Liebe Leser,

nach Olympia ist mein Lebensrhythmus wieder im Lot. Also zumindest in dem Sinne, dass ich nicht mehr erst um 15.00 Uhr aufwache. Diesmal war es 07.30 Uhr und ich beschloss zur Waschanlage zu fahren, weil der LIDL erst um 08.00 Uhr öffnet. Natürlich war der Gelwechselautomat immer noch nicht repariert. 🙁

Glücklicherweise hatte ich noch ordentlich Kleingeld. Aber verstehe einer den Besitzer.

Das kann doch nicht über ein halbes Jahr dauern bis so etwas repariert ist!

Leider bringt die Wäsche nicht wirklich viel, weil meine Tanne derzeit nadelt wie wild. Aber gefühlt 2 Kg Tannennadeln konnte ich so schon mal wegspülen.

Nachdem ich 24 Liter Rotwein, 9 Liter Schweppes, 9 Liter Jana-Pfirsicheistee (der beste Eistee überhaupt), Toast, Exquisa, eine Mühle schwarzen Pfeffers, einen Toblerone-Kuchen, Pistazien, rote Trauben, Pršut, Knoblauch und drei würzige Käsesorten gekauft hatte, wurde ich mit 585,- Kuna (77,65 EUR) zur Kasse gebeten und von der niedlichen blonden Kassiererin freundlich und irgendwie leicht fragend angegrinst.

Sie wird sich möglicherweise gewundert haben, was der sportliche ältere Herr mit dem faltenfreien Gesicht und der komischen Lederjacke …

… hier den Winter über treibt.

Nun, der Mercedes aus Zagreb, der lungert hier ja auch schon seit dem letzten Frühjahr herum.

Kennen Sie schon die “Hymne für Chemnitz“?

Bin ganz der selben Meinung. Schlimm was aus Deutschland geworden ist, und noch schlimmer was Merkel dem Land in 2015ff. angetan hat.

Ich legte mich nach den anstrengenden Einkäufen auf die Couch und plötzlich klingelte das Telephon. Es war der Lieferdienst, der mir meine chinesischen Leckereien zustellen wollte und fragte wo genau ich denn wohne, da ich bei der Bestellung angegeben hatte, dass mein Eingang sich nicht an der Postadresse befindet. Das hätte in Deutschland schon mal nicht funktioniert, weil da nur noch irgendwelche Kanacken für DHL usw. fahren, die kaum des Deutschen mächtig sind.

Mit großer Freude nahm ich mein Päckchen in Empfang.

Jetzt muss ich nur noch mal in den LIDL um Fleisch und etwas Gemüse zu besorgen. Und dann gibt es endlich mal so etwas Ähnliches wie chinesisches Essen. <freu>

Mit einer gewissen Häme schaute ich in den Nachrichten, dass es in einem Asistadtteil von Essen ordentlich gekokelt hat, siehe Beitragsbild. Zunächst einmal fragte ich mich natürlich warum man den Prekären überhaupt solche Neubauten zur Verfügung stellt. Das arbeitsscheue Gesindel soll gefälligst in irgendwelchen abbruchreifen Altbauten wohnen, wo sich Kakerlaken und Bettwanzen gute Nacht sagen. Umso größer war meine Freude, als ich derlei Bilder sah.

Es ist nicht so, dass ich es den Leuten gönn(t)e, dass sie alles verloren haben. Wenn natürlich auch der Großteil davon vom Steuerzahler bezahlt war, der jetzt auch wieder eintreten darf. Hoffentlich wird das neue Gebäude nicht schon wieder aus Kostengründen mit einer Dämmung ausgestattet die offenbar brennt wie Zunder.

Jedenfalls handelt es sich um die Bergmannstraße, wo es ansonsten so ausschaut.

Ein modernes Ghetto.

Hätte man da was für Leute mit Geld gebaut, dann hätte man keine Grillanzünder für die Fassade verwenden müssen. Es ist eine Schande, wie in Deutschland mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen wird. Schlimmer aber noch, es steht der Verdacht der Brandstiftung im Raum und die Bewohner der Nachbarhäuser wissen jetzt in was für einer potentiellen Brandhölle sie da wohnen. Wie können die wohl jemals wieder ruhig schlafen, wenn einer der Nachbarn im kommenden Sommer auch nur mal seinen Grill anwirft.

Und es spricht nicht gerade wenig dafür, dass es ein Grill gewesen sein könnte.

Das durch heftigen Wind angefachte Feuer hatte einen der größten Feuerwehreinsätze in der Essener Geschichte ausgelöst. Praktisch die gesamte Berufsfeuerwehr der 580.000-Einwohner-Stadt – rund 150 Kräfte – waren im Einsatz. (https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/grossbrand-in-essen-wohnblock-nach-feuer-einsturzgefaehrdet-a-f4e7bade-db16-4073-8e5a-7a28814456b7)

Oh je, nur lächerliche 150 Feuerwehrleute für eine deutsche Großstadt. Wir haben ja schon hier in Mali Lošinj und Cres ca. 50 Feuerwehrleute. Und wir dämmen unsere Häuser auch nicht mit so einem Dreck. Meine Bude ist gar nicht gedämmt. Sie hat 25 cm dicke Außenwände aus Beton und die Temperatur fällt auch bei nächtlichen Außentemperaturen von derzeit vielleicht 5-8 Grad nicht unter 16 Grad im unbeheizten Flur.

Dieser deutsche Dämmwahnsinn wird noch üble Auswirkungen zeitigen. Denn es ist doch absehbar, dass jetzt die Diskussionen losgehen werden.

Großbrand in Essen: Auch vorgehängte Kunststoffverkleidung spielte eine Rolle
Klar scheint zu sein, dass die Wärmedämmverbundfassade aus Styropor nach den bisherigen Erkenntnissen der Feuerwehr eine wichtige Rolle beim Ausbreiten des Brands gespielt hat, nachdem das Feuer zunächst auf einem Balkon ausgebrochen war. (https://www.waz.de/staedte/essen/brandursache-feuerwehr-hat-daemmung-und-plastik-in-verdacht-id234631607.html)

Das heißt doch nichts Anderes, als dass sämtliche Gebäude, die in gleicher “Qualität” errichtet wurden, jetzt wieder saniert werden müss(t)en. Kein Problem, solange es sich um die öffentliche Hand dreht, denn die schwimmt ja in unseren Steuergeldern. Aber was ist mit privaten Investoren, die den Vorschriften gemäß gebaut haben und ihre lieben Mieter nun in potentiellen Hochtemperaturgrills sitzen wissen.

Ob in dem Wärmedämmverbundsystem die Brandschutzriegel ordnungsgemäß eingebaut worden sind, dürfte eine der Fragen sein, die Sachverständige nun zu beantworten haben. Die Anbringung der Dämmung muss ausgesprochen fachmännisch erfolgen, damit die aus klimaschutzpolitischen Gründen vorgeschriebene wärmedämmende Schicht nicht zur Gefahr wird.

Tja, so ist das eben, wenn Klimaschutz vor Menschenschutz geht.

„Wir sorgen uns seit Jahren um das Brandgeschehen solcher Fassaden“, sagt Christoph Schöneborn, Landesgeschäftsführer des Feuerwehr-Verbands NRW der FUNKE-Mediengruppe. Allein in NRW hat es nach einer Analyse des Deutschen Feuerwehrverbands mehrere Brände ähnlicher Art gegeben, bei denen auch Tote zu beklagen waren.

Was denn? Jeder Tote ist doch ein Klimasünder weniger. Ist das politisch denn nicht gewünscht?

In Deutschland geht nix mehr z`sammen, wie der Bajuware so schön sagt. Dieser ganze Klimawahnsinn wird in Deutschland noch zig Menschenleben kosten, und zwar nicht durch Dürren usw. Sollen doch die Inder verhungern und die Bangladeshis absaufen, was interessiert es denn die Europäer? Wer sich nicht selbst ernähren kann, wie so viele Negerlein, der bekommt künftig ein Problem. Je weniger Menschen weltweit, desto besser objektiv für das Klima. Dann müssen auch keine Brandbeschleuniger mehr als Dämmmaterialien eingesetzt werden.

Wie auch immer, hier redet niemand über den Klimablödsinn. Es ist alles herrlich grün, es regnet praktisch jede Nacht und die nächsten drei Tage werden sonnig. Vielleicht grille ich morgen. Oder ich mache mir eine Linsensuppe mit Wildwursteinlage. Einfach einen Suppenwürfel Hühnerbrühe in den Topf, etwas Wasser und Rotwein dazu. Eine Dose Linsen beigeben und in der Pfanne das Wildwürstchen scharf anbraten. Massig Knoblauch dazu und alles zusammenrühren. Am Ende würze ich noch mit etwas Cilipaste und gebe einen Schuss Kochsahne dazu. Das gibt ein leckeres Fresschen für keine 2 EUR.

Nachdem das Chinagedönse angekommen ist muss ich wieder in den LIDL, um Hühnchen zu kaufen. Und endlich habe ich auch einen kroatischen Webshop gefunden, in dem es u.a. dieses herrliche Thai-Curry gibt.

400 g für 30 Kuna (3,98 EUR). Da kann man sich dann auch noch die rote Curry-Paste dazu leisten.

175 g für 42 Kuna (5,58 EUR). Und Sambal haben sie auch!

Der Vorteil dieser Currys ist, dass sie unendlich lange haltbar sind. Kokosmilch dazu, etwas Brokkoli und Möhrchen kochen, dann ein paar Champignons vierteln und äußerst scharf in einem Topf anbraten. Und natürlich ordentlich Knoblauch beigeben. Denn Knoblauch hilft bekanntlich gegen absolut ALLES, vor allem gegen weibliche Vampire! 😉

Hier ein simples Rezept für ein Curry mit dem ich nicht nur ein Weibchen ins Bett gekocht habe.

Red Hot Thai Curry for Weekenders:

Diese Thai-Currys haben den unbestreitbaren Vorteil, dass man sich damit komplett vollstopfen kann. Man nimmt dennoch nicht zu. Und wenn man das Hähnchen weglässt, was durchaus möglich ist, dann ist das sogar noch “vegan“.

Oder wie Rajesh Koothrappali doch einst über veganes Hühnchen mit Reis beklagte:

<WÜRK!>