Unsere Milch macht Afrika kaputt …

Ein Bericht auf phoenix (Zoom: “Der Irrsinn mit der Milch”) zeigt dem geneigten Zuschauer wie ein großer Milchbauer aus Kamerun so gerade über die Runden kommt. Die Milch der Konkurrenz aus Europa sei einfach zu billig. Der Milchbauer aus Kamerun erzeugt auch Yoghurt. In etwa mit der gleichen Technik wie man das vor ca. 200 Jahren noch auf der österreichischen Alm tat. Nach alt Väter Sitte also und per Hand. Natürlich kann auch dieser Yoghurt weder preislich noch vermutlich qualitativ mit der europäischen Massenherstellung mithalten.

Aber – und diese Frage wird in dem Bericht kein einziges Mal gestellt – wäre Kamerun in der Lage ausreichend Milch herzustellen, um die dortige – zudem rasend wachsende – Bevölkerung überhaupt ernähren zu können?

Wir in Deutschland sind ein dicht besiedeltes Land. Allerdings erlauben es uns unsere klimatischen Bedingungen und unsere modernen Technologien vergleichsweise hohe Zahlen von Hochleistungskühen nicht nur zu halten, sondern diese auch durchzufüttern. Diese Möglichkeiten gibt es in Kamerun zweifelsfrei nicht. Weder würde das hiesige Fleckvieh dort lange überleben, noch werden Kameruner Kühe jemals vergleichsweise hohe Mengen an Milch geben können. Hat das nun etwas mit der Fortschrittlichkeit des Westens oder der Rückschrittlichkeit Kameruns zu tun?

Mir fiel sofort der Vergleich mit dem Eselskarren ein. Versuchen Sie doch mit so einem mal ein Taxiunternehmen hierzulande zu gründen. Natürlich wird der Fahrer des Eselskarrens sich bitter beschweren, dass er keine Chance hat. Aber ist das die Schuld der anderen Taxifahrer? Und was war das für ein Geschrei als Uber auf den deutschen Markt drängte. Massive Proteste der Taxifahrer und diverse Gerichtsverfahren. Nun ist Uber unterlegen. Aber wenn erst einmal das autonom fahrende Fahrzeug auf dem Markt ist, dann werden die Taxifahrer keine Jobs mehr haben. Und gegen wen wollen sie sich dann auflehnen? Gegen die Hersteller der autonom fahrenden Fahrzeuge? Das wird – so befürchte ich – nichts werden.

Das ist immer so eine Sache mit dem Fortschritt. Es beklagen sich irgendwie immer diejenigen, die nicht mithalten konnten. Würde ich so denken, dann wäre ich schon längst von Jüngeren platt gemacht worden. Gerade in meiner Branche muss man stets “up to date” sein. Zwei Jahre Stillstand und ich könnte meinen Laden zumachen. Aber unsere dumme Gutmenschenpolitik glaubt wirklich sie könne Afrika mit seinen explodierenden Bevölkerungszahlen auch nur ansatzweise auf einen modernen Stand bringen. Also auf einen Entwicklungsstand, der es ihnen erlauben würde sich zumindest irgendwann einmal selbst zu ernähren. Für die Kameruner dürfte dies eigentlich kein Problem sein. Das Land ist vergleichsweise riesig und noch recht dünn bevölkert. Aber wie schaut es mit dem Rest Afrikas aus?

Und wie ist das eigentlich mit dem Milchkonsum auf dieser Welt? Warum beklagen sich die Inder z.B. nicht darüber, dass europäische Milch ihre Milchwirtschaft kaputt macht? Deshalb: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/indien-milch-und-fleischgigant-trotz-heiliger-kuehe/14687780.html.

Indiens Landwirtschaft gehört zu den ineffizientesten der Welt. Trotzdem ist das Land der größte Milchproduzent der Welt – und exportiert mehr Rindfleisch als Argentinien, Brasilien oder die USA.

Na, hätten Sie das gedacht? Auf den Argentiniern und den USA wird ja immer wegen ihrer ach so umweltschädlichen Rinderzucht herumgeprügelt. Von den Indern habe ich in dem Kontext noch nie etwas gehört. Dass sie aber der größte Milchproduzent der Welt sind, das hätte ich nicht einmal im Ansatz zu vermuten gewagt.

Trotzdem stieg Indien im Jahr 2014 zum größten Rindfleischexporteur der Welt auf. In weniger als zehn Jahren konnte das Land seinen Export von gut 0,6 Millionen Tonnen auf mehr als 2 Millionen Tonnen mehr als verdreifachen. Rindfleischexporte lösten inzwischen sogar Basmatireis als das Agrarprodukt ab, mit dem das Land den meisten Exportumsatz macht. Und ein Ende dieses Wachstums ist nicht absehbar.

Sie sehen mich baff. Aber ok, die Inder essen ja bekanntlich kein Rind. Siehe die Speisekarte von Mc Donalds India:

Was also sollen sie mit all den toten Rindern schon selbst anfangen?

Wie groß das Potenzial noch ist, zeigt auch der zweite Bereich, in dem Indiens Landwirtschaft weltweit führend ist: Die Milchproduktion. Mehr als 150 Millionen Tonnen Milch kommen jedes Jahr aus Indien, mehr als aus jedem anderen Land der Welt. Selbst die gesamte Europäische Union (EU) produziert zusammen genommen gerade einmal gut 10 Millionen Tonnen mehr. Und die UN-Ernährungsorganisation FAO schätzt, dass Indien bis 2025 auch die EU noch überholen wird.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Indien exportiert jährlich mehr als 150 Millionen Tonnen Milch. So, jetzt wird es interessant: “Selbst die gesamte Europäische Union (EU) produziert zusammen genommen gerade einmal gut 10 Millionen Tonnen mehr”. M.a.W: Die gesamte EU produziert 160 Millionen Tonnen Milch. Indien exportiert 150 Millionen Tonnen Milch (“kommen aus Indien”). Fällt Ihnen da was auf?

Und nun sollen ausgerechnet wir Europäer mit unserer Milch es sein, die die armen afrikanischen Milchbauern kaputt machen? Irgendwie mag ich nicht glauben, dass ausgerechnet die indischen Unternehmen ihre Milch nicht zu den Negerlein exportieren.

Ach ja, wieder einmal so eine Sendung die uns in Europa das schlechte Gewissen machen will wir seien am ganzen Elend in Afrika schuld. Ich frage mich nur, woher dieser Hang der europäischen Politik immer noch stammt? Ja sicherlich haben die Kolonialmächte da so einige Grenzen gezogen, die nichts mit den verschiedenen Ethnien und deren Territorien zu tun hatten. Aber ist auch die Überbevölkerung mit all den daraus resultierenden Problemen von uns verursacht worden? Ganz in Gegenteil, hätten wir nicht dafür gesorgt, dass die Negerlein sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, so gäbe es heute noch viel mehr von ihnen. Unser Fehler war es sie mit Medikamenten und Nahrungsmitteln zu päppeln, anstatt die Ausbreitung von Ebola zu befördern. Man darf nicht vergessen, das früher einmal die Pest in Europa einen erheblichen Anteil der Menschheit hinweggerafft hat. Ebola wäre als Pest Afrikas vielleicht heilsam für den Kontinent gewesen. Stattdessen geben wir den AIDS-kranken inzwischen teure Medikamente, damit auch sie alle überleben, weiter lustig herumpimpern und noch mehr AIDS-kranke produzieren.

Und im Fernsehen z.B. erscheint nicht ein einziger Kritiker dieser Politik, weil dies ja inhuman wäre. Es sind immer nur die linken und grünen intellektuellen Tiefflieger unterwegs, die noch mehr Entwicklungshilfe und noch mehr Nahrungsmittellieferungen fordern, offenbar aber nicht realisieren, dass sich da und gerade deshalb demnächst ein paar hundert Millionen Überlebender auf den Weg nach Europa machen werden. Ob das grüne und linke Rattenpack die auch alle gerne bei sich zuhause aufnehmen möchte?

Nein, natürlich nicht. Aber solange es ausreichend Menschen in Deutschland gibt, die sich nicht informieren und der alten Mär vom ewigen Kolonialisten weiterhin Gehör schenken, solange haben die Grünen einfach dummes Stimmvieh welches sich durch vermeintliche Humanität aktivieren lässt. Wenn Fliegen wählen dürften, dann würden die Grünen auch dafür plädieren, dass man hierzulande in jede Ecke scheißen darf.

Die LINKEN sowieso. Die fahren ja auch aus angeblich ererbtem Vermögen erworbene Porsche, so als ob die fetten Diäten eines Bundestagsabgeordneten Klaus Ernst nicht auch zum Kauf ausgereicht hätten. Und der Porsche des guten Herrn Ernst mag als 996er inzwischen ein älteres Modell sein, gekauft hat er ihn sich aber neu zu der Zeit als er Aufsichtsrat bei Porsche war …

Da Ernst ein älteres Fahrzeug des Herstellers Porsche besitzt, betiteln ihn Medien zuweilen als „Luxus-Linken“ oder „Porsche-Klaus“. Den Wagen hatte er vor rund zwanzig Jahren erworben, als er bei Porsche im Aufsichtsrat war, (Wikipedia)

… die verlogene linke Drecksau!

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