Skandal in Österreich

H.C. Strache tritt zurück

Der eigentliche Skandal ist nicht das Video und Straches Verhalten. Er ist auch nur ein Kerl und als solcher tut man in besoffenem Kopf auch mal Sachen, die sich nicht unbedingt gehören. So hat er etwas über Kurz gelästert und mit der attraktiven Lockvögelin geschäkert. Vermutlich hätte er sich von ihr auch einen blasen lasen, so what? Die eigene Ehefrau verliert halt irgendwann ihren Reiz und der Mann ist biologisch ein Jäger und ein Sammler, das bekommen sie nicht aus ihm heraus. Und das wird seine hübsche Philippa …

… auch gewußt haben, als sie ihn seinerzeit kennen lernte, denn er war schon mal verheiratet. Und zwar bis 2006. Es ist kaum davon auszugehen, dass H.C. von da bis 2016 zölibatär gelebt haben wird.

Der wirkliche Skandal ist die Tatsache, dass das Video 2017 gedreht wurde und jetzt erst in die Tatsachen verfälschend geschnittener Form hochkommt, wie es ein Kommentator sehr schön beschreibt.

Das Dreckspack, welches dieses Video aufgezeichnet hat, muss vor Gericht und mit maximaler Härte bestraft werden. Wenn wir schon so weit sind, dass die Presse mit Fake News Politik macht, dann ist unser politisches System vollends durchfault und nicht mehr das Papier der Wahlzettel wert.

Wir erinnern uns, Merkel hat Ackermanns Geburtstag ausgerichtet. Ein Multimillionär feierte auf Staatskosten (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/party-im-kanzleramt-ackermann-feierte-auf-staatskosten-a-644659.html) und kein Mensch störte sich daran. Mit Steuergeldern wurde dem Zerstörer der Deutschen Bank noch ein rauschendes Fest “geschenkt“.

Berlin – Party in Merkels Regierungsgebäude: Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat zu seinem 60. Geburtstag Gäste auf Kosten der Steuerzahler ins Bundeskanzleramt eingeladen, berichtet das ARD-Magazin “Report Mainz”. Für die Veranstaltung fielen Kosten für zusätzliches externes Servicepersonal in Höhe von 2100 Euro an, berichtet das Magazin unter Berufung auf einen Bericht des Bundeskanzleramts vom Mai 2009. Die Kosten für das Abendessen konnten dem Bericht zufolge nicht errechnet werden.

Ach, die Kosten für das Fest konnten nicht errechnet werden. So wie die Kosten für Merkels Gäste wohl auch nicht errechnet werden können.

Ich kann nur hoffen, dass die Österreicher jetzt nicht dumm sind, sondern der FPÖ nach dem Motto “jetzt erst recht” die Stange halten. Das was Strache da gemacht hat ist typische politische Kungelei und Machogehabe gewesen. Mir persönlich ist ein Politiker mit Eiern in der Hose, der versucht eine hübsche Blondine zu beeindrucken, allemal lieber als ein altes Weib oder die SPÖ-Tusse mit dem Doppelnamen, namens Joy Pamela Rendi-Wagner. Der Vorname hört sich doch an als würde die Alte Pornofilme drehen, was ihre Optik natürlich nicht zulässt.

Bezeichnend ist, dass das Video dem linken Gesindel von SPIEGEL und der Prantlpresse zur Verfügung gestellt wurde. Vermutlich wurde es sogar von diesen gedreht, weshalb man jetzt in Deutschland schnellstens diesbezügliche Ermittlungen anstellen sollte, denn das Verhalten war durch und durch strafbar und verstieß gleich über einen ganzen Haufen von Gesetzen. Und woher wusste Jan Böhmermann vorab bereits von diesem Video, dieses kleine, schmalbrüstige, subversive Subjekt, das man m.M. nach sowieso an die Wand stellen sollte. Im Nachhinein schade, dass Erdolf das seinerzeit nicht durch seine Jungs hat erledigen lassen.

Gerade erzählt der Herr Prof. Tilman Mayer auf phoenix, dass man H.C. Strache in der Politik nicht wiedersehen wird. Da bin ich gänzlich anderer Meinung. Man hat “The Donald” durch die Nutten- und Pornostarkampagne ja auch nicht zu Fall bringen oder gar dessen Wahl verhindern können. Er soll auch in Russland wilde Parties mit Callgirls gefeiert haben. Ja und, er ist halt ein Kerl. Natürlich wäre das beim Papst ein Skandal, aber doch nicht bei einem weltlichen Politiker.

Ich würde H.C. Strache aus diesem Wahlkampf herausnehmen und ihn zu den nächsten Nationalratswahlen wieder aufstellen. Bis dahin würde ich ihn zum Opfer einer kriminellen Lügenpresse stilisieren und als aufrechten Landsmann darstellen, der er ja in Wirklichkeit ist. Österreich den Österreichern und raus mit dem Islam. Die Österreicher wollen keine deutschen Verhältnisse und das ist auch gut so. Österreich soll das schöne, kultivierte Land bleiben, das es bislang noch weitestgehend ist. Und das wollen einige mir bekannte Deutsche, die im schönen Austria leben, ganz besonders.

Interessant ist, dass das österreichische Kopftuchverbot – ein Verdienst von H.C. Strache – jetzt auch in Deutschland diskutiert wird.

Die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer begrüßt die Diskussion über das Tragen von Kopftüchern in Kindergärten und Grundschulen. Das Tragen von Kopftüchern bei kleinen Kindern habe „mit Religion oder Religionsfreiheit nichts zu tun, das sehen auch viele Muslime so“, sagte Kramp-Karrenbauer den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe. Sie halte eine „Debatte darüber, ob wir Kopftücher in Kindergarten oder Grundschule zulassen, für absolut berechtigt“. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article193725253/Annegret-Kramp-Karrenbauer-findet-Kopftuchdebatte-absolut-berechtigt.html)

Richtig so, wer Kopftuch tragen will, der hat in Deutschland grundsätzlich nichts verloren.

Auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), dringt auf die Prüfung eines Kopftuchverbots für Mädchen an Kindergärten und Grundschulen. In einer gemeinsamen Erklärung unterstrichen derweil mehrere Unionspolitiker, die Debatte über ein Kopftuchverbot sei angesichts „zunehmender Hilferufe aus der Lehrerschaft“ dringend erforderlich.

Was ist wohl mit zunehmenden Hilferufen aus der Lehrerschaft gemeint? Das Kopftuch tut sicherlich niemandem weh, auch wenn es natürlich dem ästhetischen Empfinden eines Europäers widerspricht. Das Problem ist die Abgrenzung der Muslime in den Schulklassen, die sich bei den Mädchen besonders durch das Kopftuch manifestiert. Sie gehören ohnehin schon zur Unterschicht und kriegen mit ihrem Kopftuch in Deutschland keinen Job, außer im türkischen Gemüsemarkt. Dass die jungen Türken mit ihrem Machogehabe in den Schulen eh unten durch sind, das ist nichts Neues. So betrachtet waren die Mädchen so etwas wie die einzige Hoffnung für die Türken an deutschen Schulen. Durch sie – so hoffte man – könnten die kleinen Machos ein wenig diszipliniert werden. Erzieht man junge Türkinnen zu selbstbewussten Frauen, so würde sich dies auch positiv auf die Kerle auswirken. Dem widerspricht das Kopftuch aber diametral, da es die Unterdrückung des türkischen Weibes bereits in deutschen Kindergärten zementiert.

Natürlich ist das ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver und hoffentlich fallen die Wähler nicht darauf herein, sondern wählen das Original. Und das ist blau!

Das ist in Wahrheit das Problem. Mädchen im Iran müssen ab dem neunten Lebensjahr ein Kopftuch tragen und ihren Körper mit einem weiten Gewand verhüllen. Bekanntlicherweise kopulierte der Prophet Mohammed das erste Mal mit seiner Frau Aischa bint Abi Bakr als diese neun Jahre alt wurde. Erkenne nur ich da einen Zusammenhang?

Das Kopftuch und weitergehende Verhüllungen sind nichts weiter als ein Schutz der muslimischen Frauen vor der Notgeilheit der muslimischen Männer. Und so vergeht auch kaum ein Tag ohne eine entsprechende Meldung in den Nachrichten. Und wenn grad keine Frau zur Hand ist, dann tut es eben auch ein Schaf.

Um kurz nach 5 Uhr kam der Schafzüchter auf die Weide, um dort nach seinen Tieren zu sehen. In der Futterscheune entdeckte er einen Mann, der laut Polizei “in eindeutiger Stellung” hinter einem der Schwarzkopfschafe kniete. Als der Mann den Besitzer sah, ergriff er sofort die Flucht. Dabei rannte er zunächst gegen den Elektrozaun, ehe er in unbekannte Richtung verschwand. Am Tatort zurück blieben eine Socke und ein Ohrhöhrer, die nun kriminaltechnisch untersucht werden sollen. (https://www.merkur.de/bayern/velden-mann-im-kreis-landshut-bei-geschlechtsverkehr-mit-schaf-erwischt-10453613.html)

Da die Sodomie – anders als im Islam – im Christentum eine Todsünde darstellt, wird der Täter vermutlich kein christlicher Europäer gewesen sein.

Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise. Der Täter wird als etwa 25 Jahre alter dunkelhäutiger Mann mit schlanker Figur beschrieben. Wer zum Tatzeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, soll sich bei der PI Vilsbiburg, Tel. 08741/96270, melden.

Aber es geht noch widerlicher:

Im April 2016 habe der junge Mann zunächst ein Huhn getötet. Im Laufe des Jahres sei es zu immer mehr Vorfällen gekommen: Der damals 19-Jährige habe sich sexuell an einem Labrador vergangen. Im Raum Mammendorf (Kreis Fürstenfeldbruck) sei er nachts in mehrere Kuhställe eingebrochen, „um sexuelle Handlungen vorzunehmen“. Einige Hofeigentümer, die als Zeugen in der Hauptverhandlung ausgesagt hatten, hatten den Täter erkannt. Sachverständige hatten dem jungen Mann in der Verhandlung Zoophilie und Sadismus attestiert. Außerdem gebe es eine „hohe Wahrscheinlichkeit“, dass der Verurteilte rückfällig werde. Zudem „zeigt der Angeklagte auch pädophile Verhaltensmuster“ sowie insgesamt ein „gestörtes Sexualverhalten“, so Nikol. (https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberger-land-ort28613/ebersberg-bayern-mann-21-missbraucht-pferd-muss-in-psychiatrie-und-gilt-als-gefaehrlich-12208000.html)

Aus der Tatsache, dass die Herkunft des Täters nirgendwo im Artikel erwähnt wird, können Sie in Lügendeutschland bereits auf eben diese schließen.

Nach Informationen unserer Zeitung ist es im östlichen Landkreis noch zu mehr Vorfällen gekommen. Der junge Mann sei nachts in einen Pferdehof eingebrochen, und habe sich „mindestens dreimal an einer Pferdestute vergangen“, so eine Informantin. 

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Hallo Jerko,

du schreibst es genau richtig: Die Kungelei gehört zur Politik dazu. Das ist vielleicht unschön aber schlicht unvermeidbar.
Ich möchte nicht wissen, was für Dreck andere Parteien am Stecken haben.
HC Straches Verhalten ist nachvollziehbar, aber dennoch nicht in Ordnung. Die größte Sauerei ist allerdings, dass politische Gegner so etwas inszenieren und nach zwei Jahren gegen einen verwenden.

Jedoch ist Strache noch ein Politiker mit Anstand, der seinen Fehler erkennt und freiwillig zurücktritt. Wann ist in Deutschland das letzte Mal ein führender Politiker zurückgetreten? Der letzte war wohl noch K.T. von Guttenberg. Dessen Plagiatsaffäre als Rücktrittsgrund ist allerdings geradezu lächerlich im Vergleich zu dem Versagen aktueller Politiker. Ein Skandal nachdem anderen, aber keinerlei personelle Auswirkungen.
Einsatzunfähige Bundeswehr trotz Beraterverträgen in Millionenhöhe, Flüchtlingskrise komplett ungelöst, Euro Krise ungelöst. Bestes Beispiel ist doch Olaf Scholz. Seine Kompetenz kam ja National beim G20 in HH zum Vorschein. Kein Problem. Wird der Herr Scholz eben Finanzminister.
Wir leisten uns eines der größten Parlamente weltweit mit über 700 Abgeordneten und trotzdem werden unfähige Politiker nicht ausgetauscht.

Leider nein, es gibt wohl doch Neuwahlen

Die Bemerkung von Strache “dann bekommt der Haselsteiner (Strabag) keinen Auftrag mehr” hat mich an ein Gespräch vor ca. 8 Jahren mit einem FPÖ Mann (Top-Landespolitiker) erinnert. Der meinte, daß der Straßenbau 20-30% zu teuer abgerechnet wird und ein Teil davon über div. Kanäle an die SPÖ fließt.
So gesehen macht die Erwähnung der Strabag Sinn, das wäre desaströs für die Kriegskasse der Sozen.

Dazu eine kleine Geschichte aus den 70ern: Mein Vater hat für Parteiveranstaltungen begehbare Gerüste für synchron geschaltete Diaprojektoren montiert. Reine Montagearbeit mit Gesamtkosten von ca. 1 Mio. ATS pro Jahr. Das war zu der Zeit richtig Geld, ca. 6 Stk. S-Klasse Mercedes, heute ca. €700k.
Funktionierte gut, eines Tages jedoch hat der Parteikassier vorgeschlagen “schwarz” abzurechnen (bar, ohne Rechnung, ohne Steuer) man spart ja wo man kann. Auf die naiven Bedenken meines Vaters, daß sich die Mehrheiten ändern könnten und das Finanzamt ihm dann den A. aufreißt, hatte er die beruhigende Antwort: “Keine Sorge, was glauben Sie denn was die anderen alles anstellen”

Das ergibt Sinn, Geld das man schwarz bekommt kann auch nur schwarz ausgegeben werden.
Ideal auch zur Finanzierung von Antifa, Agitprop, Genderscheiss ua. Berufsprotestler.
Strache wollte das anscheinend abstellen.

Das ist auch in Deutschland überall so und geht von Kopierkosten in Schulen und Behörden, wo die Kopie mit 30 Cent abgerechnet wird statt mit 5 wie beim Copyshop um die Ecke, weil der Kumpel vom Kopiergeräteaufsteller im Stadtrat sitzt, über Pflegeheimplätze mit manchmal sagenhafter beinahe 50%iger Rendite (mittlerweile ist auch die Flüchtlingsunterbringung sehr beliebt) bis hin zu den Vorstandsposten in über 200 Krankenkassen. Das zieht sich durch alle Branchen und Unternehmungen.

Deutschland ist ein einziger korrupter Selbstbedienungsladen, so wie Österreich vermutlich auch. Zahlen darf das der lustige Steuerzahler, der das erwirtschaftet. Bis er eben keinen Bock mehr hat.
Aber: Der lustige Steuerzahler kann überall, die ganzen korrupten XYZ müssen verhungern, wenn er weg ist, harharhar …

Ich gehe sogar weiter und frage: Wo stünde heute Europa, hätte man KEINE Vollidioten an der Macht und das Geschmeiß aus aller Herren Länder außerhalb Europas die letzten 50 Jahre nicht reingelassen, um es schlicht und einfach nur durchzufüttern?
Vermutlich wäre es so was wie Singapur. Nur größer.

Ich glaube nicht, dass das so lange noch gut geht, ich sehe da mehrere Geraden auf den Zeitstrahl zurasen, die in vermutlich nicht allzu ferner Zukunft eine nach der anderen auf diesen treffen. Und dann war’s das erst mal. Als da wären:

Demographie (die Babyboomer gehen ab 2025 in Rente und danach kommt nix (Sozialausgaben steigen ins Unermessliche, Einnahmen brechen weg)
Euro (das mit den Nullzinsen geht auch irgendwann in die Hose)
Nutzlose Wirtschaftsmigranten, genannt “Flüchtlinge” (zusätzlich zu den schon vorhandenen aus Anatolien/Arabien und so – wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld …?)
“Energiewende” (Kosten steigen ins Unermessliche, energieintensive Industrie zieht ab, spätestens wenn die erste Aluminiumhütte wegen Abschaltung im Arsch ist. Okay, gilt nicht unbedingt für Resteuropa)
Zielgerichtete Vernichtung wichtiger Industriezweige aus ideologischen Gründen (Automobilproduktion, Energietechnik etc.)
Keine Etablierung neuer Industriezweige aus ideologischen Gründen (Gentechnik, Chemie, etc.)
Bildungsfeindlichkeit (in Berlin können 3/4 der Grundschüler in der 3. Klasse nicht richtig lesen und schreiben – was sollen die mal arbeiten?)
Leistungsfeindlichkeit durch Steuern und Abgaben

Und man findet bestimmt noch viel mehr. Meiner Meinung nach geht das noch ein paar Jahre gut, aber dann fährt der Wagen mit derart Karacho an die Wand, dass man den Aufprall bis Oklahoma und Manila hört.
Und dann ist alles hübsch argentinisiert.

Taugt höchstens noch als Disneyland und als Beispiel für den Rest der Welt, wie man es nicht macht. Hat vielleicht auch sein Gutes, wenn man dann wirklich überall kapiert hat, dass der Sozialismus auf den Müllhaufen der Geschichte gehört …

Guckstu hier: 😉

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Für Strand- und Steakhousenähe würde ich folgende Stadtviertel empfehlen (lässt sich in der Suche einstellen):

Punta Carretas, Pocitos, Pocitos Nuevo, Puerto Buceo/Buceo, evtl. noch Malvin, der Rest ist zu weit von den Steakhäusern und/oder vom Strand weg …

Gegenden wie in der dritten Welt findet man hier schon auch, aber wir arbeiten daran, das zu ändern … 🙂

Das mit dem AMG könnte schwierig werden, den müsste man jedes halbe Jahr mal kurz nach Argentinien ausführen, da der Privatimport von Fahrzeugen ansonsten quasi unmöglich ist. Wobei es da auch eine Ausnahme für Sportwagen (würde ja zutreffen) und Oldtimer gibt. Ich hab’s noch nicht probiert, die Dichte an funktionsfähigen Oldtimern ist hier höher als in Deutschland und günstiger sind sie obendrein (den alten Krempel will keiner haben, hihi). Die Preise für Neu- und Gebrauchtwagen sind ob der Importsteuer von 60 % auf Neuwagen nämlich leider gesalzen – was im Übrigen dazu führte, dass in der Niedrigpreisklasse (so um die 10.000 Dollar) die Chinesen und Inder nun führend sind, die Europäer haben’s mal wieder komplett verpennt. Und sage mir keiner, dass man mit Löhnen wie in Osteuropa nicht ebenso billig produzieren könnte. Apropos Löhne: Hier verdient ein guter Facharbeiter schon mal knapp 2.000 Euro, was Europäer oft fürbass erstaunt, wenn man es erwähnt, da sie alle glauben, wir würden in der Pampa mit den Indios ums Feuer tanzen. Geht leider nicht, gibt hier nämlich keine …

Das Apartamento ist in Palermo – wenn man lieber angeln geht als baden, ist es recht fein. Der Strand ist halt recht felsig dort, da badet keiner.

Das mit den Ausnahmen liegt weniger an den Politikern als vielmehr daran, dass man den Bestand erhalten bzw. erhöhen will. Wenn es weniger als drei Stück noch im Land gibt, darf man auch keinen Wagen vom jeweiligen Modell ausführen.
Und vielen von denen, die in Punta del Este wohnen, ist es schlicht schietegal, was die Kiste so kostet … Wenn du Ferraris gucken willst, setzt du dich am besten während der Saison dort an die Rambla 🙂

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Hahahaha 😀

Das sind uruguayische Pesos, nix Dolares! (Scheiß Übersetzungssoftware)
Zur Zeit etwa 40 Pesos pro Euro, bzw. 650 Euro für den Schrottopel. Sowas siehste aber nur noch recht selten.

Wie schon erwähnt, mir sind schon einige Schnäppchen durch die Lappen gegangen, letztens ein ordentlicher Ford A Fordor für 3900 USD (keine Pesos), der wär schon was gewesen. Oder der Borgward Hansa für 4500 USD (keine Pesos) in sehr hübsch …

Und eine Privatarmee ist auch nicht nötig, man neidet hier nicht. Aber nach Argentinien rüber ist schon so ne Sache. Einem Kumpel von mir haben sie da letztens seinen Toyota Hilux abgenommen. Ups …

Soweit ich weiß pro Auto um die 2500 Euro, in Argentinien gibt es aufgrund der deutlich größeren Bevölkerung allerdings deutlich mehr Klassiker. Ließe sich auch von hier aus organisieren. Ich habe allerdings keinerlei Ahnung, wie die Ausfuhrbestimmungen dort sind.

So sieht es da aus:

https://autos.mercadolibre.com.ar/coleccion/

(Achtung! Auch hier oft in argentinischen Pesos, Kurs ebenfalls ca. 1 zu 40)

Ach naja, Fenster runterkurbeln und gut ist’s, so warm ist es auch nicht 🙂

Die in den Links sind übrigens alle in Argentinien.

Das Krasseste, was mir bisher hierzulande untergekommen ist, waren zwei De Dion Bouton von 1908 und 1911, quasi im Neuzustand und original. Der wollte leider auch 200 k für haben. Kriegt er vermutlich aber nicht, da man die nicht auf legalem Weg aus dem Land bekommt.
Und ein Eigenbau auf 328er Basis, den hatte ich sogar kurz, leider war aber der Motor ausgetauscht worden und die Karre somit nix mehr wert. Naja, hab sie an zwei Argentinier weiterverkloppt mit 1000 Dollar Gewinn 😀
Hatte in der ursprünglichen Version die Motornummer 85219. Der Motor wurde angeblich verschrottet. Können’se also aus dem Register streichen …