Von Perversen die Puppen poppen

Neues von den Puppets

Ach, es ist doch schön so viel freie Zeit zu haben. So findet man auch mal Artikel, die schon weiter nach unten gerutscht sind. Diesmal geht es – die Überschrift lässt es erahnen – um Kerle, die in Puppenbordelle gehen, wahrscheinlich weil sie sich nicht trauen sich mit einer echten Nutte zu treffen.

Es geht aber natürlich auch anders, wie uns die kreativen Afrikaner einmal mehr vormachen.

(Mein Dank gilt einer werten Leserin)

Anders als ein rostiger Auspuff hat so eine reale Prostituierte vermutlich auch gewisse Ansprüche. Sie ist eben ein Mensch und möchte zumindest mit Respekt behandelt werden. Den aber kann man sich bei Silikonpuppen garantiert sparen. Was für eine kranke Idee, einen Puppenpuff zu eröffnen. Aber es gibt scheinbar für absolut jede Perversion einen Bedarf.

Als Patrick* das erste Mal Sex hat, ist er 28 Jahre alt. Die Frau, die vor ihm auf dem Bett liegt, heißt Miku. Miku besteht aus einem Kunststoff-Gummi-Mix. Miku ist eine Sexpuppe. Ihre Augen sehen nicht Patrick an, sondern starren an die Decke. (https://www.bento.de/gefuehle/sex-mit-puppen-ein-freier-erzaehlt-warum-er-ins-puppen-bordell-geht-a-330e79e8-ee78-450e-b1f1-1b7e701cf312#refsponi)

Aha, ein Gestörter also. Das erste Mal Sex mit 28, nur zu gerne hätte ich ein Bild von diesem Seuchenvogel gesehen.

Patrick ist trotzdem angetörnt. Miku hat alles, was ihm gefällt: große Brüste, eine schlanke Taille, einen kurvigen Hintern und ein asiatisches Gesicht. Er küsst sie ein paar Mal auf den Mund, dann führt er seinen Penis in sie ein. So schildert er es im Gespräch.

Irgendwie kann ich kaum daran glauben, dass so ein Klemmbrett in den Puppenpuff geht und dann nachher freimütig ausgerechnet einer recht jungen und weiblichen Journalistin davon erzählt. Ob der Herr Relotius wohl inzwischen bei bento angeheuert hat?

Für sein erstes Mal ist er ins “Bordoll” in Dortmund gefahren, den einzigen Puppen-Puff in Deutschland. 

Vor etwa zwei Jahren hatte die Besitzerin Evelyn Schwarz die Idee dazu. Ursprünglich führte sie ein herkömmliches Bordell mit echten Frauen, doch das gestaltete sich immer schwieriger. “Anfang 2017 konnte ich keine Dienstleisterinnen mehr finden, wir waren nur zu zweit”, sagt sie. Da habe sie sich an eine Reportage über Sexpuppen in Japan erinnert. Sie bestellte die ersten beiden Puppen – zwei Jahre später sitzen zwölf von ihnen auf den Sofas des “Bordoll” und warten auf Kunden. 

Natürlich habe ich das “Bordoll” sofort gegoogelt und es hat eine Website mit Preisliste: http://bordoll.de/preise/.

30 Minuten eine Doll deiner Wahl 50,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 50,00 €)
1 Stunde eine Doll deiner Wahl 80,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 70,00 €)
1,5 Stunden eine Doll deiner Wahl 120,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 100,00 €)
2 Stunden eine Doll deiner Wahl 150,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 120,00 €)
3 Stunden eine Doll deiner Wahl 220,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 180,00 €)
4 Stunden eine Doll deiner Wahl 290,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 260,00 €)
5 Stunden eine Doll deiner Wahl 350,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 300,00 €)
12 Stunden eine Doll deiner Wahl 650,00 €
( + eine weitere Doll) (+ 500,00 €)

Herrgott im Himmel, wer rammelt denn eine Puppe bis zu 12 Stunden lang?!

Jetzt stellen Sie sich mal vor Sie wären so ein armer kleiner kranker Perverser und würden mit ordentlich Samenstau ins Plastelaufhaus zu Mistress Evelyn gehen, wo Sie folgendes Bild erwartet.

Spätestens bei dem Anblick würde ich mich jedenfalls wegwerfen vor Lachen.

Hier das “Leistungsangebot” der Dolls:

Möglicher Service

AV, A2M, BI6, Blowjob, DeepThroat, Dildospiele, Facesitting, Film- & Fotoaufnahmen, Fingern, FMF, Französisch, Fusserotik, GV, Hand- & Feetjob, Italienisch, Körperbesamung, MFM, 69er, Russisch, Sandwich, Spanisch, Stellungswechsel, ZA, uvm.

(der o.a. Service wird passiv von der Doll ausgeführt)

Ähm, ja, also, wie jetzt “passiv ausgeführt“? Doch wohl eher leidenschaftslos erduldet. Das musste vermutlich aus rechtlichen Gründen in die Beschreibung hinein, damit es später keinen Ärger mit z.B. perversen Anwälten gibt. Der Laden scheint jedenfalls zu brummen, denn es gibt inzwischen 17 verschiedene Puppen und davon sogar einen Kerl. Es gibt auch ein Gästebuch mit sagenhaften 534 Einträgen. Wie krank manche Typen sind, das können Sie jetzt nachlesen.

Herr im Himmel, welches kranke Arschloch will den Schwangere bumsen? Ich beschimpfe widerwärtige Vergewaltiger und erhalte dafür einen Strafbefehl wegen Volksverhetzung und derart auslöschenswerte Perverse dürfen ungestraft so einen Dreck verfassen.

Was ist bloß aus Deutschland geworden?!!! 

An seinen ersten Besuch erinnert sich der heute 29-Jährige noch genau. Als er klingelte, öffnete ihm eine der Hausdamen die Tür und führte ihn in den Aufenthaltsraum, erzählt er. In der Ecke brannte ein Kamin, vier Puppen saßen auf den Sofas, auf einem Fernseher lief ein Porno. “Die Atmosphäre war überraschend locker”, sagt Patrick. “Die Hausdame vermittelte mir das Gefühl, dass die ganze Situation etwas völlig Normales ist.”

Hm, irgendwie komme ich mental mit der “überraschend lockeren Atmosphäre” nicht so ganz zurecht.

Patrick sagt von sich selbst, er sei ein zurückhaltender und schüchterner Typ. Frauen anzusprechen, fällt ihm schwer. Er habe nie jemanden auf den üblichen Wegen kennengelernt. In ein normales Bordell zu gehen und mit einer Prostituierten zu schlafen, kann er sich nicht vorstellen. “Dafür fehlt mir der Mut und die Lockerheit.” 

Na, besser er geht regelmäßig Puppen pimpern als irgendwann durchzudrehen und eine reale Frau zu vergewaltigen, wie dies Merkels Gäste ja bekanntlich häufiger tun.

Auch die Fahrt ins Bordoll hat ihn Überwindung gekostet, sagt er. Doch ganz allein mit der Puppe in einem Zimmer zu sein, entspanne ihn. “Man kann alles in Ruhe ausprobieren. Eine Puppe hat keine Erwartungen an den Sex, das nimmt den Druck”, sagt Patrick.

Oh je, dabei ist doch das Schönste am Sex die Interaktion. Zugegeben, es gibt auch Hühner, die können es einfach nicht. Aber mit denen muss man sich ja auch nicht länger abgeben. Und das erste Mal mit einer neuen Frau ist doch eigentlich immer spannend.

Patrick gefällt allerdings nicht alles am Sex mit Puppen. Auch wenn er noch keinen Geschlechtsverkehr mit einer Frau hatte, kann er sich den Unterschied vorstellen:

 

„Es fehlen die Zärtlichkeiten und alles, was vor und nach dem Akt passiert. Das ist ja auch schön und wichtig. Denke ich zumindest.“

 

Sex mit Puppen sei für ihn deshalb eher eine Art von Masturbation. Und masturbieren könne er auch weitaus günstiger. Mittlerweile habe er eine eigene Puppe zu Hause in Mannheim. Sie ist einen Meter groß und wiegt zwölf Kilo. Die Größe war letztlich eine Preisfrage: Etwa 1000 Euro zahlte Patrick für die kleine Puppe – für eine Doll in Lebensgröße müsste er das Doppelte hinlegen.

Ha! Der Trottel. Der braucht doch nur bei Ebay “Sexpuppe” einzugeben und schon findet man das hier:

Na ja, käme ich jetzt zwar nicht mit hin …

…, aber für den Durchschnittsstecher dürfte es wohl reichen. 😉

Spaß beiseite!

Liebe Leser, mich schreckt so eine Entwicklung. Zunehmend mehr Kerle sitzen doch inzwischen nach der Schule oder der Arbeit zuhause hinter dem Monitor und beschäftigen sich mit irgendwelchen Egoshootern und was weiß ich nicht. So lernt man doch keine Hühner kennen. Außerdem sind die Ernährungsgewohnheiten der Gamerszene nicht die gesündesten. Und schlank bleibt man von Chips und Cola auch nicht lange. Und jetzt kann man für vergleichsweise kleines Geld auch noch Pimperpuppen kaufen und sich alle kranken Phantasien aus irgendwelchen Pornofilmchen erfüllen, für die man ein reales Weibchen lange beknien müsste.

Außerdem ist es doch Mist, wenn man alles immer und ohne jegliche Anstrengung haben kann. Wo bleibt denn da der Belohnungseffekt?

Was da heranwächst ist eine zunehmend kranke Gesellschaft. Derweil der Turkaraber das Weibchen oft wie ein Stück Vieh betrachtet, u.a. auch weil seine Religion es als Acker bezeichnet, verlernt der deutsche Mann inzwischen mehr und mehr den richtigen Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Nicht gerade wenige Frauen haben mir schon gesagt, dass den deutschen Männern oft das gewisse Etwas fehlt, was ich als Mann natürlich nicht beurteilen kann. Aber wenn man von Kindesbeinen an von Weibern dominiert wird, wie dies in deutschen Kitas und Schulen inzwischen weitestgehend der Fall ist, dann wächst man nicht als Mann heran, sondern als eine Art Philipp Amthor.

Bei dessen Anblick dürfte so manche Nutte einen Lachanfall erleiden, trotz aller Professionalität. Wenn das der neue deutsche Mann ist, na dann gute Nacht!

Ob denn der Wiedergänger von Alfred E. Neumann wohl Youtube kennt?

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Dem Neumann hätte ich in der Schule jeden Tag die Fresse poliert,was für ein Unsympathischer Fatzke.

„Die Hausdame vermittelte mir das Gefühl, dass die ganze Situation etwas völlig Normales ist.“

Das können se die Weiber.

Abgesehen davon kann die Geschichte nur Schwachfug sein, denn wer zu schüchtern für Pro’s ist geht ganz bestimmt zu einer Firma in der Frauen arbeiten und er Puppen fickt.

So langsam bekomm ich den Eindruck, dass dieser Planet voll (entwicklungstechnisch bedingt) psychisch total durchgeknallter Lebewesen ist.
Snake Pliskin global?

Die Japaner haben anstelle schnöder Alexa-Lautsprecher animierte Hologramm-Freundinnen. Die KI ermöglicht interaktive Unterhaltung, auf Wunsch schickt sie SMS oder Anrufe ins Büro und freut sich wenn du heimkommst. Ist aber nur 8 inch groß (also kaum 1 Jerko). Lebensgroß wie bei Snake Pliskin kommt vielleicht noch.

“Aber auch die Japaner werden irgendwann aussterben, wenn es mit denen so weitergeht.”

Die Jüngeren haben einfach keinen Bock mehr:

Als Frau kannst du dir deinen Job nach dem ersten Kind trotz Studium auf Eliteunis – so richtigen, nicht so Pseudoeliteunis wie in Deutschland – komplett abschminken und nur noch Tüdeltüdel mit deinem/deinen Kid(s) machen, wird gesellschaftliche so erwartet. Nachdem die Kids groß sind, darfst du dann als Büroputze wieder einsteigen und nebenbei die Alten von deinem Alten pflegen.

Als Mann bist du dann nur noch Arbeitssklave, gibst deine Kohle bei deiner Alten ab, die über die Ausgaben bestimmt, und hast ansonsten die Klappe zu halten. Immerhin darfst/musst du dich dafür jeden Tag mit deinem Chef besaufen, aber wenn’s blöd läuft, erwischst du die letzte U-Bahn nicht mehr und du pennst am Bahnsteig. Schnackseln fällt so eher weitläufig aus.

Konsequenz: Host-Bars für die erfolgreichen Mädels und Hobeln vorm PC für die nicht ganz so erfolgreichen Jungs.

Der Unterschied zu Europa: In 10 bis 20 Jahren fällt denen das auch merklich auf und dann gibt’s garantiert irgendein Karnickelprogramm für alle. Europa ist bis dahin durchmischt und durchrasst (© Edmund Stoiber) und verloren.

Muss man die beim Waschen auf links ziehen?

Guten Rutsch!

Leute, versteht ihr nicht? Es geht gegen den weißen Mann. Der soll sich mit Plastikspielzeug amüsieren, während die “jungen Männer” mit den weißen Frauen ein neues Mischvolk erzeugen. Genau das ist Ziel der Politik.
Schließlich sind die Weißen ja in Inzucht degeneriert, wie der größte Rassengenetiker aller Zeiten, Schäuble, erkannt hat.

Also fürs Bett mag ich schon was schönes, warmes ,weiches, was sich von selbst bewegt ohne Kobolde im Bauch zu haben. Aber für die restliche Zeit….und dann brauch ich noch so nen Krankenhausroboter, der mir Essen und Bier ans Sofa bringt. Bei meinem Hund hat es ewig gedauert bis er kapiert hat was ich mit dem Kommando „Faß“ meine😉

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