Von Autos, Grünen und Klimaanlagen

Oder einfach nur ein wenig Irrsinn

Liebe Leser,

die Chinesen holen bekanntlich beim Elektroautobau massiv auf bzw. haben die Deutschen bereits überholt. Der Grund dafür ist recht simpel, denn China hat eine unglaublich gute Schieneninfrastruktur und die E-Mobile reichen für den Stadt- bzw. Pendelverkehr vollends aus.

Anders als die Japaner, die in den 70ern begannen Europa mit derlei “Schönheiten” zu behelligen …

… setzen die Chinesen auf gefälliges Design. Wer einst einen Japaner kaufte, der tat dies des Preises wegen, und ganz gewiss nicht aufgrund der Optik.

Wären diese Autos Tiere gewesen, so würde der Spruch zutreffen, dass so etwas nur die eigene Mutter lieb haben kann. Die Chinesen haben daraus gelernt und kommen nun für 44.500 EUR und mit 420 km Reichweite mit derlei auf den deutschen Markt.

Nennt sich “Ora Funky Cat” und ist ein knuffiger Zweitwagen für Frau Dr. oder die Steuerberaterin, deren Gemahl noch über eine Reiselimousine verfügt.

Die Verarbeitung soll laut SPIEGEL sogar besser sein als beim VW ID.3. Und der neue E-Mini wird auf der gleichen Basis in China gebaut werden.

Tja, da kann Deutschland nicht mithalten. Außer natürlich bei dämlich verblendeten Kommentaren.

Wie inkonsequent sind wir eigentlich? Da bedroht China unseren Verbündeten Taiwan, unterstützt das imperialistische Russland und seinen Krieg in Europa, sperrt ganze Bevölkerungsgruppen weg und macht sie zu Zwangsarbeitern, stiehlt seit Jahrzehnten unsere Ideen und Technologien und dann bekommen sie hier einen Werbeartikel für ein Produkt von dem wir nun wahrlich selbst genug haben? Kein Mensch hier braucht chinesische Autos! Mag sich jemand ausmalen, was wohl droht, wenn wir nun auch noch Automobile aus diesem Land kaufen weil man da (ganz im Sinne des Neo-Liberalen Geistes) das günstigere Produkt bekommt? Hat niemand daraus gelernt, was droht, wenn man mit solchen Systemen Beziehungen eingeht und Abhängigkeiten schafft? M.E. Sollten wir ASAP damit anfangen chinesische Produkte zu boykottieren anstatt die Konkurrenz ins Land zu lassen. Und überhaupt: Wie soll denn VW den Preis eines Chinaautos mitgehen, ohne es auch durch Zwangsarbeit herstellen zu lassen?

Nun können Sie sich gewiss gut vorstellen, dass ich auf so etwas natürlich reagieren musste.

Na, dann gehen Sie mal konsequent voran und kaufen sich einen Audi e-tron für 130.000 EUR: Der schafft 500 km Reichweite und steht dauernd in der Werkstatt. War mir übrigens neu, dass Taiwan mit Deutschland verbündet ist. Und wenn der Chinese so denken würde wie Sie, dann wäre u.a. Mercedes einen Drittel seiner Gewinne los. Denn China ist inzwischen der bei Weitem größte Absatzmarkt deutscher Hersteller. Ob VW in China wohl auch in Zwangsarbeit produzieren lässt?…

Ich erhielt immerhin 4 Nordpfeile, derweil der Vorkommentator 5 Südpfeile und nur einen Nordpfeil kassierte. Ist letztlich aber auch egal. Mir zeigt diese arrogante Haltung jedenfalls auf, dass viele Deutsche immer noch auf ihrem automobilhistorisch hohen Ross sitzen und nicht begreifen, dass die Chinesen an dem schon ca. auf Höhe der Fußwurzeln herumsägen. Hier zum besseren Verständnis die Anatomie eines Pferdebeines. (links).

Nun war der Scholzomat bekanntlich kürzlich in Negerien und auch Südamerika, u.a. um sich dort Liebkind wegen der seltenen Erden, des Lithiums usw. zu machen. Dummerweise musste er aber feststellen, dass die Chinesen schon viel früher da waren und die Bestände fest in deren Hand sind. Sollten die Kartoffeln also keine darauf basierende Akkutechnologie entwickeln, dann dürfte das mit den E-Autos schwierig werden. Und nicht nur das, die Chinesen gehen jetzt auch massiv in den grünen Wasserstoff rein.

Die deutsche Industrie verliert nach Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Zukunftsmarkt der Elektrolysegeräte für die Wasserstoffwirtschaft gegenüber der Konkurrenz aus China an Boden. Während der Weltmarktanteil deutscher Hersteller vor zehn Jahren noch bei fast 20 Prozent gelegen habe, sei er mittlerweile auf weniger als 9 Prozent gesunken, berichtete das Kölner Institut. (https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/wasserstoff-deutsche-wasserstoff-industrie-faellt-im-internationalen-vergleich-zurueck-a-19502c20-752e-4d29-9f2e-207b91a02938)

Erinnern Sie sich noch an die Solarzellen? Oder die Windräder? Früher mal deutsche Vorzeigetechnologien, heute alles fest in chinesischer Hand. Hier auf der Insel sind so gut wie alle Klimaanlagen aus China. Und selbst die höherpreisigen Geräte japanischer Marken werden dort hergestellt. Und nun träumen die wirren Grünlinge von grünem Wasserstoff und ausgerechnet die Chinesen werden ihnen diesen für teuer Geld liefern. Wie nennt man das? “Ironie des Schicksals” vielleicht …

Dummerweise kann man grünen Wasserstoff aber nur dort produzieren, wo es elektrische Energie im Überfluss gibt. Und das ist besonders in Solarnegerien der Fall. Und wer hat dort schon seit Jahrzehnten seine Claims abgesteckt? Muss ich noch antworten?!

Der Deutsche predigt den Negerlein die Moral und füttert deren Hungerleider durch, wobei ein beträchtlicher Teil des Geldes dennoch sozusagen als Provision bei den Eliten landet. Der Chinese hingegen zahlt direkt an die Eliten, baut die Infrastruktur und beutet alsdann die Bodenschätze aus. Wie viele Negerkinder blind werden oder gar verhungern, das ist ihm herzlich egal. Und wäre ich so ein Chiefotumboko, dann hätte ich auch keine Lust mir von der Blödbock irgendwas von feministischer Entwicklungspolitik vorschwallern zu lassen. Die dürfte mir allenfalls unter dem Konferenztisch meinen baumlangen Negerpimmel lutschen.

Wenn Sie mich fragen, dann ist auch der Wasserstoffzug für die Deutschen bereits abgefahren. Zumindest werden sie deutlich mehr dafür bezahlen müssen als China wohl gesonnene Nationen. Auch auf die Norweger würde ich da nicht groß hoffen, denn das sind ebenfalls Geschäftsleute. Die Deutschen sind auf einem sehr einsamen Holzweg, wenn sie glauben, dass irgendwer ihnen freundschaftlich verbunden ist. Eher das Gegenteil ist der Fall. Sie haben sich durch den Verzicht auf Kohle und Atom selbst in eine Zwangslage begeben. Und die werden andere Nationen nun weidlich ausnutzen. So – und nicht anders – funktionieren Geschäfte nun einmal. Nennt man auch “Angebot und Nachfrage“.

Wenn man dazu noch so clever ist wirklich große Geschäftspartner wie China politisch absichtlich zu vergrätzen, so wie es die Bauersmagd und ihr Schweinehirte gerade tun, der braucht sich nicht zu wundern, dass er dafür irgendwann die Quittung erhält. Die Welt funktioniert eben nicht wie eine grüne Klüngelrunde. Und dann glauben die ökobeseelten Vollidioten auch noch an die USA als befreundete Macht.

Pustekuchen!

US-Präsident Joe Biden hat für Wasserstoffprojekte gigantische Subventionen ausgelobt, wenn die Hersteller ihre Fabriken in die Vereinigten Staaten verlagern. Das benachteiligt vor allem europäische Mittelständler, die sich den Transfer nicht leisten können oder wollen. (https://archive.ph/o7lwH)

Mit Geld geht eben so gut wie alles. Und hier gibt es nach wie vor zwei globale Player. Die USA, die beliebig von der Leithandelswährung Dollar drucken können. Und die Chinesen, die derart viele davon bunkern, dass sie damit zumindest Europa jederzeit zu plätten vermögen. Die schwatzen derweil über “Green Deals” und “Lieferkettengesetze“, bis sie irgendwann registrieren, dass sie noch in den Startlöchern stehen und der Chinese ihnen feixend von der Ziellinie aus zuwinkt.

Im vergangenen Herbst hat der norwegische Konzern HydrogenPro den bislang größten Elektrolyseur der Welt importiert, aus seinem Werk in der Volksrepublik.

Wo wollte der Habock nochmal massig grünen Wasserstoff herbekommen? War es nicht Norwegen?…

Ich jedenfalls freue mich über den Niedergang Deutschlands. Selbst verhungernde Menschen dort wären durchaus nach meinem Gusto. Ich habe von diesem überheblichen Volk die Schnauze einfach gestrichen voll. Wer alles immer besser weiß und es partout nicht peilen will, dass Ćevapčići mit Pommes und Ajvar nichts mehr mit Kroatien zu tun haben, einige Prollocampingplätze vielleicht einmal ausgenommen, der hat es nicht besser verdient. Die Deutschen leben inzwischen in der Vergangenheit und träumen von einer illusorischen Zukunft, die ihnen von irgendwelchen Verrückten propagiert wird. Der kluge Chinese hingegen schaut, was der Blödmichel dafür brauchen wird, stellt es massenhaft sowie preiswert her, und überschwemmt irgendwann den Weltmarkt.

Aber das ist für den reichen Michi schließlich kein Problem. Und so zahlt der für eine einzige BOSCH-Split-Klimaanlage selbst reduziert sagenhafte 2.000 EUR.

Ich habe mir zwei etwa gleich leistungsstarke Anlagen des chinesischen Herstellers Q-Zen gekauft. Kostenpunkt incl. Montage, Entsorgung der Altanlage usw. für beide keine 800 EUR. Aber der Michi hat es halt, anders als ich. Und so eine BOSCH-Klima hält bestimmt auch vieeeel länger. Zudem ist sie natürlich zigfach besser für die Umwelt, die Lieferkette stimmt und sie wird unter menschenwürdigen Bedingungen produziert.

Ja, nämlich in einer Fabrik in China!

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

5 Comments
Ältester
Neuerster
Alle Kommentare anschauen

Dummerweise musste er aber feststellen, dass die Chinesen schon viel früher da waren und die Bestände fest in deren Hand sind.”

Beim sozialistischen – und wahrscheinlich deutlich korrupteren – Bruder Lula hat er sich dann die komplette Klatsche geholt. Fand ich megageil. Früher waren die Deutschen hochgeschätzte Gäste. Jetzt kommt nur noch “hör mir mit deinem Scheißgedöns von Öko, Feminismus, Menschenrechte, Umwelt, Klima etc. auf, oder ich verkauf halt meinen Krempel dem Chinesen”. YESSS, SO MUSS DAS!!! So, nochmal bettigeh …

Bei Klimazeuchs nähm’ ich eher Japs-Klamotten.
Mitsubishi z.B..
Gehobene Preisklasse, aber gut durchdacht, guter Wirkungsgrad, hohe Ersatzteilverfügbarkeit, ausgereifte Elektronik, durable Verdichter.
Der China-Prüll ranzt doch immer mal ganz gerne ab, und dann dar man alles neu kaufen.

Ganz und gar nicht gehen natürlich “deutsche Markenprodukte”, manchmal denke ich, die kommen gar nicht aus China, sondern aus Nordkorea.

Deswegen geh ich ja so gerne „Chinesisch“ essen, serviert von Uiguren. Schaben und sonstiges Gewürm können an die Neger verfüttert werden oder an die Faltenschabracke vdL die das für Europa genehmigt hat.

Zwei Klimakleber sind nicht zu ihrem Prozess gekommen. Sie sind nach Bali in den Urlaub geflogen. Also Leute: Scheibenwischer an und draufhalten.