Da schaut die ganze Welt jetzt peinlich berührt aus der Wäsche. Wie viele unserer ach so schlauen Politiker versuchten Nordkorea über Jahrzehnte hinweg schon mittels aller möglichen und unmöglichen Erpressungen sowie Embargos zu befrieden und erst recht von der Entwicklung von Atomwaffen abzuhalten. Und nicht einem einzigen dieser vielen Politidioten ist es auch nur ansatzweise gelungen. Und warum nicht?
Weil selbst ein kurioser, kleiner, dicker Mann wie Kim diese ganzen Politiker für lächerliche, eierlose Schwachköpfe hält. Kim mag vielleicht witzig aussehen, das ändert aber nichts daran, dass er offensichtlich hoch intelligent ist. Er hat eine lupenreine Diktatur übernommen, in der die Menschen weit unter ihren Möglichkeiten leben – und das vermutlich auch wissen – denn zu 100% können Sie auch ein Nordkorea nicht von der Welt abschotten, Internet hin, Smartphone her. Die Menschen dort werden zumindest ahnen, dass die Leute anderswo besser leben. Andererseits sind sie aber auch alle groß geworden mit dem Gefühl, dass sich die großen, geliebten Führer um sie sorgen, sonst wäre es schon längst zu Aufständen gekommen. Da unterscheiden sich die Nordkoreaner offensichtlich nicht sonderlich von den Chinesen, die ihren Individualismus auch unter das Wohl des Kollektivs stellen.
Nun ist Kim bekanntlich in der Schweiz groß geworden, warum auch immer. Und dort hat er natürlich die europäische Lebensart kennen gelernt. Und die ist ausgerechnet in der Schweiz nicht die schlechteste. Vermutlich wird Kim sich auch Freunde unter seinen Mitschülern gemacht haben und an sich war er auch gar nicht als “Thronfolger” vorgesehen. Dummerweise kam er dann aber eines Tages in das Amt des Diktators und übernahm daher auch die ganze Baggage, die sein Vater ihm an korrupten Militärs usw. hinterlassen hatte. Kim verfügte über nahezu keinerlei Netzwerke, ohne die es sich aber bekanntlich nur schlecht regieren lässt. Ihm blieb daher de facto nichts anderes übrig, als erst einmal den harten Mann in der direkten Nachfolge seines Vaters zu geben, obwohl er vielleicht ganz andere Pläne für sein Volk hatte.
Natürlich musste er sich dazu auch einiger Widersacher entledigen. Und den eigenen Onkel sowie den Bruder hinzurichten, zeigte dem Militär, dass Kim die Nation selbst der eigenen Familie vorging. Dann war die Entwicklung funktionstüchtiger Atomwaffen natürlich aus zweierlei Gründen ein cleverer Schachzug. Zum einen fühlen sich Militärs um so wohler je mächtiger ihr Waffenarsenal ist, weshalb die Bundeswehr auch keine Soldaten mehr findet. Zum zweiten demonstrierte Kim dadurch seinem Volk, dass er alles zu dessen Verteidigung Erforderliche unternehmen werde. Das ist es was die Leute von ihrem großen Führer erwarten.
Nun sind unsere Politiker leider größtenteils Muschis. Ich respektiere weltweit nur wenige von ihnen. Dazu gehören Turnbull, Putin, Netanjahu, Kurz, Orbán, Kim und natürlich Trump. Den Rest können Sie weitestgehend komplett in der Pfeife rauchen. Der Franzose vögelt alte Weiber, die Deutschen wählen alte Weiber, die Briten werden von alten Weibern gebrexdingst und der kleine Justin ist nichts weiter als ein weiberhöriges Großmaul.
Früher mal gehörte der Begriff des “Respekts” zur Politik. Politiker waren “Führer” im Sinne von Anführern. Und jetzt schauen Sie sich bitte mal die dicke Merkel an. Die ist doch nichts weiter als eine Art Betriebsunfall des deutschen Wahlrechts. Und Kohl muss man leider den Vorwurf machen, dass er zu viel Angst vor seinem Abtritt hatte, weshalb er solche Leute wie Schäuble klein hielt und die – vermeintlich ungefährliche – Merkel groß zog, die dann nach Kohls Spendenaffäre als sozusagen kleinster gemeinsamer Nenner zur Parteivorsitzenden aufsteigen sollte.
Trump und Kim haben Respekt voreinander, das war deutlich zu sehen. Trump vielleicht ein wenig aus der Position einer Art Gönners und väterlichen Freundes, und Kim aufgrund seiner jungen Jahre eventuell durchaus aus der Position desjenigen, der Trump vielleicht als eine Art potentiellen politischen Mentor ansieht. Trump jedenfalls zeigt, im Gegensatz zur restlichen sog. politischen Elite, dass er Versprechen einhält und die Probleme anpackt. Ihm ist zudem Obamas und Merkels Arroganz der Pseudointellektuellen fremd. Trump kann sich deshalb auch mit einem Diktatoren gut verstehen. Ich bin mir sicher, dass die beiden nicht die ganze Vergangenheit durchgesprochen haben, wie dies unsere Politiker in jeder Talkshow mit ihren leidigen Fehlerzuweisungen – “damals haben Sie doch mitregiert” – permanent tun. Und so sagten sie auch sinngemäß, dass man die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft blicken solle.
Der geschichtlich gebildete Diktator erinnert sich an das Schicksal eines Herrn Nicolae Ceaușescu, welcher im Kugelhagel eines Erschießungskommandos endete. Das wünscht sich der lebenslustige Basketballfan Kim ganz sicher nicht für sich und seine Frau. Auch ist Kim bewusst, dass er nicht einfach all sein Geld mitnehmen und sich z.B. nach Syrien absetzen kann. Die Chinesen würden ihm vielleicht auch Asyl gewähren, aber denen ist nicht wirklich zu trauen. Bliebe eigentlich nur noch Russland. Aber ich weiß nicht so recht, irgendwas würde mich auch daran stören, wäre ich der Herr Kim. Nein, eigentlich wäre es doch besser, wenn man die vielen fleißigen und intelligenten Nordkoreaner einen ähnlichen Wohlstand erwirtschaften lässt, wie dies dem Süden gelungen ist. Und mit den Chinesen als Vorbild könnte Kim, so er die Herausforderung clever löst, den Rest seines Lebens der geliebte Führer bleiben. Die Asiaten haben bekanntlich zumeist nichts gegen Diktaturen, vorausgesetzt es geht ihnen wirtschaftlich gut.
Selbst ein vereintes Korea könnte ich mir in einigen Jahrzehnten gut vorstellen. Denn je mehr die Einkommensverhältnisse sich einander angeglichen haben, desto weniger wird es die Menschen aus dem Norden in den Süden ziehen, so wie dies seinerzeit bei uns mit Ost und West der Fall war. Der größte Fehler der deutschen Wiedervereinigung war der, dass wir den Osten nicht erst eine ganze Zeit lang als billige Werkbank genutzt haben. So aber werden es die schlauen Südkoreaner ganz sicher machen, zum gegenseitigen Profit. Den Ossis hat es seinerzeit nicht gut getan von den Wessis nach Strich und Faden übers Ohr gehauen worden zu sein. Wenn Kim es clever anfängt, wird er Nordkorea wirtschaftlich gut entwickeln und dabei könnte ihm Trump sogar ein guter Ratgeber werden.
Menschen, die schnell große wirtschaftliche Fortschritte gemacht haben, akzeptieren sogar Despoten. Die Türkei ist das beste Beispiel dafür. Nun will Erdogan endgültig zum Diktator auf Lebenszeit werden, bei Kim könnte ich mir aber eine Art künftiges Präsidialregime vorstellen, in dem Repräsentanten der Bevölkerung ein höheres Gewicht erhalten, zumal wenn es um nationale Fragen geht. Kim und seine Familie könnten sich dann eines Tages sogar in Richtung der englischen Royals entwickeln. Niemand käme dort auf die Idee die Royals vom Hof zu jagen. Sie sind vielmehr geschätzte Repräsentanten ihres Volkes, nur dass sie das ganz ohne politische Macht oder gar Repression schaffen.
Trump jedenfalls hat in wenigen Monaten etwas vollbracht, wozu die gesamte westliche Welt seit Jahrzehnten nicht in der Lage war. Allein dafür gebührt ihm unser Respekt. Den wird er aber von den politischen Fliegengewichten des Westens und insbesondere der EU wohl nicht erhalten. Die werden erneut die Intellektuellen Großstrategen geben und beharrlich ignorieren, dass ihre Politik am laufenden Bande scheitert, gleich ob es ihre Handels-, Militär- oder auch Flüchtlingspolitik ist.
Der Obimba sollte schon mal seinen Friedensnobelpreis polieren, damit er ihn dem rechtmäßigen Gewinner sauber übergeben kann.
Sorgen bereitet mir nur der militärischindustrielle Interessenverband in den USA, fällt doch eine Einnahmequelle raus.
Wenn der Trump sich jetzt noch mit den Chinesen einig wird….mhhhh….die chinesische Mauer passt doch auch an die mexikanische Grenze. Würde eine Menge Arbeitsplätze bringen…win-win sozusagen 😉
Ist der Friedensnobelpreis auch ein Wanderpokal? So wie Gina Lisa Lutschfink.
Das Trumpeltier wird m.E. keinesfalls die Rüstungsausgaben verringern. Er wird dem kleinen Kim heute in einem persönlichen Gespräch klar gemacht haben, dass er Nordkorea binnen zwei Arbeitstagen atomar in Schutt und Asche legen könnte, das aber nicht zu tun gedenkt, weil Frieden immer besser ist als Streit.
Deswegen hat er ihm ja auch “The Beast” gezeigt. Nordkorea könnte nämlich ein extrem guter Außenposten für die US-Automobilindustrie werden. Man darf nie vergessen wie Japan und Südkorea automobil zu internationalen Großmächten wurden. Die Chinesen hingegen schaffen es bis heute nicht irgend etwas außerhalb Chinas zu verkaufen.
Wenn Trump wirklich clever ist, dann paktiert er mit Kim und baut Nordkorea zu einem zweiten – kleineren – China aus, diesmal allerdings als Vasallen der USA. Dürfte für Kim auch allemal attraktiver sein als der viel zu große asiatische Bruder direkt ums Eck. Nordkorea dürfte das wohl letzte noch zu hebende hochintelligente Menschenkapital auf diesem Planeten sein.
Insofern: Well done, Mr. President Donald!
Es kroch ein Neger aus dem Kral und gewann die US Wahl.
Den Nobelpreis hat man ihm schnell gegeben, er benahm sich gleich daneben.
Mit 2 Kriegen hat es ihn ins Amt gebracht, am Ende warn es acht.
Trotzdem soll man den Schwarzen loben, sonst gilt man als rechts, Rassist und ungezogen.
Der Trump der gilt als Clown, verbal soll man den sofort verhauen.
Es sagen die Roten, die Idioten:
“Der Mann der ist ein Populist und das ist Mist.”
In Wahrheit ist seine Diplomatie nur etwas eigen, da tanzt er aus dem Reigen,
doch zieht man die Bilanz des Mannes, dann sieht man, Trump der kann es!
Dafür stünde Ihnen m.E. eine “Professur in deutscher Reimkultur” zu! 😉
Und die Deutschen, Röttgen allen voran, üben sich – einmal mehr – in bla, bla und er faselt dabei sogar von einem narzistischen Prestigebedürfnis des US-Präsidenten.
Wenn man sich den kleinen Röttgen anschaut, dann weiß man allerdings wer ein Narziss ist. Röttgen, bereits in NRW kläglich gescheitert und markiert jetzt den großen Außenpolitiker.
Was für eine Luftnummer!
Wetten, dass der kleine Trottel sein Versagen in der Einschätzung von Kim und Trump niemals zugegeben wird?