Von einer nichtsnutzigen Generation

genannt “Generation Z”

Liebe Leser,

für mich war immer klar, dass die Selbständigkeit die erstrebenswerteste Form der Erwerbsarbeit ist. Man ist sein eigener Chef, kann teils arbeiten wann auch immer man will und hat die Möglichkeit viel oder auch wenig Geld zu verdienen. In meinem Falle war es wohl eher viel. Niemals hätte ich Beamter werden wollen. Das sind größtenteils faule Sesselpupser, die sich von Pause zu Pause hangeln und die Tage bis zum Pensionseintritt herunter zählen. Ich habe ein Praktikum beim Finanzamt gemacht und war als Rechtsreferendar beim Kreis Mettmann. Beides war ein einziger Albtraum.

Und jetzt dürfen Sie mal raten was der Lieblingsjob der sog. “Generation Z” ist, es ist natürlich das Beamtentum.

Als einige aus ihrem Abiturjahrgang in Erfurt noch davon träumten, was mit Musik oder Mode zu machen, hing Lisa-Maria Psurek schon einem sehr pragmatischen Ziel nach: Büro, Berlin, Beamtin werden. So ließ sich das zusammenfassen. (https://archive.ph/dho04)

Ist schon klar, Mode, Musik oder Beamtentum. Influencer soll auch ein besonders beliebter Job sein. Im Grunde genommen sind es alles Berufe ohne jede Wertschöpfung und das Handwerk kann zusehen wo es seine Leute herbekommt. Dies zumal der Staat seinen Beamtenapparat auch immer weiter aufbläst. Allein das linksrotzgrüneitergelbe Geschmeiß hat die Zahl der Stellen in Berlin um sagenhafte 10.000 erhöht. (https://www.welt.de/wirtschaft/plus242243151/Ampel-Regierung-Der-aufgepumpte-Regierungsapparat-ist-nicht-vermittelbar.html) Der Staat und der Steuerzahler werden mehr und mehr zum Beutegut der Sozialisten und zum Selbstbedienungsladen. Und dennoch dauert alles heute deutlich länger als noch vor einigen Jahren.

Heute sitzt die 26-Jährige in einer Behörde nahe dem Alexanderplatz. Ihr Schreibtisch ist penibel aufgeräumt, Locher, Tacker und Tesafilm sind auf der Furnierholz-Tischplatte zu einer akkuraten Trias gruppiert. Und sonst? Erinnert wenig an das trutschige Klischee, das sich so lange über den Staatsdienst hielt. Psurek trägt DocMartens und erzählt so schnell, dass man kaum folgen kann.

Klasse, solche Sachbearbeiter braucht das Land. Leute mit Piercings, Punkertretern und einer Gewehrmaschinenschnauze. Aber vom klassischen Großstadtfinanzamt erhalten Sie inzwischen ja ohnehin keine rechtsverbindliche Auskunft mehr, außer Sie bezahlen natürlich dafür.

Psurek ließ sich zur Finanzwirtin ausbilden, aktuell ist sie Steuerobersekretärin, wie das offiziell heißt. Der Staat gibt ihr und vielen seiner Bediensteten ein Versprechen, wie es sonst kein Arbeitgeber tut: Unkündbarkeit und eine üppige Absicherung im Alter.

Und allein darum geht es dem faulen Beamtengesocks.

2021, so das Statistische Bundesamt, gab es im öffentlichen Dienst den stärksten Personalzuwachs seit der Wiedervereinigung. Der Anstieg beim Personal ist in manchen Bundesländern so groß, dass die Rechnungshöfe längst mehr Haushaltsdisziplin anmahnen.

Die Wirtschaft geht den Bach runter aber der Staat lebt weiter schön über seine Kosten und wird mehr und mehr zum Versorger. Wie das auf Dauer funktionieren soll, dass erschließt sich mir nicht. Aber die Sozln glauben ja bekanntlich, dass man das Geld nur zu drucken braucht. Dabei sind die Pensionsrücklagen jetzt bereits nicht ansatzweise ausreichend.

„Versorgungsausgaben fliegen uns um die Ohren“: Die Pensionslast für Beamte wächst rasant. Der öffentliche Dienst steht vor der größten Pensionierungswelle der Nachkriegszeit. Vor allem die Länder versprechen ihren Beamten für den Ruhestand mehr, als sie leisten können. (https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/altersversorgung-versorgungsausgaben-fliegen-uns-um-die-ohren-die-pensionslast-fuer-beamte-waechst-rasant/27512746.html)

Ach, das ist doch völlig wurscht. Das zahlen Sie schließlich alles mit Ihren Steuergeldern. Und zwar von Ihrer Armutsrente, weil der Staat Ihnen ja vorher schon kaum Geld zum Leben lässt. Aber wie hoch ist die Pension eines Beamten eigentlich so? Bei 40 Berufsjahren beträgt sie sagenhafte 71,75% des letzten Gehalts. Schauen Sie mal wie üppig die durchschnittlichen Pensionsbezüge der Beamten so ausfallen.

(https://www.beamtenbesoldung.org/beamtenpension.html)

So viel hat so manch hart arbeitender Handwerker in seinem Leben nicht im Monat verdient. Und man fragt sich schon was die Beamtenschaft mit ihrer für gewöhnlich recht geringen Qualifikation dazu berechtigt solch üppige Pensionen zu kassieren. Ich weiß wovon ich rede, denn ich war beim Kreis Mettmann bei der oberen Baubehörde und beim Denkmalschutz und schmiss zuletzt beide Referate nahezu im Alleingang. Kein Wunder, war ich doch der einzige Volljurist unter den Pfeifen dort.

Psurek kümmert sich in einem Finanzamt (in Berlin, Anm. d. Red.) unter anderem um Voranmeldungen zur Umsatzsteuer. Derzeit ist sie für die Arbeit in der Haupt-, Jugend- und Auszubildendenvertretung der Berliner Behörden freigestellt.

Zuerst einmal weiß ich beim allerbesten Willen nicht um was man sich bei den UStVA kümmern muss. Diese werden über ELSTER abgegeben und das war es. Ich erhielt in meinen 20 Jahren Selbständigkeit einmal einen Anruf vom Finanzamt, weil ich einen recht hohen Betrag angab aber nur eine geringe USt errechnete. Der Grund lag darin, dass es sich um umsatzsteuerfreien Schadenersatz handelte. Aber natürlich beschäftigt sich die junge Dame lieber mit Politik auf Kosten des Steuerzahlers als mit ihrem eigentlichen Job. Sie ist u.a. Mitglied folgender Gremien.

Mitglied der Landesarbeitsgruppe Personalmarketing
Mitglied der Steuerungsgruppe Gesundheitsmanagement
Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheit
Mitglied des Steuerungsgremium Diversity 
(https://www.berlin.de/hjav/ueber-uns/mitglieder-haupt-jav/vorstand/lebenslauf.969974.php)

Ja natürlich, was auch sonst? Inzwischen hocken im Bundestag bald 50% Beamte oder Angestellte im Öffentlichen Dienst, darunter natürlich auch Vertreter irgendwelcher NGOs usw. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/454090/umfrage/mitglieder-des-deutschen-bundestages-nach-berufsgruppen/)

Für zahlreiche Berufsanfänger aus der Generation Z sind die anderen Vorzüge, die der Staatsdienst verheißt, allerdings noch wichtiger. Pünktlicher Feierabend, flexible Teilzeitmodelle. »Die sind nicht mehr so geldgeil«, sagt Rainer Bernnat, der bei der Unternehmensberatung PwC den öffentlichen Sektor beobachtet. »Das wird noch immer unterschätzt.« Viele haben gesehen, wie ihre Eltern sich in den Nullerjahren in der Arbeitswelt abstrampelten.

Natürlich, das wokefaule Geschmeiß will schön erben und es ansonsten mit Negern treiben. Die eine Generation baut mühselig den Wohlstand auf und die andere verjuxt diesen wieder.

Ich habe ja nicht grundsätzlich etwas gegen Beamte. Gott bewahre uns vor angestellten Polizisten. Aber wie kann ein Richter oder ein Staatsanwalt wirklich frei entscheiden, wenn man ihm jederzeit mit z.B. Versetzung oder anderweitiger Disziplinierung drohen kann? Diese Leute müssen unbedingt weisungsunabhängig und rechtlich sankrosankt sein, weil sie anderenfalls zu willfährigen Mitteln der Politik gemacht werden. Wer ernstlich glaubt, dass in Deutschland Staatsanwälte und Richter frei in ihren Entscheidungen sind, der hat noch nie Einblick in den teils mafiösen Justizapparat gehabt. Und dabei gilt je linker, desto verkommener.

Interessanterweise interessieren sich die Leistungsträger der Gesellschaft nicht für Stellen im Öffentlichen Dienst. Wenn ich an mein bestes Jahr denke, dann weiß ich auch warum. Da habe ich über 320.000 EUR versteuert. Das ist natürlich lange her und nicht wenige Kunden haben mir seinerzeit einen baldigen Herzinfarkt prophezeit. Aber es hat sich gelohnt. Und trotz Arbeit beinahe rund um die Uhr hatte ich meinen Spaß am Leben. Zumindest musste ich mittags nicht mit irgendwelchen Arschlöchern in einer schäbigen Kantine sitzen und mich mit fadem Scheiß verköstigen. Stattdessen aß ich beim Chinesen und arbeitete am Abend eben noch beim Fernsehen via Fernbetreuung.

Ich habe den Artikel erst gar nicht gelesen. Als alter Boomer bin ich so wieso nicht in der Lage mir diese sicher höchstkomplexe Motivationskette vorstellen zu können. Von der Wiege bis zur Bahre ist der Staat das einzig Wahre.

Ich musste ihn mir leider durchlesen, bin aber ansonsten der gleichen Auffassung. Beim Kreis Mettmann erhielt das Geschmeiß seinerzeit sogar eine “Schreibzulage“, wenn es im zwei Finger Suchsystem über der Tastatur kreiste und so die im Schneckentempo die Bescheide formulierte. Die Damen im Schreibbüro lackierten sich derweil die Fingernägel und waren heilfroh als ich endlich was für sie diktierte. Dabei schrieb ich schon seinerzeit mit acht Fingern und schneller als manch professionelle Sekretöse.

Nix neues, gab es früher auch schon: Menschen die schon alt geboren wurden, sich selber nix zu trauen und auf Absicherung konditioniert wurden. Ist auch nicht schlimm, jedes Gemeinwesen braucht zum funktionieren diese Menschen. Schwierig wird es aber wenn das Verhältnis kippt und die „jungen alten“ den „Takt“ vorgeben. Nicht der Pazifismus hat Auschwitz erst ermöglich, sondern Bürokraten die es nicht hinterfragten und sich auf Gesetze beriefen.

Ujujuj, ob das nicht vielleicht Verharmlosung des Holocaust ist? Aber in der Tat üben die Beamten ihr Ermessen oft gegen den Bürger aus. Gerade als ehemaliger Spezialist für Baurecht kann ich das recht gut beurteilen. Aber ein Bescheid mit Auflagen verursacht halt mehr Mühe als ein ablehnender Bescheid. Und genau so denkt ein Großteil der Beamten leider.

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12 Comments
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Wie treibt ein Beamter Sport?
Morgens zur Arbeit fahren, Abends nach Hause.

Hier im Hauptstadtmoloch muss man viel Glück haben, einen Bezirksamtsmitarbeiter, nein, in diesem Fall Mitarbeiterin, denn es sind zumeist zickige, übellaunige Weibsbilder, die sich aufführen, wie in “Das Experiment “, zu finden, die bereit ist, mitzuarbeiten. Keinen Sinn für wirtschaftliche Vorgänge.
Wenn wenigstens ohne schuldhaftes Verzögern ablehnende Bescheide erteilt würden, nein, in manchen Ämtern gluckt so eine Tante acht Monate auf dem Antrag, um dann einen ablehnenden Bescheid zu erteilen.
Manchmal würde man gerne daran erinnern, dass Beamte von Steuerzahlern alimentiert werden. Frech darf man nicht werden, sonst wird noch weniger gearbeitet.
Stapel von links nach rechts und zurück…6 Wochen zur Kur!

Sollte nicht Mitarbeiter*in sondern Mitarbeiter*****in heissen.
5 Sterne Bewertung.
Bin gespannt, ob das ein Grüner aufschnappt 😀

Von einer nichtsnutzigen Generation
genannt “Generation Z”
Soeben an den kleinen Massenmörder im Kreml weitergeleitet. Ein Einreise Herr U. nach Russland ist somit lebenslang negativ. 🙃

Hier die Generation Z beim elenden Verrecken. Die finden Putin noch geiler als der Blogwart.
Hypothermie🥶 is echt Kacke. Vor allem, wenn dich dein Kommandat immer wieder zurück ins Erdloch schickt und dann von oben Knallfrösche hageln. https://twitter.com/noclador/status/1595916744043921412

Jedenfalls werden 5-8 Mio. neue Flüchtis kommen und das Bürgergeld im ersten Jahr sprengen. Ganz zu schweigen von einer Unterkunft und medizinischer Behandlung. Man kann nur hoffen, dass Doofland bald so abgerockt, kalt und fertig ist wie die Herkunftsländer und sie rasch wieder abhauen. Selbst die blödesten Michis werden raffen, dass für sie keine Rente und bezahlbare Medizin mehr bleiben wird. Falls ich dann im Ausland auf ausgewanderte Michis treffe, werde ich ihre sozialen Medien checken und sie gegebenenfalls voll in die Scheisse reiten. 😂💩

Bog Jerko.

Znam, pišem opet na Hrvatski. Izvini. Ali ne da mise diskutirati s ovim Švabama. I tako pišem više o našoj politiki što njih i ne puno zanima. Nadam se da mi nećeš to zamjeriti.

Jako ,,dobri” vješti iz domovine.

https://www.index.hr/vijesti/clanak/ukrajinski-ministar-ukrajinci-ce-se-obucavati-u-hrvatskoj-hvala-plenkovicu/2415092.aspx

Jel će nama i dolaziti ovih dobri momci iz AZOV-a? Oni imaju baš neki specijalni idoli.

https://youtu.be/4CoOsAKn-RU

To sam ti htio pokazati već prije. Ukrajinci su uvijek bili s Srbima i tako i u Domovinskom ratu s više stotina dobrovoljcima. Naravno, sada kada im Rusi i Srbi zajedno daju po njušku, pjevaju malo drugačije i traže pomoć kod tradicionalni neprijatelja Srba, znači kod nas i Albanaca. The enemy of my enemy is my friend. Toliko o Ukrajinske ,,braćama”.

Jedino smiješno u tom svemu je čitati komentari na Facebooku od bjesni Bošnjaka poput Mustafa Margetića ili Kemal Jelačića, kako možemo pomagati ovima Ukrajinskim djecama a ne njihovim braćama iz Sirije i Co.

Kako dobro njima osobno ide s braćama možeš pročitati na Antimigrant.ba
Prava Ummah, svaka čast. 😉

Lijep pozdrav
Mačak