Zuerst einmal gute Neuigkeiten (Danke nach Nürnberg):
Die Tage las ich morgens in der WELT-App einen Bericht über die Türkei mit folgendem Titel: Islamisierung: Die Türkei enteuropäisiert sich.
Besser kann man das sich aktuell in der Türkei abspielende Drama nicht zusammenfassen. Und ebenso wenig leider auch den kommenden Konflikt der Religionen, der insbesondere Deutschland schwer treffen wird, hat doch die dumme Kanzlerin zusätzlich zu den über 3 Millionen Türken noch über eine Million weiterer – überwiegend primitiver – Muslime ins Land gelassen. Und nun sollen noch weitere 40.000 sog. “Flüchtlinge” nach Europa kommen, wo sie am Ende erfahrungsgemäß ja doch im deutschen Sozialstaat landen (https://www.tagesschau.de/inland/merkel-fluechtlinge-125.html).
Unwerte Frau Merkel, es geht schon lange nicht mehr darum, ob Europa das “verkraften kann“, sondern ob wir Europäer das noch “verkraften wollen“.
Und seit wann sprechen Sie eigentlich für Europa?
Generationen von reformorientierten Türken sind verbittert. Nie konnte die Türkei die Herzen der Europäer gewinnen. Die Europäisierung ihres Landes ist gescheitert. Der lange Weg war vergeblich.
Diese Worte, die an Klarheit nicht zu überbieten sind, stammen von einer Türkin. Die Dame ist 64 Jahre alt und Soziologin in Frankreich. Das ist wichtig, denn diese Frau ist kein junger Hüpfer von vorgestern, sondern eine Frau die die gesamte Entwicklung der jüngeren Türkei begleitet hat.
Für das säkulare Establishment, etwa meinen Onkel, war von Anfang an abzusehen, dass die Islamisten die Staatsmacht missbrauchen würden. In ihren Augen haben Reformisten wie ich nicht nur die Gefahr verkannt, sondern dazu beigetragen, die Säulen der Republik Atatürks zu stürzen. Sie unterstützten die Abschaffung des Kopftuchverbots an den Universitäten und den Friedensprozess mit den Kurden.
Auch dieser Satz sollte uns zu denken geben. Denn hier gibt eine sog. Reformistin mehr oder minder unumwunden das Scheitern ihrer Ideologie zu. Kopftücher sind inzwischen wieder erlaubt, Frieden mit den Kurden gibt es immer noch nicht und die Türkei hat mit der von Atatürk dereinst nichts mehr gemeinsam. Die Islamisten – personifiziert im armen Irren Erdogan – missbrauchen nicht nur die Staatsmacht in der Türkei, sondern haben sich mit allen Staaten der EU bis aufs Blut zerstritten. Am Ende hat der – konservative – Onkel eben doch Recht behalten:
Aus einer globalen Perspektive stellt sich die Frage so: Hat die westliche liberale Demokratie immer noch Anziehungskraft als Modell für Freiheit und Gleichheit? Illiberale Werte und populistische Bewegungen machen nicht nur in Entwicklungsländern und unter autoritären Herrschern Fortschritte, sondern auch in den westlichen Demokratien selbst.
Ist Viktor Orbán ein illiberaler “Herrscher“? Halten Sie Donald Trump für so jemanden? Oder ist nicht vielmehr Angela Merkel eine Despotin, regiert sie doch als einzige der drei am wahren Willen des Volkes vorbei und schreibt diesem Liberalität vor, wo es das Volk vielleicht gar nicht mehr möchte. Was glauben Sie wie die Mehrheit der Deutschen antworten würde, sollte man ihr die Frage stellen: Wollt ihr, dass die Muslime Deutschland wieder verlassen müssen? Und jetzt lassen Sie dabei mal diesen “Volksverhetzungsterror” der Justiz unter dem Reichsjustizverweser Heiko Maas bitte ganz außen vor! Seien Sie einfach nur sich selbst gegenüber ehrlich. Danke!
Ok, noch haben die Deutschen ja den Nazikomplex. Aber wenn die Europäer schon mehrheitlich sagen, dass sie keine weiteren Muslime mehr bei sich wünschen (http://www.rp-online.de/politik/eu/britische-studie-europaeer-sind-gegen-einwanderung-aus-muslimischen-laendern-aid-1.6595090), dann liegt die Schlussfolgerung doch nicht fern, dass sie sich auch weniger Muslime wünschen. Oder sind ausgerechnet die Deutschen anders als alle anderen Europäer?
Natürlich nicht:
Sind Politiker deshalb illiberal weil sie dem Wunsch des Volkes entsprechend handeln? Im Falle Erdogans muss man das mit einem klaren “Ja” beantworten. Aber das Volk der Türken ist mehrheitlich auch dumm, gläubig und primitiv. So wie dies auch sonst im gesamten turkarabischen Raum der Fall ist. Die Ungarn z.B. aber sind eine uralte Kulturnation. Sie sind illiberal, so wie es auch die Kroaten sind. Aber nicht weil sie primitiv sind, sondern weil sie wertkonservativ sind. So wie der Onkel der Verfasserin des WELT-Artikels.
“Aber die gläubigen Türken sind doch auch konservativ” wird jetzt vielleicht der ein oder andere einwerfen. Nein, sie sind nicht konservativ. Sie sind dumm, weil sie gläubig sind, und/oder auch umgekehrt. Der Onkel der Verfasserin war wertkonservativ. Aber dazu muss man kein gläubiger Depp sein.
Als ich meinen Onkel das letzte Mal sah, sprach er mich an, weil ich zu jenen Akademikern gehörte, die einen Aufruf zum Frieden mit den Kurden unterschrieben hatten. Mit tiefer Enttäuschung in der Stimme sagt er mir: „Seit deiner Zeit als Linke an der Universität in Ankara habe ich versucht, deine Bildung zu verbessern und deine Weltsicht zu verändern. Nach 40 Jahren muss ich einsehen, dass ich versagt habe. Es ist vorbei.“
Er war bitter, weil ich nichts getan hatte, um das Fortleben der Republik Atatürks zu sichern. Seine Worte machten mich unglücklich. Nicht nur, weil ich die Meinung meines Onkels schätzte und seine Anerkennung suchte, sondern auch weil ich spürte, dass unsere lebenslange Unterhaltung zu einem Ende kam. Die Idee Europa bildete nicht mehr unser gemeinsames Ideal.
Die vorstehenden Sätze sind pures Gold. Denn sie zeigen auf wohin die falsch verstandene Liberalität der Linken führt. Nicht die gläubigen Muslime haben die Türkei Atatürks kaputt gemacht, sondern die Linken. Die vermeintlichen Intellektuellen haben nicht verstanden, dass das türkische Volk noch lange nicht soweit war Atatürks elitäre Auffassungen von einer westlich orientierten Türkei dauerhaft zu verinnerlichen. Atatürk wollte den Frauen mehr Rechte geben. Die Linken haben es dann auf die Spitze getrieben mit den Frauenrechten und so haben die Frauen in der Türkei (ebenso wie viele Türkinnen in Deutschland) im Ergebnis weniger Rechte als je zuvor.
Die Linken scheinen eine nicht ausrottbare Form krankhafter Utopisten zu sein. In ihrem Wahn die Welt zu verbessern finden sie nie das richtige Maß, sondern schießen immer über das eigene Ziel hinaus. Nirgendwo sind sie erfolgreich und trotzdem gibt es sie immer noch. Wären die Linken eine Tierart, dann wären sie aufgrund ihrer Erfolglosigkeit schon längst ausgestorben. Als kranker Teil einer Population die keinen Überlebenskampf mehr kennt, können sie sich aber leider weiterhin vermehren wie die Kakerlaken, bis sie eines Tages – wie auch in der Türkei geschehen – mit ihrem Hintern all das einreißen was kluge Konservative einst geschaffen haben. Die Demokratie in der Türkei ist nicht an den Konservativen gescheitert, sondern an den Linken, die den Pöbel wieder haben erstarken lassen.
Und dieser Pöbel aus tiefster Istanbuler Gosse beleidigt inzwischen offen den deutschen Außenminister.
“Er kennt keine Grenzen”, hatte Erdogan am Samstag über Gabriel gesagt. “Wer sind Sie, dass Sie so mit dem Präsidenten der Türkei reden? Beachten Sie Ihre Grenzen!” (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/streit-mit-erdogan-sigmar-gabriel-hat-das-noch-nicht-erlebt-a-1163709.html)
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis Erdogan seine hiesige fünfte Kolonne zu einem Krieg gegen uns Deutsche aufrufen wird. Dann haben wir bald Verhältnisse wie in Syrien. Na, wenigstens ruft er die Türken dazu auf nicht CDU, SPD oder Grüne zu wählen. Da bleibt dann eigentlich nur noch die AfD oder eine türkische Klientelpartei.
Schauen wir doch mal wie eine Gesellschaft sich so zusammensetzt. M.E. sind es ca. 10% konservativer Intelligenz, ca. 20% linker Spinner und der Rest ist beeinflussbare Masse, die ihr Fähnchen nach dem jeweiligen politischen Wind hängt. Geht es ihnen gut, so wählen sie links (incl. CDU inzwischen) geht es ihnen schlecht, wählen sie Adolf Hitler. Und wenn die Deutschen meinen sie seien dagegen immun, so sollten sie sich nur einmal vor Augen halten was der Realist Horst Seehofer kürzlich nüchtern konstatierte:
CSU-Chef Horst Seehofer hält die deutsche Abschiebepolitik für illusorisch. Er sehe es als unrealistisch an, die bisher 250.000 abgelehnten Asylbewerber wieder aus Deutschland abzuschieben, sagte er in einem „Focus“-Interview. Es sei „fast unmöglich, die Migranten wieder zurückzuführen, wenn sie einmal im Land sind“.. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article167579605/Fast-unmoeglich-die-Migranten-wieder-zurueckzufuehren.html)
Warten wir es also einfach mal ab, wann die noch langsam brennende Lunte irgendwann breite Teile der Bevölkerung erreicht, die die durch die insb. turkarabischen Migranten bewirkte Veränderung unseres ehemals so schönen Landes nicht mehr goutieren. Und glauben Sie mir, eine AfD würde notfalls auch andere Lösungen als die freiwillige Ausreise finden.
In guter christlicher Tradition der Reconquistadores…