Von Negern und Delikatessen

Und etwas Neues von der Insel

Wissen Sie was Sie da im Beitragsbild sehen? Sie werden es nicht glauben, es handelt sich um eine Neger-Delikatesse!

Schon von Weitem sei den Beamten am Düsseldorfer Flughafen ein unangenehmer Geruch aufgefallen. Die Frau sei aus Kamerun über England eingereist. Bei der Kontrolle des Gepäcks stießen die Zöllner auf zwei Plastiktüten, in denen sich sieben Kilo Kuhhaut befunden hätten. Das Fleisch habe gestunken und sei von Maden übersät gewesen.

 

Die Frau habe angegeben, ihre Familie wolle das Fleisch essen, das “schön weich” sei.  (https://www.spiegel.de/panorama/duesseldorf-zollbeamte-stoppen-frau-mit-sieben-kilo-vergammelter-kuhhaut-a-1295896.html)

Ja, die essen da in Kamerun eben nicht nur Elefantensülze …

… die fressen auch absichtlich verwesendes Fleisch. Aber die Neger sollen ja angeblich der gleichen Menschenrasse zugehörig sein wie ich.

Heute hat es beinahe den ganzen Tag furchtbar geschüttet, aber die Tage war es mal sehr schön, so dass ich zum Essen ins Städtchen ging. Ein altes Häuschen wird gedämmt und neu verputzt.

Das freut mich sehr, denn es belegt, dass die Insel auch weiterhin boomt, was natürlich auch meiner Immobilie zuträglich ist. Ich werde daher vermutlich doch noch ein Dachgeschoss draufsatteln.

Frau Morena Marjanović hat sich offenbar ein neues Auto zugelegt.

Sie ist sowas wie die Kim Kardashian Kroatiens. Inzwischen hat sie sich auch den Hintern voller Silikon stopfen lassen. Ihr gehört das größte Taxiunternehmen am Ort und noch ein paar Appartements. Ein AMG ist der Benz trotzdem nicht, was man todsicher an den Bremssätteln erkennen kann.

Ich finde es einigermaßen peinlich, dass man inzwischen beinahe jeden Daimler mit Powerdomes und AMG-Grill zu bekommen scheint. Letztlich macht sich Mercedes dadurch mittel- bis langfristig selbst die AMG´s kaputt, denn es unterminiert so deren Überholprestige. So eine Dreckskarre wie da oben im Bild macht auf dicke Hose und ich bin in Deutschland gezwungen sie rechts zu überholen, weil der Fahrer glaubt einen riesen Schwanz in der Hose zu haben, mit seinem E-Klasse Coupé und als 220d mit lächerlichen 194 PS. Bin gespannt, wann ich von so einem eierlosen Affen das erste Mal die Lichthupe bekomme, denn die Auspuffrohre des AMG sind derart verdreckt, dass man sie auf der Autobahn von hinten eigentlich nicht mehr zu erkennen vermag.

Ich knipste zwei Brunnen …

… und setzte mich zu Robi auf ein Tomislav und Tintenfischchen. Mir wurde die große Ehre zuteil diese ausnahmsweise auf Porzellan serviert zu bekommen, was an sich verboten ist, weil das Piccolo Paradiso nur eine Fast Food-Lizenz besitzt. Manchmal macht auch die Gesetzgebung in Kroatien nur teilweise Sinn.

Sehen Sie, dass meine Jeans gerissen ist? Kein Wunder, Gott und die Welt liest diesen Blog, aber das Spendenaufkommen ist geringer als die Zahl der Eisbären in der Antarktis. Dabei hat mich dieser Blog inzwischen über 10.000 EUR gekostet sowie die Verfolgung meiner Person durch die verquere deutsche Linksjustiz, die mich am liebsten in Frau Roths Darmgaskammer verrecken sehen würde und nicht einsieht, dass deutsches Recht in Kroatien gar nicht anwendbar ist.

Jetzt mal ehrlich, mit einem Teller und einer Gabel aus Metall schaut die Portion Kopffüßler für 45 Kuna (6,00 EUR) doch schon sehr viel besser aus als so, oder?

Ich saß da so herum, las – wie immer – den SPIEGEL und schaute dem bunten Treiben auf der Piazza zu. Ich bin ja kein großer Freund von Kindern, aber es ist doch schön zu sehen, dass es sie hier auf der Insel zumindest noch in ausreichender Zahl gibt, was daran liegt, dass es den Leuten finanziell sehr gut geht. So gut, dass die Bälger hier schon eigene E-Scooter besitzen.

Folgender kleine, beschnullerte Kerl ist dafür noch zu jung, der muss seine vier Räder selbst vorwärts schieben …

… derweil er konsequent seine Schwester verfolgte, die ihm natürlich davon skatete.

Die beiden waren einfach zu drollig. Und hier in Kroatien tragen Mädchen übrigens noch rosa und Jungs blau. Wir sind hier noch nicht genderverwirrt und Arschficker stellen hier eine absolute Ausnahme dar.

Zwei Tage später sah das Wetter zumindest so aus, dass ich mich traute trockenen Fußes ins “Za Kantuni” zu gelangen. Und so war es auch. Um 12.30 Uhr war ich der absolut einzige Gast im Restaurant.

Ich liebe das, denn Menschen gehen mir für gewöhnlich auf den Keks. Sie unterhalten sich zumeist über dummes Zeugs und stören mich bei meiner Lektüre. Halten Sie mich von mir aus für verschroben, aber das bin ich nicht. Ich halte bloß die allermeisten Menschen für absolute Vollidioten und habe daher keine Lust auf deren Anwesenheit, geschweige denn deren Gesellschaft. Dafür ist mir mein Leben schlicht zu kostbar.

Da ich auf die Reparatur meines Automatikgetriebes sparen muss reichte es gerade für eine Pizza (57 Kuna = 7,65 EUR).

Die Zubereitung dauerte etwas länger, weil es zwischenzeitlich derart zu schütten begonnen hatte, dass dem Restaurant eine Sicherung raus geflogen war und der Elektriker rauskommen musste. Mutiger Mann, denn es regnete, donnerte und blitzte, wie ich es in Deutschland schon lange nicht mehr erlebt habe. Aber das ist hier durchaus normal. Hauptsache das Wasser tritt nicht über die Ufer, aber es wehte keine Bura. Und das war gut so, denn vom “Za Kantuni” kann man sich nicht vom Taxi abholen lassen. Und ich hatte keinesfalls Lust nass wie ein begossener Pudel nach Hause zu kommen.

Im aktuellen SPIEGEL stehen erfreuliche Nachrichten für intelligente Investoren.

Dabei wird allerdings unterschlagen, dass die Börse zwischendurch immer mal wieder Crashs erleidet, derweil der Immobilienmarkt seit jeher nur eine Richtung kannte, nämlich die nach oben. Und zusätzlich erhält der Vermieter ja auch noch eine Rendite von um die 6%, wie es zumindest bei meinen Mietwohnungen der Fall ist. Weiterhin kann ich diese über einen Zeitraum von 50 Jahren auch noch abschreiben, was bei Aktien ebenfalls nicht der Fall ist. Somit ist obige Kurve rechter Blödsinn. Und wer einen Neubau kauft, der gehört eh mit dem Klammerbeutel gepudert, denn die Baukosten sind immens gestiegen und Bestandswohnungen für Investoren die weitaus bessere Wahl, zumal diese preislich mit den Neubauten mitziehen.

Der Bauantrag für Winnekendonk ist jedenfalls genehmigt und bald dürfte es losgehen mit den Arbeiten. Dann wird der kleine Jerko seine Minivilla besitzen. Kleiner Mann, kleines Haus aber großer Hubraum.

Billig wird der Spaß am Ende nicht werden, aber was im Leben ist schon billig? Und ich muss ja auch nicht alles sofort machen lassen. Die aktuelle Küche z.B. kann drin bleiben.

Sie gefällt mir zwar nicht, aber sie funktioniert. Und so oft wie ich inzwischen eine Küche gebrauche, ist es eher ein AddOn als eine Notwendigkeit. Zumal in der Nähe meines Winterdomizils auch das wunderbare China-Restaurant “Mengu Buffet” liegt. Da ich dort nicht immer mit dem C63 hinfahren möchte, werde ich mir wohl so etwas hier zulegen.

45 km schnell, bis zu 60 km Reichweite, das reicht auch, um mal nach Kevelear zum Einkaufen zu fahren. Aber will ich das? Vielleicht fahre ich doch besser mit dem C63 zum Mittagessen. Schließlich kostet so ein E-Roller 1.500 EUR plus Versicherung, Helm usw. Da kann ich verdammt oft mit dem Monsterkombi die paar Kilometer zum Mengu Buffet oder auch nach Kevelear fahren. Und im AMG wird der Popo beheizt, derweil ich mir auf dem Roller nicht nur den Hintern abfrieren würde.

Aber warum eigentlich überhaupt noch ein Zweitwohnsitz in Doofland?!

Das wäre wirklich eine sehr gute Frage. Und ich könnte sie nicht anders beantworten als “aus alter Verbundenheit“. Ich mochte Deutschland wirklich mal. Ich bin dort groß geworden und die lieben Deutschen haben mir meine frühe Rente finanziert, und tun es nach wie vor. Ich bin Deutschland unendlich verbunden und vielleicht ein Depp. Warum kaufe ich mir nicht am Mölltaler Gletscher eine Wohnung? Da gibt es zwar keinen Chinesen, aber Skifahren beinahe rund um die Uhr. Kontrolliert wird man von der Polizei auch nicht, zumindest so lange man nicht rast wie ein Irrer.

Der Rondellwirt an der Talfahrt ist bzw. war zumindest ein Leser meines Blogs – er erkannte mich an dem AMG – und bei seiner werten Frau Mama war ich schon mehrfach sehr gut untergebracht (https://www.flattacherhof.at/). Ein ganz bezauberndes Hotel. Innerhalb der Saison eher etwas für Familien, aber außerhalb der Saison perfekt für Leute, die einfach nur Skifahren wollen. Ok, die Zimmer sind etwas rustikal, der Speisesaal ebenso. Man kann es nicht mit Lokationen wie z.B. dem Riml in Hochgurgl vergleichen. Nein, es ist nicht so stylish. Aber es liegt preislich deutlich unter dem Riml. Und es ist urgemütlich und die Gastgeber sind einfach herzig. Viel wichtiger aber noch: Das Essen ist ausgezeichnet!

Was erwarten Sie von einem guten Skihotel? Ja, ich bin diesbezüglich etwas verwöhnt, weil ich am liebsten aus dem Bett direkt auf die Piste falle. Geht im Riml und beinahe auch im Wurmkogel. Das Riml liegt aber eindeutig besser, weil deutlich höher. Aus dem Wurmkogel muss man erst mit der eigenen Privatbahn auf die Piste, um dann von der Talabfahrt auf den Berg zu gelangen. Da in der Nachsaison unten schon recht viel Sulz liegen kann ist das u.U. bereits so gegen Mittag schon durchaus problematisch. Na ja, und ich stehe ja bekanntlich nicht gerne allzu früh auf …

Der Flattacher Hof hat den Vorzug, dass man von dort aus resch den Berg hinaufrasen kann. Das Skigebiet ist ok. U.a. die deutsche und die kroatische Nationalmannschaft trainieren dort im Sommer. Für alternative Skihotelsvorschläge bin ich aber natürlich stets überaus verbunden.

Übrigens, mein kleiner Untermieter ist immer noch da. Und die Tage saß er mal direkt vor mir, als ich die Küche betrat. Normalerweise verkrümeln die Teilchen sich blitzschnell, wenn man auf sie zukommt. Dieser nicht, er scheint zu ahnen, dass ihm von mir keine Gefahr droht.

Mal schauen, ob er nächstes Jahr auch noch die Miete prellen wird.

Zum Abschluss noch ein stimmungsvolles Bild, welches nach dem Cyklon, der das knapp 200 km entfernte Venedig 1,8 Meter unter Wasser gesetzt hat, von einem Bekannten gemacht wurde.

Hier hat es auch derart geschüttet, dass ich die meiste Zeit keinen Satellitenempfang hatte und das Internet ausgefallen war. Gottseidank hatte ich noch Internet über den Smartphone-Hotspot, worüber VPN aber nicht funktioniert. Wenigstens konnte ich so ein paar Folgen von Alf schauen, bis irgendwann das TV wieder lief.

Hatte mit dem Klimawandel aber absolut nichts zu tun, denn Venedig hatte seine höchste “Acqua alta” im Jahre 1966 mit 194 cm. Das aktuelle Hochwasser erreichte “nur” 187 cm. Nun, ein paar Tage lang werden die Venezianer noch nasse Füße haben, aber dann ist der ganze Spuk auch schon wieder vorbei.

Und hätten die Italiener das M.O.S.E Projekt endlich fertiggestellt, dann hätte es dieses Hochwasser auch nicht gegeben.

Das MO.S.E.-Projekt (= modulo sperimentale elettromeccanico) ist ein derzeit in Bau befindliches Sturmflutsperrwerk aus beweglichen Fluttoren. Es wird an den drei Öffnungen (ital. bocche) der Lagune von Venedig installiert und soll das historische Zentrum Venedigs ab seiner geplanten Fertigstellung 2021 vor Hochwasser (ital. Acqua Alta) schützen. Ähnliche Sperrwerke wurden bereits in London (Thames Barrier) und Rotterdam (Maeslant-Sperrwerk) in Betrieb genommen. (Wikipedia)

Aber natürlich verzögerten u.a. ökologische Bedenken der Grünlinge den Bau. So sind sie, die Ökofaschisten. Lieber ökologisch korrekt absaufen, als mit etwas Hirneinsatz überleben.

 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

8 Comments
Ältester
Neuerster
Alle Kommentare anschauen

Unterm Strich ist die Sache aber ganz klar: Nichts schlaegt langfristig Aktien.

Lol stell dir vor, du hast so eine Negerin auf einem 8-Stunden-Flug neben dir sitzen und eine strickende Oekotante erzaehlt dir, das sei die kulturelle Bereicherung.

Ich bin ja schon des oefteren durch Afrika gereist mit Bus und Bahn. In den Zuegen sitzen die Negerinnen mit Huehnern auf dem Schoss. Das sind die Zustaende, die man uns hier auch bringen will.

Die Gründe einen Wohnsitz in Deutschland zu haben, werden aus meiner Sicht immer weniger.

Nicht nur, dass die Masern sich – so eine aktuelle Meldung in den Nachrichten – bedrohlich in Deutschland ausgeweitet haben. Da breitet sich noch mehr aus, die Masern sind noch das harmloseste,

Ich würde mir wünschen die guten Kroaten würden in Kroatien bleiben oder wieder zurück kehren. Hier ist es nicht nur schöner, sondern man kann auch befreiter leben. Die paar Kröten mehr, die man (noch) in Deutschland am Ende des Monats übrig hat, sind aus meiner Sicht geschenkt im Vergleich zu dem Lebensgefühl welches man in Croatia hat oder neu findet.

Nebenbei; Die Sache mit dem ADAC ist geklärt, Bin auch weiterhin ohne Wohnsitz in D versichert!
In meinem Blog findet man das Schreiben dazu.
Gruß aus der schönsten Einöde der Welt.

Schöner Artikel.

‘So sind sie, die Ökofaschisten. Lieber ökologisch korrekt absaufen, als mit etwas Hirneinsatz überleben.’

Absolut.

Z.