Was für ein endgeiles Spiel der Isländer!!!
Eine Mickymausnation von nur 323.000 Einwohnern (https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=einwohner+island) schlägt die vorgeblich große Fußballnation England mit ihren über 52 Mio. Einwohnern. Und es hätte für Island sogar noch deutlicher ausgehen können!
Ein Volk mit weniger Einwohnern als Wuppertal (!!!) schlägt England. Die Mutternation des Fußballes. Und das nicht durch Glück, sondern durch teilweise unglaublich geil steil gespielte Pässe. Was für eine unglaubliche historische Leistung. Ich sitze gerade hier, tippe und freue mir geradezu einen Keks ab. Und zur Feier des Tages mache ich mir gleich noch die dritte Flasche Rosso auf und werde deshalb morgen – mal wieder – nur das Nötigste tun. Bitte seht es mir nach liebe Kunden. Wie gerne wäre ich jetzt in Frankreich bei diesen Isländern!!!
Aber es bahnte sich schon an. Die Premier League lebt nicht von den Engländern. Sie lebt von ihren ausländischen Trainern und auch von deren Spielern. Englands Nationalmannschaft hat schon sehr lange nicht mehr wirklich etwas gerissen. Die Tommies leben von ihrer Vergangenheit. Ihre Art Fußball zu spielen ist veraltet und primitiv. Island hat heute in erdrückend beeindruckender Weise aufgezeigt, wie selbst die Mannschaft mit dem an sich geradezu lächerlichen Potential eines deutschen Fünftligisten in der Lage ist mit TOP-Fitness und teilweise genialen Kombinationen eine vermeintlich große Fußballnation zu Fall zu bringen.
Dieses Spiel war selbst für mich als NICHT-Fußballfan ein wahres Fest.