Gerade (So. 11.15) bin ich aufgewacht und sehe im TV die Diskussion des Oberlinken Augstein und seines Kollegen Blome (https://www.freitag.de/autoren/augstein-und-blome/trump-gewinnt) über Donald Trumps Vorwahlsieg in den USA. Apples Chef Tim Cook droht im Falle eines Wahlsieges von Trump die USA zu verlassen (http://www.macwelt.de/news/Apple-verlaesst-Kalifornien-falls-Trump-gewinnt-9959167.html). Das dürfte dem richtigen Kerl Donald Trump durchaus recht sein, wenn die Schwuchtel Cook mit all den anderen Apple-Arschfickern aus den USA verschwinden. Produzieren sie doch ohnehin schon in China und versuchen Steuern zu vermeiden wo es nur geht.
Warum ist Donald Trump eigentlich so erfolgreich? Weil er authentisch ist und sagt “Amerika den Amerikanern“. In den letzten Jahrzehnten sind Millionen von amerikanischen Arbeitsplätzen nach China abgewandert. Die von kriminellen Bänkern erzeugte Immobilienblase hat hunderttausende das Dach über dem Kopf gekostet. Und an der Grenze zu Mexiko versuchen zusätzlich täglich Armutsmigranten zuzuwandern. So als ob die USA im Geld schwimmen würden. Das tun sie tatsächlich. Aber es werden eben die Reichen immer reicher und die Armen haben seit 1950 bestenfalls einen Inflationsausgleich gehabt, wenn überhaupt:
Zur Erläuterung des “percentile” siehe hier.
Müssten die Amerikaner dann aber nicht so jemanden wie Bernie Sanders wählen? Den sympathischen alten Mann, der Freibier für alle fordert und den Kapitalismus US-amerikanischer Ausprägung in Frage stellt. Nein. Denn Amerikaner sind keine Nation wie z.B. die Deutschen. Amerikaner wollen nicht, dass die Politik alles für sie regelt und sie sicher in den Grenzen ihres maschendrahtumzäunten oder jägerzaunumgrenzten Schrebergartens hocken können. Die Amerikaner sind ein Volk das anpackt und welches von der Politik weitestgehend in Ruhe gelassen werden will. Der gemeine Amerikaner interessiert sich herzlich wenig für den Rest der Welt. Als ich 1991 mal 12 Wochen lang die USA bereiste, traf ich an einem Flughafen einen Marine aus Texas. Wir unterhielten uns und er fragte mich doch ernsthaft, ob wir in Deutschland inzwischen überall Strom hätten. Kürzlich noch sah ich im TV eine Reportage wo junge Menschen in den USA nach Staaten in Europa gefragt wurden. Und es gab doch tatsächlich welche, die nicht einen einzigen kannten.
Als ich in den USA war herrschte im ehemaligen Jugoslawien Krieg. Glauben Sie in den amerikanischen Medien wäre darüber berichtet worden? Und trotzdem waren es US-Kampfjets, die den Krieg in Jugoslawien beendeten, und nicht etwa solche der EU. Und hier liegt auch der Hase im Pfeffer. Die Amerikaner haben einfach die Schnauze voll mit gigantischen finanziellen Mitteln überall den Weltpolizisten zu spielen, obwohl sie viele der Konflikte eigentlich gar nicht betreffen. Nun ist 09/11 jetzt schon eine Weile her und seitdem ist nicht mehr wirklich was passiert. Ja da war der Boston-Marathon und dann noch das irre Pärchen. Aber die Mehrzahl der Attentate konzentrierte sich seitdem auf den arabischen Raum, die Türkei und vor allem Europa.
Warum sollten die Amerikaner die mexikanischen Zuwanderer nicht einfach an der Grenze abknallen? Wer in Texas unbefugt einen Garten betritt, der darf erschossen werden. Nach dieser Logik eben auch der mexikanische Grenzübertreter. Und einen Toten verscharrt man halt einfach und dessen Tod schreckt vor allem auch diejenigen ab, die es sonst auch noch versucht hätten. Wie humanitär bedingte Wehrlosigkeit ausschaut, das können wir uns in Idomeni anschauen. Die Amerikaner waren und sind eine wehrhafte Nation und sie wollen auch wieder von einem wehrhaften Präsidenten geführt werden. Von einem Mann der tut was er sagt und sich nicht ständig durch irgendwelche halbgaren diplomatischen Lösungen unglaubwürdig macht. Ganz sicher wird Trump mit Putin deutlich besser zurechtkommen als mit Mutti Merkel. Denn beides sind ausgewiesene Machtmenschen, während Frau Merkel Politik wie im kirchlichen Kuchenkränzchen macht.
Trump sagt offen, dass er gegen Muslime ist, weil diese mehrheitlich gläubige Spinner sind und jeder Radikale einer zuviel ist. Wie viele radikale Christen haben in den letzten Jahren Anschläge begangen? Kein einziger! Die dicke Kanzlermutti hingegen schwardroniert von Menschlichkeit und verordnet den Deutschen “per Dekret de Mutti” die Flutung mit Muslimen. Während Trump auf des Volkes Stimme hört, belehrt und verarscht Frau Merkel ihr Volk in bester Walter Ulbricht-Manier. “Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“. “Niemand hat die Absicht Deutschland zu islamisieren.” Trump wird Politik für sein Volk machen, wie es seine Pflicht ist, während Merkel Politik für sich macht. Trump sagt offen was er denkt und dafür wählen ihn die Amerikaner. Frau Merkel versucht durch dauerndes Herumlavieren sich an der Macht zu halten. Trump will aus Interesse heraus in die Politik, des Geldes wegen sicherlich nicht und ebensowenig aus Geltungssucht heraus. Der Mann war vorher schon bekannter als mancher US-Präsident. Welche Motive aber hat Frau Merkel, um weiter Kanzlerin zu bleiben? Am Ende droht ihr genau so ein unwürdiger Abgang wie seinerzeit Helmut Kohl. Der auch nicht auf dem Höhepunkt seines Erfolges ging, sondern Kanzler auf Lebenszeit bleiben wollte.
Das sieht inzwischen selbst der Spiegel so, der Merkel attestiert ihre Zeit sei abgelaufen, siehe: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-merkels-zeit-ist-vorbei-a-1090262.html
Jetzt hat die CDU natürlich ein Problem, denn sie wurde durch Frau Merkel systematisch geschwächt, indem sie potentielle männliche Nachfolger wegbiss und u.a. durch Arschficker wie einen Herrn Tauber 🙂 ersetzte. Sowas ist einfach nicht wählbar. Und können Sie sich vorstellen, dass ein echter Kerl wie Trump einem Homo-Kanzler die Hand geben würde? Sorry aber so weit reicht alle Toleranz der Welt nicht! Wer weiß schließlich an wessen Schwanz die Tucke seine Hand zuletzt noch hatte?! Momentan sehe ich in der gesamten CDU/CSU eigentlich nur einen einzigen Mann dem ich die Kanzlerschaft objektiv zutraue. Und das ist Herr Söder. Jung, eloquent, schlagfertig und als Jurist mit der notwendigen Qualifikation versehen. Aber er ist Bayer und mit Jahrgang 1967 zu jung für den heute zumeist greisen CDU-Wähler. Und dass er Bayer ist und nebenbei Finanzminister des wirtschaftlich erfolgreichsten Bundeslandes, das schadet ihm in einer vor Neid und Missgunst zerfressenen Gesellschaft wie der Deutschen. Während in den USA erfolgreiche Menschen gewählt werden weil sie erfolgreich sind, wählen die Deutschen das Mittelmaß weil sie Eliten insgeheim ablehnen.
Jetzt muss man sich natürlich zuletzt fragen wie befähigt ein Donald Trump als Politiker eigentlich ist. Viele machen Witze über sein angebliches Toupet und seine mangelnde Intelligenz. Er wird als Populist beschimpft und als gewaltbereit bezeichnet. Nun, was soll man über einen Multimilliardär aus eigener Kraft sagen? Wie dumm kann so jemand sein? Vielleicht dümmer als ein schlechter Schauspieler wie Ronald Reagan. Oder dümmer als ein George W. Bush, der immerhin einen MBA in Harvard erwarb? Und an beiden sind die USA nicht zu Grunde gegangen. Trump ist Bachelor der Wirtschaftswissenschaften der renommierten Wharton School.
Das ist jetzt natürlich keine Professur. Aber mir persönlich wäre es auch lieber von einem Wirtschaftswissenschaftler, der zudem nachweislich mit Zahlen umgehen kann, regiert zu werden als von einem Physiker-Mütterchen, welches 1968 – und damit zwei Jahre vor meiner Geburt – in die FDJ eintrat. Das war sowas wie die Hitlerjugend der SED! Wie es um Frau Merkels politische Vergangenheit steht, das können Sie en Detail hier nachlesen.