Am Anfang war es ein abstraktes Thema für Johann Kühme. Auf einer Veranstaltung berichtete der Polizeipräsident von Oldenburg vor Wochen von Hetze im Netz, von Drohungen und Beschimpfungen, gerichtet gegen Politiker und engagierte Bürger. Kühme nannte Beispiele: “Ihr Politschranzen werdet für dieses Desaster der Islamisierung unseres Landes bezahlen.” Und: “Ihr Drecks-Sozis werdet alle am Tag x am Rathaus gehängt werden.” Und: “Ich wünsche dir einen langen und qualvollen Tod. Du widerliches Stück Scheiße.” (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/oldenburg-afd-kritischer-polizeichef-erhaelt-morddrohungen-a-00000000-0002-0001-0000-000168892017)

Also, liebe Leser, jemanden als ein Stück Scheiße zu bezeichnen, das gehört sich natürlich nicht. Aber “Drecks-Sozis” ist völlig in Ordnung, machen diese Leute doch seit Jahrzehnten Deutschland kaputt, u.a. durch eben die Islamisierung des Landes. Auch würde ich das Merkel gerne hängen sehen. Wünschen darf man sich Vieles. Jedenfalls hasse ich die Frau für das was sie meiner ehemaligen Heimat Deutschland angetan hat.

Auch eine Option übrigens:

(Quelle: Public Domain)

Natürlich muss man differenzieren. Ich hasse nicht den Charakter Merkel, ich kenne die Frau schließlich nicht. Sie mag im persönlichen Umgang eine sehr nette und vielleicht sogar witzige Person sein. Ich hasse sie für ihr politisches Handeln und dessen Konsequenzen.

Und diese Differenzierung sollten bitte auch mal all die Bessermenschen vornehmen!

Was dieser Polizeipräsident getan hat war es die AfD zu diffamieren. Z.B. Frau Weidel dafür, dass sie von Kopftuchmädchen und Messermännern sprach. Oder Gauland wegen seines Fliegenschisses der Deutschen Geschichte, was die Nazizeit bei rein zeitlicher Betrachtung ja tatsächlich war. Und Massenmorde haben andere Nationen ebenfalls begangen, als da wären die Russen unter Stalin, die Amerikaner als sie noch Briten waren an den Indianern, die Türken an den Armeniern, die roten Khmer unter Pol Pot und natürlich auch Mao an seinem eigenen Volk.

Damit relativiere ich nicht die Gräuel des zweiten Weltkriegs, ich sage nur, dass es leider offenbar in der Natur gewisser Menschen liegt mit äußerster Grausamkeit gegen andere Menschen vorzugehen. Es gibt aber wohl nur eine einzige Nation, die sich derart selbst geißelt, wie es die Deutschen tun. Und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das Deutsche Volk sind leider nicht positiver, sondern zunehmend negativer Natur. Was Frau Weidel eben mit Kopftuchmädchen und Messermänner umschreibt.

Zwei Phänomene, die wir in Kroatien nicht kennen!

Dieser Herr Kühme schämt sich angeblich persönlich für z.B. Frau Weidels Äußerungen. Wie kann ich mich für etwas schämen, was jemand anderes getan hat? Das ist doch nichts weiter als moralischer Imperialismus. Herr Kühme gibt dadurch zu erkennen, dass er sich für einen besseren Menschen erachtet und es sich deshalb als eine moralische Instanz aufspielen darf, was dummerweise mit dem politischen Neutralitätsgebot seines Amtes kollidiert.

Wenn Herr Kühme davon fabuliert, dass böse Worte im Netz angeblich zu solchen Morden wie den am Regierungspräsidenten Walter Lübcke führen, dann sei ihm mal von einem Kriminologen gesagt, dass seine Pöbelei die AfD betreffend ebenfalls zu Unrecht z.B. bei der polizeilichen Behandlung von Straftaten gegenüber AfD-Politikern oder auch Wählern führen können, und sogar deutlich wahrscheinlicher sind.

Bis jemand sich so weit radikalisiert, dass er einen anderen Menschen umbringt, dazu bedarf es anbetrachts der drohenden Konsequenzen eines gewaltigen Hasses. Wer geht schon freiwillig für den Großteil seines restlichen Lebens in den Knast. Wenn aber schon ein armer Irrer von einem KOK oder KHK oder was auch immer meinte, dass ich mich über meinen Blog bis hin zu Gewaltstraftaten autoradikalisieren würde, weil ich keine Lust habe, dass meine Steuergelder in halale Abwässer umgewandelt werden, dann können Sie erkennen in welche Richtung diese zumindest angedachten Sprachverbote solcher linken Polizeipräsidenten sich bereits auswirken.

Der Blogwart lebe hoch!

Wäre es nicht schön, wenn es keine Kritiker auf der Welt gäbe? Wie gut ließe es sich doch durchregieren, wenn es keine Opposition gäbe, wie dies sehr lange Zeit in Deutschland ja der Fall war. Als ich letztens irgendwo im TV sehen musste, dass sich Ziemiak und Kühnert duzen, da ist mir klar geworden was für ein Swingerclub der Bundestag inzwischen geworden ist.

Die ficken da alle untereinander, da gibt es gar keine wirkliche Auseinandersetzung mehr. Und zu einer echten politischen Auseinandersetzung gehört eben manchmal auch echte Feindschaft. Der Bundestag hingegen ist inzwischen ein Club der Besserverdiener. Der politische Diskurs ist zu einem Schauspiel verkommen und die Darsteller können Sie beliebig austauschen.

Echte Charakterköpfe gibt es nur noch bei der AfD. Und sie hier gehört besonders dazu.

Frau. Jung. Blond. Sexy. Besitzerin eines Schäferhundes.

Und intelligent. Hm, was ist bloß mit mir passiert. Leide ich möglicherweise unter einem Eva Braun Komplex?

Früher gab es die schöne Zeit in der niemand die unbequeme Meinung von Leuten wie mir gelesen hätte, weil es mangels Internet, Foren, Blogs usw. so gut wie unmöglich war seine Meinung zu publizieren. Heute kann jeder Teil der Presse werden und das passt den Politikern und ihren gebührenfinanzierten Meinungsmachern natürlich nicht.

Ich habe Jura studiert und mich nie politisch engagiert, obwohl ich immer politisch interessiert war. Aber ich bin nicht willfähriges Arschloch genug, um in der Politik nach oben zu kommen. Außerdem ging es mir im SoWi-Unterricht in der Schule schon auf den Keks, dass in Deutschland jeder intellektuell noch so unterprivilegierte Subhumanoide seine Meinung kundtun durfte, egal wie hirnrissig sie war, bis hin zur Einführung des Kommunismus.

Aus Jugoslawien wusste ich zumindest wie toll der Sozialismus für die Bevölkerung ist, derweil die bescheuerten Klassenkameraden dort bestenfalls Urlaub auf dem voll versorgten Campingplatz machten und das Wasser so schön blau fanden. Aber es soll ja auch Leute geben, die von Luft und Liebe leben.

Eine von diesen hirnverbrannten Utopisten ist ganz offenbar die Eskia, die neue SPD-Vorsitzende, die derlei Blödsinn von sich gibt.

Als mögliche Instrumente zur Schaffung einer gerechteren Gesellschaft nennt sie Ent­eignungen und Vergesellschaftungen. “In unserem Grundgesetz ist angelegt, dass sowohl Enteignung als auch Vergesellschaftung Mittel sind, die dem Staat und der Gesellschaft an die Hand gegeben werden, um den verantwortlichen Umgang mit Eigentum zu gewährleisten”, sagt sie. “Wären das komplett spinnerte Ideen, würden sie nicht in unserer Verfassung stehen.” Als Beispiel nennt Esken den Wohnungsmarkt. Auch bei der Versorgung mit Wasser und Strom müsse der Staat eine größere Rolle spielen. (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/saskia-esken-der-demokratische-sozialismus-ist-eine-positive-gesellschaftliche-vision-a-00000000-0002-0001-0000-000168892018)

Falsch, die Enteignung ist zwar im Grundgesetz – welches keine Verfassung ist – geregelt, aber damit sind Fälle gemeint wie der renitente Bauer, der ums Verrecken einen Teil seines Hofes nicht zum Marktwert verkaufen will, und somit den Bau einer Autobahn verhindert. Enteignung zum Zwecke der Vermögensumverteilung ist ausdrücklich nicht gemeint, sonst würde das Grundgesetz das Eigentum nicht unter besonderen Schutz stellen. Und mit “Eigentum verpflichtet” ist nicht gemeint, dass man es für andere entschädigungslos hergeben muss. Ach übrigens, die vielen Wohnungen im Staatsbesitz wurden seinerzeit besonders von der SPD zum Zwecke der Tilgung der überbordenden Schulden an die bösen Miethaie verscherbelt.