Liebe Leser,
heute erlaube ich mir mal einen FOCUS-online-Artikel von 2007 zu zitieren. Es geht um das Thema Integration von Muslimen und darum, was ein Intellektueller im Jahre 2007 dazu sagte, ohne, dass man ihn dafür als Nazi beschimpfte. Heute wäre Herr Giordano vermutlich AfD-Wähler, weil die AfD die einzige Partei Deutschlands ist, die seine Thesen ohne Wenn und Aber unterzeichnen würde.
Mitkämpferinnen und Mitkämpfer – deutsche, muslimische und andere, welcher ethnischen Herkunft auch immer.
Dies an den Anfang, in alle Ohren, die hören können, urbi et orbi – erstens: Falls sich Anhänger der „Pro-Köln“-Partei hierher verirrt haben sollten, können sie sich kategorisch aufgefordert fühlen, den Schauplatz auf das Schnellste zu verlassen und sich dahin zu verfügen, wo Rassisten, Ausländerfeinde, Neo- und Altnazis hingehören – auf den Kehrichthaufen der Geschichte! Ich komme auf diese parasitären „Bundesgenossen“ im Verlaufe meiner Rede noch zurück – so leicht wollen wir diese falschen Fuffziger für ihre braunen Anschleimungsversuche nicht davonkommen lassen.
Zweitens: Hier ist kein Haufen von Türkenschrecks zusammengekommen, keine Horde von Anti-Muslim-Gurus, und zum Bürgerkrieg ist auch nicht aufgerufen worden. Wir sind hier angetreten, um auf ein schwerwiegendes Problem der deutschen Innen- und Außenpolitik hinzuweisen, das seit Jahrzehnten regierungsübergreifend von den Politikern unter der Decke gehalten, geleugnet, verdrängt oder geschönt worden ist: auf das instabile Verhältnis zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit, vorwiegend türkischen Ursprungs. Es rührt an die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft.
Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld nicht ganz verflogen, da meldete sich auch schon eine spezifische Furcht von bundesweiten Ausmaßen – die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes. Sie ist nur zu begründet – lokal, national und international.
Mein öffentlicher Vorstoß gegen den Bau der Moschee vom 11. Mai 2007 in einem vom Kölner Stadtanzeiger initiierten Streitgespräch mit einem Funktionär der Ditib hatte offenbar vielen aus der Seele gesprochen. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hoch bewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist. In Hunderten und Aberhunderten von Briefen, Faxen und Telefonaten an mich hieß es, so einheitlich wie bestürzend: „Wir stehen hinter Ihrer Kritik, wagen aber nicht, es auszusprechen, weil wir dann in die falsche, die neonazistische Ecke gestellt werden, wo wir nicht hingehören…“
Auf der ganzen Linie also Triumph des niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der „political correctness“: „Wer gegen die Moschee ist oder am Islam Kritik übt und das laut sagt, besorgt die Sache der Nazis von heute.“ Genau in diese Ecke sollen auch unsere Veranstaltung, ihre Organisatoren und ihre Redner gestellt werden, genau damit sollten auch wir erpresst werden. Darauf eine klare, unmissverständliche Antwort: Man braucht, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewusstsein deutschen Diffamierungsversuchen und muslimischer Drohung couragiert die Stirn zu bieten (sage ich, der gerade im Fadenkreuz beider steht).
Ein Wort zu meinem persönlichen Strauß mit „Pro Köln“. Als die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei mich mit der Losung „Giordano auf Pro-Köln-Kurs“ zu vereinnahmen suchte, nannte ich sie „die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus, die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde.“ Was die braune Truppe veranlasste, mit einem Verfahren zu drohen, dem ich, falls es zustande käme, mit freudiger Erregung entgegensehe. An meiner politischen Charakteristik jedenfalls hat sich nichts geändert.
Zur lokalen Dimension: Der wahre Bauherr der zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld ist, über ihren verlängerten Arm Ditib, die Religionsbehörde Dyanet in Ankara. Dort ist das Projekt ausgeheckt worden, für mich von Anfang an ein Zeichen der Landnahme auf fremdem Territorium, das Symbol einer integrationsfeindlichen Identitätsbewahrung, eine Kriegserklärung. Das einzig Gute an diesem einen verräterischen Schritt zu weit nach vorn: das durch Fehleinschätzung der Reaktionen unfreiwillige Bekenntnis zu den wahren Absichten hinter der Fassade. Sollte der Bau in seiner jetzigen Gigantomanie tatsächlich hochgezogen werden, so geschähe das gegen den erklärten Willen einer nicht unbeträchtlichen Bevölkerungsmehrheit.
Zur nationalen Dimension: Vor uns liegt der Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik, die sich zäh geweigert hat, Deutschland zu einem Einwanderungsland zu erklären und es mit den entsprechenden Gesetzen und Regularien auszustatten. Über Jahrzehnte hin gab es deutscherseits nichts als Hilflosigkeit, Konfliktscheue und falsche Toleranz, das ganze Arsenal gutmenschlicher „Umarmer“: verinnerlichte Defensive christlicherseits bei den sogenannten „interreligiösen Dialogen“; verheerende Nachsicht der Justiz bei Straftaten, bis in den Versuch, Teile der Scharia in die deutsche Rechtsprechung einzuspeisen; überängstliches Vorgehen und wehrloses Wegschauen von Polizei und Verfassungsschutz auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik; beängstigende Reserve gegenüber islamischen Organisationen, die den Terror unterstützen, wie auch gegenüber Plänen für eine schleichende Umwandlung westlicher Staaten in eine islamische Staatsform.
Hier ein paar Zitate aus einigen der unzähligen Briefe gleichen Tenors: „Ich bin entsetzt über Politiker der 68er-Generation, die in meinen Augen blauäugig und in falschem weich gespülten Toleranzgebaren einer hoch aggressiven Religion die Hand reicht, ohne die Dynamik dieser Glaubensgemeinschaft einschätzen zu können.“ Eine andere: „Ich bin entsetzt über Politiker, die sich auch aus intellektueller Bequemlichkeit weigern, eine entschiedene Auseinandersetzung mit islamischen Vertretern zu führen.“
Und eine dritte: „Mir macht der Islam erhebliche Angst, besonders als Frau stößt mich diese Religion mit ihrem autoritären patriarchalischen Ehrbegriff ab. Mehr Angst aber noch machen mir Politiker, die ihre Denkmuster von Toleranz und Antirassismus heute nicht einer Neudefinition unterziehen. Nur wenige ihrer Vertreter sind in der Lage, die intellektuellen Wertmesser ihrer Jugend infrage zu stellen.“
Die hartnäckigen Versäumnisse hatten nach dem Zustrom vorwiegend türkischer „Gastarbeiter“ der 60er- und 70er-Jahre eine gewaltige Zuwanderungswelle zur Folge gehabt. Was dann nahezu unkontrolliert und in philanthropischer Furcht vor dem Stempel „Ausländerfeindlichkeit“ nachströmte, waren Millionen von Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen des Aufnahmelandes entsprachen, ohne jede Qualifikation waren und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Und dazu gewaltige Belastungen der Sozialkassen.
Das Ergebnis im Spiegelbild der Gegenwart: 40 Prozent der türkischen Jugendlichen sind, primär bedingt durch mangelnde Sprachkenntnisse, ohne Schulabschluss, also beruflich und sozial ausgegrenzt. Was heißt, dass die Sprachdefizite vor allem der Mütter inzwischen in die dritte Generation der Kinder weitergegeben worden sind, ohne dass eine Änderung dieser Situation in Sicht ist. Zumal nach wie vor den weiblichen Mitgliedern eines religiös dominierten Kulturkreises die Teilnahme am sozialen Leben der deutschsprachigen Mehrheit versagt bleibt. Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf hin, dass die dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihnen anfälliger ist für radikale Ideen als diese.
Nicht dass es keine Beispiele gelungener Einordnung in die Mehrheitsgesellschaft gäbe – es gibt sie. Nur: Exemplarisch werden sie auch dadurch nicht, dass türkische Verbände immer wieder versuchen, die Ausnahme zur Norm zu erklären.
Die erste, unbequeme und für beide Seiten schmerzhafte Wahrheit ist: Die Integration ist gescheitert! Und die „Parallelgesellschaften“ sind der deprimierende Ausweis dafür. Es sind türkische Kritikerinnen und Kritiker, die uns authentisch berichtet haben von einem Alltag der Unterdrückung, der Abschottung, der Ausbeutung, der Zwangsehe und der Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen als Norm, bis hinein in die namenlose Perversität der sogenannten „Ehrenmorde“.
Wir müssen lernen, die Dinge beim Namen zu nennen, sowohl was die deutschen Defizite im Verhältnis von Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit betrifft als auch die nicht hinnehmbaren Akte von türkischer Gewaltkultur, Nationalismus, Fundamentalismus und öffentlichem Siegergebaren mit der Drohung demografischer Expansion. Der Stand der Dinge zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit ist ungefestigt. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, was sein würde, wenn die beiden von Muslimen gelegten Kofferbomben in Köln gezündet hätten, mit vielen Toten und Verletzten. Es bleibt nichts als die Hoffnung, dass dieser Fall nicht eintritt. Denn erreichte uns der Terror ohne sichtbare Fortschritte bei der Integration, würden der Republik Erschütterungen von bisher unbekannten Ausmaßen ins Haus stehen.
Sowenig wie die muslimische Minderheit unter Generalverdacht gestellt werden kann, so wenig kann ihr ein Blankoscheck für Wohlverhalten überreicht werden. Wenn ihre Mehrheit denn ein friedliches Leben will (und davon ist auszugehen), so wäre sie gut beraten, das unmissverständlich zu bekunden, und zwar so oft die Lage es erfordert. Solche Proteste hat es gegeben, keineswegs aber schon in der Lautstärke, die die Voraussetzung für ihre Glaubwürdigkeit wäre.
Lassen Sie mich noch ein Wort sagen zu der höchst zwielichtigen Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende Ditib, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand. Türkische Kritiker halten sie für von radikal-nationalistischen Organisationen unterwandert und nennen Querverbindungen zu Verbänden und Parteien, die statt auf Integration auf kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten. Dazu wird bekannt, dass Ditib-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem „Mythos“ erklärt – „Auschwitz-Lüge“ auf Türkisch.
Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt – also die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit „Ungläubigen“? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zur Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.
Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die Ditib und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen – womit ich die Religionsfreiheit hier nicht aufgehoben wissen will, wohl aber darauf hinweise, um wie viel glaubwürdiger diese Berufung wäre, wenn auch nur die kleinsten parallelen Bemühungen für Religionsfreiheit in der Türkei erkennbar sein würden. Sie sind es nicht.
Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZDM) oder die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.
Zur dritten, der internationalen Dimension: Die unbequemste, ja, bedrohlichste Frage unter all den unbequemen und bedrohlichen Fragen lautet: Ist der Islam reformierbar, modernisierbar? Sind er und die Scharia, das islamische „Rechtssystem“, in Übereinstimmung zu bringen mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Pluralismus und, dies die Schlüsselfrage überhaupt, Gleichstellung der Geschlechter? Fragen, die den Islam auf den Prüfstand der Geschichte stellen – und die überraschenderweise am negativsten von kritischen Muslimen selbst beantwortet werden. Und das so punktgenau und tabulos, wie es kein Europäer oder Amerikaner je auszusprechen wagen würde – Zitat: „Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in modernen Gesellschaften.“ So der große türkische Lyriker Zafer Senocak.
Was sind Salman Rushdies „Satanische Verse“ gegen diese Analyse, die die Lehre und Praxis des muslimischen Glaubens schonungslos als die eigentliche Quelle der enormen Schwierigkeiten des Islam bei seinem Versuch einer Anpassung an die Moderne vorführt, also eigene Übel zum wahren Ursprung des Terrors erklärt und die Säkularisierung des Islam zur Voraussetzung einer Zukunft macht?
Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die Ummah, die globale Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie in sich ist, droht an ihrer eigenen Rückständigkeit zu ersticken. Richtig, die Türkei bietet eine Ausnahme, aber was den Grundkonflikt anbetrifft, Islam und Moderne, steckt sie mittendrin.
Wenn es denn stimmen sollte, dass es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt (was wiederum gerade Muslime bestreiten), dann sollte der Islam bemüht sein, den Unterschied glaubhaft zu machen. Denn wenn das nicht geschieht, kann er bald schon identifiziert werden mit einer Bewegung, die das Zeug zum Totalitarismus des 21. Jahrhunderts in sich trägt. Die Merkmale anhand gegebener historischer Vergleichsmöglichkeiten sind alarmierend genug, bis hinein in das erklärte Ziel des politischen Islam: „Umsturz der gottlosen Regierungen des Westens und ihre Ersetzung durch islamische Herrschaft.“
Ich glaube nicht daran, dass diese wahnsinnigen Fiktionen Wirklichkeit werden könnten. Aber auch über ihren Versuch schon könnte die Welt zuschanden werden, und nicht nur die islamische. Dieser Kampf ist in vollem Gange – und Europa, Deutschland stecken mittendrin. Deutschland wird sich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass Integration auch weiterhin ein Wunschbild bleiben wird, Mehrheitsgesellschaft und muslimische Minderheit aber dennoch miteinander auskommen müssen. Von allen Geschichtsbildern ist dies das wahrscheinlichste. Es schließt individuelle Integration nicht aus, versagt sich aber einer kollektiven Einordnung. Oberstes Gebot: Gewaltlosigkeit!
Und zum Schluss, noch einmal: Ich bin kein Türkenschreck, kein Anti-Muslim-Guru, ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Ich habe lediglich im Interesse beider Seiten mitgeholfen, ein verdrängtes, hochexplosives Thema deutscher Innenpolitik in das öffentliche Bewusstsein zu befördern.
Ich werde also auch weiterhin auf meiner kulturellen Selbstbestimmung beharren, auf einer Lebensform, die die meine ist und in mannigfacher Hinsicht mit der islamischen nicht übereinstimmt. Ich werde mich auch weiter abgestoßen fühlen durch verhüllte Frauen, wobei sich meine Abscheu nicht gegen die Frauen richtet, sondern gegen ein religiös dominiertes Patriarchat und seine Verwalter. Auch werde ich meine Ansicht von Meinungsfreiheit nicht einem Ungeist anpassen, der sie so auslegt: „Alle haben das Recht, ihre Meinung frei auf eine Weise auszudrücken, die der Scharia nicht zuwiderläuft.“ Nein und dreimal nein!
Ich will sagen dürfen, dass ich die Scharia, das Gesetz des Islam, für notorisch grundgesetzwidrig halte, für einen skandalösen Anachronismus, das Fossil einer überholten geistesgeschichtlichen Epoche und ein schweres Hindernis auf dem Wege zur Reformierung und Modernisierung des Islam. Sie wird von mir genauso selbstverständlich in die kritische Methode einbezogen wie der Koran, die Biografie Mohammeds und das Alte und das Neue Testament. All das und mehr will ich sagen, schreiben und denken dürfen – offizielle Fatwa-Drohung hin, inoffizielle her. Und das unter der Überschrift: Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!
Wo sind wir denn, dass wir uns überlegen müssten, ob unser Tun und Handeln radikalen Muslimen gefällt oder nicht? Wo sind wir denn, dass wir uns in vorauseilendem Gehorsam von religiösen und anderen Fanatikern vorschreiben ließen, was wir veröffentlichen dürfen und was nicht? Wo sind wir denn, dass wir in die Knie gehen vor jenen offenbar jederzeit abrufbaren Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Kairo und Bali, die der Streit um die dänischen „Mohammed“-Karikaturen uns so drastisch vorgeführt hat? Wie lange sollen wir noch strammstehen vor Traditionen, Sitten und Gebräuchen, die jede Kritik in Beleidigung umfälschen, selbst aber höchst verschwenderisch mit Verbalinjurien gegen Andersdenkende zur Hand sind? Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotenzial, das uns unter islamischer Beobachtung halten will und seine Tentakeln von Zentral- und Vorderasien bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat, mit dem Motto: „Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich!“
Ich werde mir aber auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich auf meine späten Tage das Fürchten zu lehren: der politische, der militante Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher „Umarmer“ und die Sirenentöne der professionellen Taqiyya-Rhetoriker.
Und zum Schluss ein Wort an Kölns politische Spitze, die sich mit einer Überheblichkeit sondergleichen über den immer deutlicher artikulierten Protest einer großen Bevölkerungsgruppe hinweggesetzt hat und sich dabei nicht entblödete, mit den verschämten Korrekturen an der – nach wie vor – Großmoschee nichts als architektonische Kosmetik zu betreiben. Wenn es denn wahr ist, dass auch diese Moschee als eine Fatih-Moschee geplant war, also wie viele andere in Deutschland nach einem osmanischen Eroberer benannt werden sollte, dieses Vorhaben nun aber nach der stürmischen Gegenwehr zurückgenommen würde, so bestätigt sich damit nur eine Taktik der Anpassung, die nichts von der ursprünglichen Absicht dahinter wegnähme: mehr Macht, mehr Einfluss – schleichende Islamisierung.
Ich kann deshalb zum Schluss meiner Rede nur noch einmal an den Oberbürgermeister der Stadt Köln und die befürwortenden Stadträte appellieren, den Bau in Ehrenfeld zu stornieren. Zwischen Hinterhof- und Großmoschee gäbe es viele Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt, den der Reißbrettentwurf hervorgerufen hat.
Wenn es denn der Preis sein sollte, ohne Schmusekurs in diesem Konflikt Freunde zu verlieren und persönlich bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das, wie bisher, weiter an der Seite so tapferer Frauen wie Necla Kelek, Arzu Toker, Emine Özdamar, Seyran Ates¸, Ayaan Hirsi Ali und aller anderen, aller anderen friedlichen Muslimas und Muslime.
Leider hat Herr Giordano diese Rede niemals gehalten. Sonst wäre Deutschland heute vermutlich ein besseres Land!
Der gute Giordano lebt nicht mehr. Aufatmen in ganz Deutschland. Den konnte man schließlich nicht als Nazi unschädlich machen. Jetzt geht die Umvolkung und Islamisierung fröhlich weiter. Wenn dann der Islam die Macht übernimmt, ist die Industrie zerstört, das Mittelalter ist zurück.
Ich habe noch ein paar Texte von ihm gespeichert, so seinen Brief an Wulff. Der ist aber etwas lang, um ihn hier einzustellen. Ich mochte Giordano von Anfang an, ein klarer Verstand, so selten geworden im Land. Dennoch, daß die Pro-Köln-Bewegung ihn am liebsten Vergasen würde, hätte er sich sparen können.
Sehe ich auch so mit Pro-Köln. Die wurden leider auch direkt als Nazis diffamiert, obwohl es dafür keine wirklichen Belege gab. Ich war nicht immer Giordanos Meinung, aber fand ihn in Talkshows immer einen der interessantesten Gäste. Leute auf dem Niveau haben wir in Deutschland in der Tat nicht mehr viele. Genau genommen will mir im Moment nicht ein Einziger einfallen. Wenn es um den Islam geht, dann vielleicht Bassam Tibi.
Ich kenne den Mann leider nicht, aber klare Stimmen hat dieses Land noch nie vertragen können. Weil zu viele lieber Schabernack treiben, als das sie ihre Position für was sinnvolles nutzen.
Der 1. und 2. Weltkrieg war eigentlich eine Witznummer, vollkommen unnötig. Ein Aufbegehren, ein sich-gegenseitig-totschiessen (-totbomben, -vergasen, -verbrennen …)
Die heutige Zeit auch nur eine Form von Krieg. Mahnende Worte ungehört. Das Klo runtergespült. Ignoriert und vergessen. Und weiter vorran, vorran. In den programmatischen Untergang. Es ist die Lust am Verlust. Darüber definieren sie sich.
Die Attitüde der Machtdeutschen ist immernoch die selbe wie vor hundert Jahren. Es ändert sich einfach nichts. Da kann auch ein Superkluger wie Giordano kommen. Nobody gives a shit. Denn es würde am Ur-Narrativ rütteln. Und das lässt sich das Megadeutsche halt einfach nicht nehmen. Guckt euch Schäuble an. Den könnte man locker nach 1933 zurückbeamen; es wäre der beste Fürsprecher des Nazigedankens.
Manche Leute lernen einfach nicht dazu. Hinken sogar jahrzehntelang hinterher. Ein Trauerspiel.
Z.
Lust am Verlust kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Ich glaube eher Lust am Verlust der jeweils anderen. Die Grünlinge bzw. deren Wähler freuen sich, wenn ich irgendwann nicht mehr V8 fahren kann, weil sie es ja auch nicht können. Typisch deutsches Denken ist “Hauptsache keiner hat mehr als ich” anstatt es zumindest zu respektieren und auch nach mehr zu streben. Verstehe nur nicht woher dieser Neid ausgerechnet bei den Deutschen kommt. Vielleicht sind sie einfach zu stark aufs Geld fixiert, derweil in anderen Nationen der Genuss im Vordergrund steht.
Ich schiebe mal ein wahres Schmankerl nach.
Auf der ISS ist derzeit auch Luca Parmitano tätig. Und der scheint wahnsinnig geworden zu sein, er sieht Dinge, die man nicht sehen kann, nicht einmal von der Raumstation aus. Er sieht den Klimawandel!
Besteht jetzt Gefahr für die anderen? Vielleicht sieht er auch Aliens, die ihn töten wollen? Sollte man ihn nicht besser in die Besenkammer sperren und ein Sowjettaxi rufen?
Oder ist es schon so schlimm um den Planeten bestellt, daß man den Klimawandel von oben bei seinem zerstörerischen Werk zusehen kann?
Du meine Güte!
Hier ein Video zu dem Bullshit: https://www.bild.de/video/clip/news-ausland/astronaut-luca-parmitano-klimawandel-vom-all-aus-sichtbar-agvideo-66651448.bild.html
Doch: Lust am Verlust, weil man dem Nachbarn nichts gönnt und selbst brav den 3-Zylinder-Hybrid kauft und damit angibt. Bin sicher, viele bewerben sich nun für die grüne Plakette am Haus.
Ok, so kann man es auch sehen. Zusätzlich dämmt man noch für 50.000 EUR die Hütte und spart dadurch für den Rest seines gesamten Lebens 12.000 EUR an Energiekosten. Und der Handwerker fährt nach ein paar solcher Jobs beim Daimler vorbei und bestellt sich ne schöne S-Klasse mit 8 Zylindern. Die benutzt er dann am Wochenende und wenn es in den Urlaub geht. Kann man nur hoffen, das der 3-Zylinder Hybrid-Fahrer dem Handwerker nicht irgendwo im Hotel begegnet. Wobei das eher unwahrscheinlich ist, weil der Handwerker im Minimum 4-Sterne bucht und der Öko sich auf dem Campingplatz zu Tode schwitzt.
Die Welt ist grüner geworden, Du Pappnase von Astronaut! https://www.freiewelt.net/nachricht/die-erde-ist-gruener-geworden-10079673/
Das sieht er wohl nicht? Wieder einer mit massig IQ, aber sich dennoch einlullen lässt von den Apokalyptiker-Fundamentalisten und verarschen lässt von den Kommunisten-Globalisten, die den Klimawandel nutzen für “die große Transformation der Wirtschaft & Gesellschaft. China lässt grüssen.
Danke für die Info. Da die Freie Welt aber immer im Verdacht steht rechts zu sein, darf ich darauf hinweisen, dass die lediglich den FOCUS zitiert: https://www.focus.de/wissen/klima/flaeche-in-amazonas-groesse-ueberraschende-nasa-studie-zum-klimawandel-die-welt-ist-gruener-als-vor-20-jahren_id_11401420.html
Nichts massig IQ. Nein. Der Astronaut ist ein Idiot. Hab mal die Visage gegoogled. Auch so ein Mitläufer. Sicherlich bezahlt worden für die Aussagen. Es gibt solche Pappnasen halt. Und überall ist Politik. Auch im Weltall.
Mir hatte mal einer freudestrahlend erzählt, nach 30 Jahren wohlgemerkt, wie er mich als kleinen Buben ein wenig verarscht hatte. Damals dachte ich: Guter Witz, hast mich gekriegt. Heute ebenso. War doch dann alles OK.
Nee, der hatte dann Weihnachten, Ostern und Black Friday zusammen. Und das 30 Jahre später? Ging ab wie ein Zäpfchen. Kriegte sich nicht mehr ein. Meine Güte.
Es gibt Leute, die exemplarisch doof sind. Und doof bleiben. Greta sieht ja auch die CO2-Moleküle in der Luft. Hat wahrscheinlich die Augen von Superman. Vielleicht sollte man es mal mit Kryptonite probieren.
Papa Thunberg in Kanada: Wir haben den Tesla (mit dem sie rumfuhren) geschenkt bekommen. Danach hiess es: Wir haben den geliehen. Was nun?
Ja, das sind wohl alles Marvel-Superheroes. Nur haben sie noch nicht ihren eigenen Film bekommen. Schade, schade. Der garantierte Kassenhauer. Dafür nächtelang aufbleiben. Und frühmorgens meinen Lexus verschrotten lassen. Für den 3-Zylinder-E-Hybrid. Der dann auf dem Supermarktparkplatz einfach abbrennt, weil der hypergeile Akku einen Kurzen hatte.
All das Lithium, was der kleine Bub (bestimmt nun tot) im Kongo mit seinen Fingern zusammenkratzte: Einfach für die Katz.
Was den Astroheini betrifft. Dazu empfehle ich nur die Folgen von “The Big Bang Theory” als Howard Wolowitz als Astronaut ins All durfte. Der konnte anschließend von nichts Anderem mehr erzählen. Ist bestimmt eine tolle Erfahrung, will ich gar nicht in Abrede stellen. Passiert ja auch nicht besonders vielen Menschen. Und möglicherweise haben Spinner da oben auch so etwas wie eine spirituelle Erfahrung. Mit persönlich reicht ja Google Earth.
Nur mal so ganz nebenbei fahre ich lieber manuell 280+ km/h anstatt ein Stück Fracht in einer Raumstation zu sein. Aber ein Jeder lebt sein Leben eben anders und hat andere Prioritäten. Warum aber Weltraumgepäckstücke für bedeutender genommen werden als z.B. Kampfjetpiloten oder Groundtorpedos, das vermag ich nicht nachzuvollziehen. Und ebenso wenig, wie sich inzwischen noch der massive Treibstoffverbrauch durch Raketen usw. rechtfertigen lässt. Gerade heute noch im Radio gehört, dass Musks Raketen und Hyperloops die vermeintliche CO2 Einsparung durch die Teslas nicht nur einmal bei Weitem überschreiten.
Ins All zu fliegen mag toll sein. Für eine Weile. Dann will man doch wieder heim. Aber der Kerl faselte vom Klimawandel, nicht vom Weltraumerlebnis.
Ich hatte mal einen in der Klasse damals, der konnte seine Kuchenluke auch nicht halten. War immer am quatschen. Fährt aber heute eine Harley. Von daher vielleicht alles noch gutgegangen.
Und die ‘The Big Bang Theory’ guck ich mir nicht mehr weiter an. Muss ich mir meine Schulzeit wieder reinziehen?
Und meinen Lexus geb ich nicht her. Ein V8 ist doch besser. Naja, war so eine kurze Idee. Ich liebäugel mit einem Abarth 500. Komplettpaket. Macht doch mehr Spass als ein SUV. Aber ist wieder zu teuer. Und dann langweilt mich das Ding. Ich weiss nicht.
Hm, da ich kein Nerd während der Schulzeit war finde ich vor allem die ersten Folgen immer wieder lustig. Die letzten Staffeln sind leider lange nicht mehr so gut. Es ist wie im echten Leben. Es hört mit der Eheschließung auf. Der Abarth 695 würde mir für die Insel Spaß machen. Passt leider nur nicht genug rein. 🙁
Was mir auf den Keks geht, ist dieses dumme Weiber-Hinterherrennen von denen. Es ist so peinlich. Man sagt zu der Alten: Willst du ficken? Nein? Dann raus. Fertig. Ich muss mir doch nicht pubertierende Konzepte über Nerds angucken, die in 5 Staffeln nichtmal zum Fick kommen, und mich mit Blub-blub und Bla-bla nerven. Und wenn eine von denen die Pille nicht nimmt, hat man später eh die Arschkarte. Das ist doch krank. Fick fuck ficki fucki. Dann lieber ins Maul abgespritzt. Aber dann reibt sich die Alte die Scheisse auch noch in die Futt rein; wie bei Bobbele. Kriegt ein Mongo-Kind. Für das man zahlen darf. Das ist überhaupt nicht lustig. Ich kann Bobbele echt nicht verstehen. Hatte so viel Geld. Jetzt habens seine Frauen. Depp. Wenn wenigstens der eine Sohn ebenso Tennisspieler geworden wäre und seinem Vater ein paar Groschen abgegeben hätte. Nö, nichts. Alle Kinder komplett sinnlos. Und wertlos. Toll, wirklich toll. Der hat sinnlose Weiber gefickt. Nun hat er den Salat.
Was das Bobbele betrifft, da sind wir uns absolut einig.
“The Big Bang Theory” kann ich in einer Dauerschleife gucken, genau so wie die Folgen von “Two and a half Men” mit Charlie Sheen, wobei aber natürlich Mr. Cooper mein liebster Protagonist ist. Die hätten die blöden Weiber rauslassen sollen. Von mir aus noch Penny, denn an der konnte Sheldon sich so schön abarbeiten. Aber die anderen Hühner passten einfach nicht zum Konzept. Ok, von mir aus noch die dicktittige Wolowitz-Blondine. Aber Sheldon mutierte vom Mann zur Schwuchtel, als es mit Shamie losging.
https://www.youtube.com/watch?v=371Dcea7UQA
Viel schöner aber noch ist, dass er ungestraft alle anderen Protagonisten terrorisieren darf. Und wer träumt denn bitteschön nicht davon?
https://www.youtube.com/watch?v=rwlQqa33W5w
Schwächer wurde die Serie als dann diese Dicke dazukam. Weshalb ich heute “Young Sheldon” auch besser finde.