationen und Empfehlungen zur Verfügung stellen. (https://glashrvatske.hrt.hr/de/nachrichten/aus-kroatien/erster-digitaler-coronavirus-assistent-in-kroatien/)

Hab mir das Ding angeschaut. Das ist recht clever gemacht. Klasse ist, dass das Tool auch über die jeweils aktuellen Ge- und Verbote informiert, während man dafür in Deutschland praktisch den ganzen Tag Nachrichten lang schauen muss. Man kann über Whatsapp auch seinen gesundheitlichen Status bzw. den der Familienmitglieder incl. den Standort durchgeben, wobei die Standortoption freiwillig ist. So einfach funktioniert in Kroatien Datenschutz. Das Ding ist keine eventuell nicht mehr deinstallierbare App und schnüffelt den Leuten nicht hinterher, so wie im Überwachungsstaat Deutschland, sondern ist eine völlig freiwillige Unterstützung der kroatischen Bürger für den kroatischen Staat, den wir nicht als unseren Feind betrachten oder gar als dessen Befehlsempfänger wir uns verstehen.

Bei uns herrscht übrigens auch uneingeschränkte Meinungsfreiheit. In Kroatien darf man Politiker beleidigen und gegen z.B. Zigeuner oder Schwule hetzen so sehr man mag. Kroatien ist eben eine echte Demokratie, und kein bloß oberflächlich übertünchter Nazistaat, so wie das Merkel- und Kahane-Deutschland.

Natürlich zahlen auch wir nicht gerne Steuern, aber wir werden auch lange nicht so ausgebeutet wie die Michel, so dass Wohneigentum bei uns absolut üblich ist. Das neueste Auto ist uns nicht so wichtig, lieber haben wir schön eingerichtete Wohnungen. Die Deutschen waren da auch mal anders, die scheinen viel von ihren türkischen Gästen gelernt zu haben, denen das Auto der wichtigste Besitz ist, weil sie noch nicht deutlich über das intellektuelle Niveau von Kleinkindern hinweg gelangt sind.

Ich würde niemals einem Türken ein Auto verkaufen oder ihm eines abkaufen. Wovon all diese Fähnchenhändler leben ist mir absolut schleierhaft. Die verkaufen sich die Autos vermutlich gegenseitig und bescheißen die Steuer im Umsatzsteuer-Karussell.

Zurück zur Disziplin in coronären Zeiten. Hier die Reaktion der Türken auf die Verhängung eines Ausgehverbotes für die unendlich lange Dauer von einem sagenhaften Wochenende.

Sie sind einfach undisziplinierte Dummköpfe. Einen anderen Schluss lassen diese Bilder nicht zu. Und die Türken in Deutschland werden sich über den Ramadan auch nicht an die Regeln halten. Die wohnen doch in manchen Hochhäusern und Elendsbaracken zu so vielen Familien zusammen, dass da gar kein Deutscher mehr im Haus ist, der der Polizei Verstöße melden könnte. Aus dem Homeoffice heraus können die mit ihren primitiven Berufen auch nicht arbeiten. Die machen doch genau die Jobs mit dem größten Ansteckungsrisiko. Wie sagte heute ein Kunde zu mir am Telephon: "Vielleicht wird das ja ein guter Ramadan für Deutschland." Fakt ist jedenfalls, dass viele Türken an Übergewicht leiden und damit eine absolute Corona-Risikogruppe darstellen.

Was könnte der Grund dafür sein, dass eine Gesellschaft (die Deutschen, Anm. d. Red.) auf den Appell "Bleib zu Hause!" sich treulich fügt, die andere (die Türken, Anm. d. Red.) aber "auf den Tod" Widerstand leistet?

 

Vieles …

 

Vor allem die Wirtschaft. Deutschland konnte nach dem Aufruf, daheim zu bleiben, unverzüglich finanzielle Unterstützung für den Unterhalt der Bürger auflegen. In der Türkei, der dazu die Kraft fehlt, bedeutete der Appell "Bleib zu Hause" für unzählige Familie quasi: "Bleib hungrig!" Die Gefahr, abends kein Brot auf dem Tisch zu haben, war unmittelbarer und eindeutiger als das Risiko, sich mit dem Virus anzustecken.

Oh je, so arm, dass sie Brot essen müssen? Wir in Kroatien essen lieber täglich Fleisch.

So nahm ein Großteil der Bevölkerung das Risiko in Kauf und ging weiter zur Arbeit. Die zwei unterschiedlichen Politiken sorgten dafür, dass die Epidemie in Deutschland nach einer Weile unter Kontrolle war, die Türkei aber zu dem Land mit der schnellsten Ausbreitungsrate des Virus wurde. (https://www.zeit.de/kultur/2020-04/tuerkei-deutschland-corona-massnahmen-unterschiede-ausgangssperre)

Gott, was ist das bloß für ein erbärmliches Land. Einem großen Trugschluss unterliegt der Herr Dündar, der Verfasser obiger Zeilen, aber ganz massiv.

Wenn es heißt, "Geht nicht auf die Straße", hält die Mehrheit sich an die Empfehlung, ein Verbot braucht es nicht. In der Geschichte hatte dieser Gehorsam zwar mitunter schlimme Folgen, heute aber rettet er Leben. Es braucht offenbar zwei Voraussetzungen, um sich an Regeln zu halten: Vernunft und Vertrauen. Deutsche passieren eine Regel zunächst durch das Sieb der Vernunft, erscheint sie ihnen vernünftig und vertrauen sie dem, der sie erlassen hat, dann halten sie sich daran.

Vielleicht zehn Prozent der Deutschen sind so vernünftig. Der Rest sind einfach nur brave Gefolgsleute. Kann man sich jeden Tag im Bundestag anschauen.

Wie unendlich beschränkt die Türken inzwischen sind, das sage nicht ich, das schreibt ein Türke.

Die in den vergangenen 25 Jahren dank der stark geförderten religiösen Erziehung herangewachsene fromme Generation versteht jedwedes Desaster nicht als Fehler der Regierung, sondern als "Zorn Allahs", glaubt daran, das geschieht, was geschehen soll, und rät, sich mit Ausdauer und Geduld zu fügen.

Genau diese Leute gibt es zunehmend auch in Deutschland und es wird endlich Zeit sie aufzufordern das Land zu verlassen. Deutschland braucht keine fundamentalistischen Kopftuchweiber und deren Brut. Keine moderne Industrienation braucht diese muslimischen Rückschrittler.

Während Merkel wissenschaftliche Daten heranzieht, um die Gesellschaft zu überzeugen, empfiehlt Erdoğan Geduld und Glaube. Ein ausreichender Rat für jene, die ihm glauben, nutzlos für die anderen.

Genau so ist es. Da aber die Mehrzahl der heutigen Türken (erdogan)gläubige Dummköpfe sind, werden sie vermutlich in nicht allzu ferner Zeit verrecken wie die Fliegen und mit dem letzten vergeblichen Atemzug immer noch ihrem Sultan huldigen.

Von mir aus soll es so sein, es geschähe ihnen zurecht!

In schā' Allāh