Von zwei verlorenen Generationen

Auf Y folgt Z und beides taugt nichts!

Der Glaube junger Menschen daran, dass sich die wirtschaftliche Situation verbessert, sinkt deutlich, wie eine internationale Studie zeigt. Die Deutschen sind besonders pessimistisch. Experten sprechen von einem „Warnsignal“. (https://www.welt.de/wirtschaft/article196678315/Umfrage-Was-die-Generation-Z-von-der-Zukunft-erwartet-und-was-sie-fuerchtet.html)

Und dabei geht es uns doch angeblich so gut wie schon lange nicht mehr. Die Arbeitslosenzahlen sind niedrig, die Gäste aus Arabistan und Negerien sind alle fleißig und die Wirtschaft boomt. Wir haben die beste Kanzlerin aller Zeiten und die Deutschen schwimmen im Geld. Greta und ihre Freunde retten von Schweden und Deutschland aus das Weltklima und die Negerlein bleiben neuerdings wieder vermehrt zuhause.

Von wegen, die traurige Realität schaut natürlich anders aus.

Bei den Millennials ist das Vertrauen auf eine verbesserte wirtschaftliche Situation deutlich gesunken. Nur 13 Prozent der zwischen 1983 und 1994 Geborenen blickt in dieser Hinsicht positiv in die Zukunft. Im vergangenen Jahr waren es noch 35 Prozent. Bei der erstmals befragten Generation Z (Jahrgänge 1995 bis 2002) liegt der Wert bei 14 Prozent.

13 oder 14 Prozent ist doch egal, der Wert ist jedenfalls katastrophal niedrig. Und womit hängt dieser an eine Depression grenzende Wert nun zusammen? Ist diese Weltuntergangsstimmung vielleicht dem Klimawandel geschuldet und der Tatsache, dass es die Menschheit in ein paar Jahrzehnten nicht mehr geben wird? Würde ein Killerkomet auf die Erde zufliegen, so wäre wohl mit ähnlich düsteren Werten zu rechnen.

„Trotz globalen wirtschaftlichen Wachstums und vielfältigeren Chancen dank Digitalisierung sind jüngere Generationen zunehmend besorgt über den Zustand der Welt und über ihren Platz darin“, sagt Nicolai Andersen, Leiter Innovation bei Deloitte.

Ok, es geht also schon mal um den Zustand der Welt, aber eben auch über den Platz dieser Losergeneration darin. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Generationen Y und Z nicht weltweit so pessimistisch sind.

Mehr als 70 Prozent der Befragten haben Glauben und Vertrauen in die Wirtschaft verloren. Sie negieren einen positiven Einfluss der Wirtschaft auf die Welt, bewerten sie gar als vertrauensunwürdig.

Na wunderbar, dann also am besten wieder ab in den Sozialismus. Was soll denn auch dieser ganze blöde Konsum. Obst und Gemüse im eigenen Garten anzubauen ist doch viel besser als industriell hergestellte Nahrung im Supermarkt zu kaufen. Dumm nur, dass man sich den eigenen Garten erst mal leisten können muss, was für gewöhnlich nicht klappt, wenn man nicht ausreichend verdient und deshalb irgendwo zur Miete wohnen muss.

So kritisch das Urteil der jungen Menschen ist: Das eigene gesellschaftliche Handeln der Generationen Y und Z ist gemäß ihrer Selbsteinschätzung kaum enkeltauglicher. Nur 28 beziehungsweise 25 Prozent lassen sich bei Konsum und Geschäft von ökologischen und gesellschaftlichen Parametern leiten, so das Ergebnis der Studie.

Ach, schau einer an. Nun bin ich nicht so wirtschaftskritisch, und schon gar nicht gehöre ich zu den Zukunftsjammerern, achte aber sehr wohl bei meinem Konsumverhalten auf die Umweltverträglichkeit. Was für eine Losergeneration ist das eigentlich, die wirtschaftlich nichts mehr auf die Reihe bekommt, das Klima und die Umwelt schützen will und dann spätestens alle zwei Jahre das neueste Smartphone benötigt. Verlogenes, sich selbst widersprechendes Dreckspack. Wäre ich an der Regierung, ich würde sie alle auslöschen. Besser Deutschland wird schnellstmöglich ausgerottet, als dass diese unfähigen Generationen irgendwann wieder Unheil anrichten.

Privat seien die Ambitionen der beiden Generationen hierzulande „bescheiden“, so die Einschätzung der Deloitte-Experten. Sei es das Eigenheim, Reisen oder das Gehalt – die Ansprüche an den Lebensstandard hielten sich im internationalen Vergleich in Grenzen. Immerhin 31 Prozent der Millennials sind mit ihrem derzeitigen Leben zufrieden. Bei der Generation Z sind es 26 Prozent.

Nicht einmal ein Drittel der Leute ist mit seinem Leben zufrieden, das ist nachgerade eine Katastrophe. Warum begehen diese unnützen Arschlöcher nicht einfach Suizid?

Suicidez vous!

Keine Abstriche will die Jugend bei der Familie machen: 51 Prozent der Generation Z und 44 Prozent der Millennials wünschen sich Kinder und eine eigene Familie. Rund 80 Prozent der Befragten glauben, dieses Ziel erreichen zu können. Im internationalen Vergleich gehören sie somit zu den größten Familienfreunden. Wolfgang Gründinger sagt: „Die junge Generation ist sehr bodenständig. Der Großteil will einfach ein normales Leben führen.“

Nicht einmal die Hälfte der Menschen will sich noch vermehren. Und das nennt die WELT “keine Abstriche” machen!? Und was ist ein bodenständiges, normales Leben? VW Golf und eine zwei Zimmer Wohnung? Wer derart bescheidene Ziele hat, aus dem kann logischerweise nichts werden. Offenbar ist der Drang nach mehr dieser verlorenen Generation irgendwie abgezüchtet worden. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich nach meinem Golf II GTD in meinem ersten Job ein Auto haben wollte, welches deutlich schneller ist als 200 km/h. Es wurde ein BMW 520i. Nach meinem TVR 280 S1 mit 150 PS und 6 Zylindern wollte ich einen der richtig großen TVR. Es wurde der Griffith 430 mit 272 PS und 8 Zylindern.

Natürlich bin ich aber auch eine faule Sau, so dass für mich Arbeit und Ertrag immer in einem gewissen Verhältnis stehen mussten. Und als ich mich wie ein Getriebener Jahre lang beinahe zu Tode schuftete, beschloss ich irgendwann Verzicht zu üben, um Vermögen aufzubauen. Damit ich eines Tages nämlich mal nicht mehr so viel arbeiten muss. Die Generationen Y und Z schwadronieren hingegen schon als Berufsanfänger von einer “Work Life Balance” daher. Das wäre mir niemals in den Sinn gekommen.

Und das ist nicht nur in China der Fall, sondern in ganz Asien. Lediglich in Teilen Europas sind ganze Generationen so verkommen wie in Doofland. Selbst in Kroatien streben die Leute mit Fleiß nach mehr, und wenn es nur als Kellner in der besseren Gastronomie ist. Aber mehr Freundlichkeit und besserer Service wird eben auch mit mehr Trinkgeld belohnt.

Dazu müsste man aber erstens mal den ewigen Nazikomplex aus den Deutschen heraus bekommen und zweitens müssten sie sich mal darüber informieren, wie “reich” sie wirklich sind, nämlich arm wie die Kirchenmäuse.

Wer sich auf diese Generationen als Rentenbeitragszahler verlässt, der wird wohl jämmerlich verhungern.

Ich habe schon recht früh die Unfähigkeit dieser Generationen registriert und deshalb ausschließlich privat vorgesorgt. Mein ehemaliger Mitarbeiter ist ein gutes Beispiel für diese verlorene Generation. Er hätte meine kleine Firma übernehmen können. Dass man mit meiner Tätigkeit Geld verdienen kann, das ist ihm ja nicht unbekannt gewesen. Stattdessen wollte er studieren gehen, um später mal Projektmanager im IT-Bereich zu werden. Inzwischen hat er eine Festanstellung und ist SAM-Consultant. Hört sich wichtig an, gell? Bedeutet nichts anderes, als dass er sich mit Microsoft-Lizenzen auskennt, was ich selbstverständlich auch tue, ohne deshalb solch einen pseudowichtigen Titel zu tragen.

Und so arbeitet er die nächsten Jahrzehnte für vergleichsweises Kleingeld, derweil der kleine Jerko sich nach nur 15 Jahren Selbständigkeit bereits die Rente gesichert hat. Und wenn voraussichtlich kommendes Jahr die große Eigentumswohnung verkauft wird, dann wird mir der Kontoauszug ein innerer Reichsparteitag sein und ich werde auf so viel Geld sitzen, dass ich mir davon ein schönes Spielzeug leisten werde. Nicht etwa weil ich noch eines benötige, sondern weil man sich im Leben auch mal für seine Leistung belohnen muss. Eine Yacht wird es wohl nicht werden, die sind zu teuer im Unterhalt und ich habe keine Lust darüber nachzudenken wie ich die 120 Liter Verbrauch pro Stunde finanzieren soll.

Mir gefiel der Bentley Continental GT ja schon immer, aber der scheint ziemlicher Kernschrott zu sein (https://www.motor-talk.de/blogs/kuesmagazin/bentley-continental-gt-die-verbotenen-318-km-h-t4268404.html).

Zurück in der Tiefgarage, muss der W12 noch etwa zehn Minuten weiterlaufen, denn der ausgepumpte Viersitzer klagt knisternd und zischend über erhöhte Temperatur. Vor allem die Reifen sind inzwischen mehr als doppelt so heiß wie im Normalbetrieb. „Bentley hat viel Arbeit in die Kühlung, die Aerodynamik, die Abstimmung der Luftfederung und die Bremsen stecken müssen, um das Auto speziell für den Tempobereich zwischen 250 und 320 km/h fit zu machen”

Und genau da bin ich auch gerne mal unterwegs.

Heute gibt es einen gebrauchten Bentley Continental Baujahr 2005 übrigens schon ab 32000 Euro. Allerdings darf der Besitzer noch einmal die gleiche Summe investieren, wenn Turbos und Verschleissteile erneuert werden müssen. 

Nein Danke!

Der SL63 AMG wäre mir auf Dauer bei offener Fahrt wohl zu laut. Und deutlich mehr Auto als der schwarze Monolith R129 bietet er auch nicht. Ein Auto aus meinen Kindestagen hätte ich gerne, aber die sind inzwischen rar geworden, zumal ich die absolute TOP-Variante suche, zu deren Erwerb mein Vater leider zu geizig war.

Et voila:

Citroën CX Prestige I.E. mit 133 PS 200 km/h schnell. Das reicht für den alten Jerko. Platz genug für die Skier ist auf der Rückbank auch vorhanden. Vielleicht habe ich ja Glück und es lässt sich ein Exemplar mit Lederpolstern auftreiben.

Vraiment très charmant!

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Also dass das mit dem Arbeitslosen gelogen und betrogen ist das ist mal Fakt!! Denn einer der NIE gearbeitet hat den findet man auch Nicht in der Statistik genau so einen der nach der Arbeitslosen einen Notstand oder sonstiges bekommt und dass die Arbeit geteilt wurde das ist auch Fakt denn früher hat jeder seine 40 Stunden gearbeitet und heute nehmen die Betriebe mur mehr Halbtags oder für eine geringfügige Beschäftigung das ist aber zu wenig was da in die Pensionsversicherung einbezahlt wird! Außerdem ist das ganze System falsc noch vor Jahre hat man die mit 50 on Rente geschickt die werden uralt und das haben die NIE NIE einbezahlt, denn bei einem Arbeiter rechnet sich mit 13 Jahren Pension und bei einem Selbständigen mit 8 Jahren da ist die gesamte enbezahlte Summe verbraucht und wer zahlt heute ein die jungen jedenfalls nicht denn die wollen alle studieren und die alten sollen bis sie krepieren arbeiten das passt doch alles nicht zusammen! EINS IST MAL FAKT DIE JUNGEN BEKOMMEN KEINE PENSION MEHR VON WAS AUCH WENN NICHTS EINBEZAHLT WIRD!!

Schuld ist das linksgrüne Pack an den Gymnasien. Dort wird eine wirtschaftsfeindliche Kultur indoktriniert. Ein Großteil studiert dann BlaBla, aber mit Doktortitel. Dazu kommt, dass die Kinder der heutigen Elite ihr Leben nicht mehr arbeiten müssen. Dementsprechend wird auch nicht mehr geleistet. Im Edeka bei mir um die Ecke sind die fleißigsten und freundlichsten Mitarbeiter meist weiblich und mit Migrationshintergrund. Deutsche scheinen mir zu satt und muselmanische Männer zu arrogant für ehrliche Arbeit.

Allerdings ist auch die 68er Generation schwierig. Schauen Sie sich die Deutsche Bank an. Dort raubt die Generation 50+ den Konzern schamlos aus und kümmert sich einen Dreck um die Zukunft. Da wird nicht mehr viel übrig bleiben für die Generationen Y und Z. Ähnliches Trauerspiel – wenn auch im geringeren Ausmaß – bei Siemens, Daimler und in der deutschen Politik. Überall wird Raubbau auf Kosten jüngerer Generationen betrieben.

Rente erwarte ich auch keine. Ich halte aber auch viele chinesische Aktien und bin bisher sehr zufrieden. Das Tempo was die dort vorlegen ist einfach Wahnsinn:
https://www.livabl.com/2013/03/stunning-urban-development-from-around-the-world.html

Vergessen Sie nicht den Unterboden anzuschauen ob der nicht total durchgerostet ist. Sonst hätten sie ein nettes 4-sitziges Sofa für Ihren Garten. Und könnten dort ein wenig franz. Flair geniessen.

Die sog. Generation Z, was immer das auch sein soll, wahrscheinlich ein Modewort, ist mir vollkommen egal. Wenn die jetzt schon die Schule schwänzt bzw. sich von Linken-Verbänden, die Fördergelder abkassieren, dazu verleiten lässt, dann ist denen nicht zu helfen. Da hilft Extasy und Kifferei auch nicht mehr viel wenn sie mal jahrelang auf dem Arbeitsamt sassen. Da ist Knast viel besser. Dreimal täglich essen und eine Playstation obendrauf. Da muss man ab und an zum Psychologen und dem sagen dass man Stimmen hört. Et voila.

Ob die Politiker dann noch ihre Renten bezahlt bekommen ist mehr ebenso wurscht. In der DDR hatten die Bonzen auch genug zu fressen, kam ja die Ware aus Westdeutschland. Nun sitzt die DDR hier und will immernoch verköstigt werden.

Im DB-Bahn kam eine Ansage: ‘Liebe Fahrgäste, unser Zug hat wegen der Entschärfung einer Bombe, die die Westalliierten auf die unschuldige Bevölkerung Frankfurts abgeworfen haben, zur Zeit fünfundvierzig Minuten Verspätung’.

Frau fühlt sich total ding-dong, rennt zur DB-Führung und beschwert sich über diese ‘rechtsradikale Äusserung’.

Autor der Geschichte (auf Heise) dreht vollkommen hohl. Waren doch alles Nazis und verdienten das auch. Sogar mit Umfrage:

**
Kann man die deutsche Bevölkerung 1945 als unschuldig bezeichnen?
a) Nein, KInder trifft allerdings keine Schuld
b) Ja, diejenigen, die keine Nazis waren
**

https://www.heise.de/tp/features/Rechter-Shitstorm-nach-Nazi-Durchsage-im-ICE-4467647.html

Da müssen Sie sich über die Generation Z keine Sorgen machen. Den intellektuellen und moralischen Untergang, und damit auch den finanziellen, erledigen andere schon vorher.

Z.

Hallo Jerko, jetzt musste ich doch erstmal googeln und nachschauen welchen Bereich die “Millenials” abdecken und habe mit Schrecken festgestellt, dass ich Baujahr Mitte der 80er anscheinend auch ein Millenial bin.

Naja wer weiß, vielleicht bin ich eine der Ausnahmen die eben die Regel bestätigen sollen.

Das Traurige an dem geschriebenen ist leider, dass es tatsächlich so ist; ein Großteil meiner Generation (so beschämend dies auch für mich ist) sind nunmal Waschlappen.

Im Geschäft mal 1-2 Stunden länger arbeiten, oder generell mal mehr machen als Dienst nach Vorschrift ist bei den meisten doch undenkbar. Im Gegenzug dann aber rumjammern, dass man zu wenig Kohle verdient und nix mehr auf die Seite bekommt.

Nee, das wichtigste ist die “Work-Life-Balance”; oder warum heißt es seit geraumer Zeit nicht mehr “Work and Travel” sondern tatsächlich “Travel and Work” ? Ja, warum denn wohl? Ganz einfach, weil nicht mehr die Arbeit sondern das vergnügen im Vordergrund steht.

Noch schlimmer ist nur jener Typus der den Kapitalismus verachtet, aber trotz “nixtun” gerne die gleiche Kohle hätte wie der benachbarte Fabrikant und obendrein nicht merkt wer denn sein Studium oder die Sozialhilfe bezahlt.

Um es kurz zu fassen:

JA ! Meine Generation ist zum Großteil im Arsch.

Die Y- und Z-ler, so wie ich sie erlebe, sind ziemlich ambitions- und ahnungslos. Streben nach Wohlstand gilt natürlich als verpönt, weil Geld macht ja nicht glücklich. Und zum medialen Mainstream passt es auch nicht. Naja, solche Gedanken machen Sinn, wenn man seit Geburt von den (meistens noch fleißigen) Eltern mit allem gepampert wurde und nie wirklich Mangel erlebt hat. Wenn ich dann digital natives höre, kann ich nur laut lachen. Digital Native heißt, diese Deppen können es bedienen – mehr aber auch nicht. Die Technik dahinter, das ist die wahre Leistung. Und nicht, daß ich drauf rumdaddeln kann.

Es ist schon ziemlich spät und ich bin nur noch zu 50% wach, deswegen muss ich jetzt ernsthaft fragen ob dieser Beitrag ernst gemeint ist oder Satire