Antisemitismus gründet ich meines Erachtens insbesondere auf ein Gefühl des Neides. Und Neid ist – leider – eine zutiefst deutsche Eigenschaft. In den USA bewundert man erfolgreiche Menschen, weshalb der Antisemitismus dort in vergleichsweise geringem Maße vorkommt. Juden wurden in den USA nie verfolgt und der Antisemitismus dort geht vornehmlich von arabischer und demokratischer Seite aus. Also von ausgerechnet denen, die weltweit überall straflos unter dem Deckmäntelchen der Israelkritik offen antisemitisch auftreten, sowie ihren angeblich demokratischen Unterstützern. Das ist nichts Neues und so ist auch die Linke in Europa palästinenserfreundlich und damit genau genommen zwangsläufig schon institutionell antisemitisch.
Rechter Antisemitismus hingegen ist nichts weiter als eine große Dummheit oder auch Eselei, da m.E. nicht einer politischen Überlegung geschuldet, sondern allein der historischen Tatsache, dass die Juden zum falschen Zeitpunkt reich waren und die Deutschen arm. Nicht umsonst hat es erst nach der schwersten Wirtschaftskrise aller Zeiten geknallt. Und Hitler, der am ersten Weltkrieg bekanntlich teilgenommen hat, sah Deutschland ohnmächtig gegenüber der aus seiner Sicht von den amerikanischen Juden finanzierten militärischen Unterstützung und der nie enden wollenden Truppenverlegungen nach Europa. Damit hatte er natürlich teilweise Recht, aber die Schlussfolgerung, die er daraus zog, war grob falsch.
Ich schätze erfolgreiche Menschen, teils auch als Vorbilder. Und wenn ich mit dem Verleihen von Geld Geld verdienen könnte, ich hätte auch kein schlechtes Gewissen dabei. Denn es ist ja nicht so, dass das nicht auch jede Sparkasse täte. Und inzwischen gibt es ja bereits mehrere Plattformen im Internet, die sich allein damit beschäftigen das Geld von Privatleuten zu verleihen, um daran selbst auch noch zu verdienen. Jeder der sich an so was beteiligt sollte sich mal fragen, ob nicht auch ein kleiner Jude in ihm selbst steckt.
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat in einer antisemitischen Rede dem jüdischen Volk die Schuld am Holocaust gegeben, also an der Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nazis. Der Holocaust sei nicht durch Antisemitismus ausgelöst worden, sondern durch das “soziale Verhalten” der Juden, sagte Abbas nach Angaben der amtlichen palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa vor dem Palästinensischen Nationalrat, einem Gremium der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/mahmoud-abbas-gibt-juden-schuld-am-holocaust-a-1205676.html)
Und jetzt raten Sie bitte mal, was dieses hinrichtenswerte Stück Araberscheiße den Juden vorwirft.
Zum angeblichen “sozialen Verhalten” der Juden zählte Abbas unter anderem das Verleihen von Geld – eine klassische antisemitische Zuordnung.
Hoffentlich liquidiert der Mossad diese dumme Sau so schnell wie nur möglich.
Nach dem Koran ist das Verleihen von Geld haram, das Stehlen von Geld hingegen halal. Jedenfalls raubte der sog. “Prophet” wie er gerade lustig war. Dumm nur, dass aus Krediten zumeist so etwas wie Motivation und eine Mehrung des Wohlstandes entspringt. Und da ich mich irgendwann geärgert habe meiner Bank Zinsen hinterherzuwerfen, habe ich es mir angewöhnt meine Wohnungen in bar zu finanzieren, denn dadurch wird nicht die Bank wohlhabend, sondern ich. Jedes Land mit einer gut funktionierenden Kreditwirtschaft ist jedenfalls heute erfolgreich. Und die höchsten Tagesgeldzinsen bieten momentan ausgerechnet die türkischen Banken (https://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/ziraat-bank-festgeld.html). So viel – einmal mehr – zum Islam und dessen Glaubwürdigkeit.
Leider denken auch viele Deutsche heute noch, dass die Juden sie ausbeuten, ihnen ihr Geld wegnehmen usw. Das entspricht zwar absolut nicht den Tatsachen, weil es nämlich die Turkaraber sind, die auf Kosten der Deutschen leben, aber einer Ideologie ist mit Intelligenz und Fakten nun einmal leider nur schwer beizukommen. Das ist sehr bedauerlich, zumal wenn es sich gegen die Falschen richtet. Denn es sollte nicht bloß aus schlechtem historischen Gewissen heraus Staatsraison für einen jeden patriotischen Deutschen sein auf Seiten Israels zu stehen, sondern aufgrund der gemeinsamen Interessen gegen Linke und die schmarotzenden Turkaraber, deren erklärte Feinde die Israelis bekanntlich sind. Und damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht “wer Feind meines Feindes ist, der ist mein Freund“, wie es die opportunistischen Saudis derzeit offensichtlich mit Israel halten, sondern “wer so denkt wie ich, der ist mein Freund“.
Was glauben Sie wer einem Björn Höcke näher steht? Netanjahu oder Frau Merkel.
Halten Sie Höcke für einen Antisemiten? Ich tue es nicht. Ich halte ihn für einen Rassisten. Und das ist aus meiner bescheidenen Sicht etwas Positives. Will Höcke Neger in Deutschland? Nein, will er nachweislich nicht. Will Netanjahu Neger in Israel? Nein, will er ebenso nachweislich auch nicht. Wer will Neger und andere Inkompatible in der Bundesrepublik? Alle, bis auf die AfD. Glauben Sie Netanjahu würde hierzulande etwas anderes wählen als die AfD? Der Mann ist ehemaliger Elitesoldat und Manager, u.a. bei BCG. Der hätte mit einem Jörg Meuthen weit mehr zu besprechen als mit jedem anderen Politiker in Deutschland.
Der historische Antisemitismus ist m.E. der Hass auf eine überlegene Minderheit. Inzwischen geraten aber die Zivilisationen der kultivierten Hemisphäre – und dazu zähle ich unbedingt auch Russland, Australien, Japan, China usw. – immer mehr unter den Druck der sich hemmungslos reproduzierenden Araber und Neger. Die Chinesen haben damit kein Problem, die knallen an ihren Grenzen ab, wen auch immer sie abknallen wollen. Die Japaner und Australier versenken wahrscheinlich schon massenhaft Flüchtlingsboote, nur dass das hier keiner mitbekommt. Die Amerikaner sitzen auf der Insel der Glückseligen, weil sie einfach zu weit von den Negern weg sind, und der Einwanderer aus Mexiko erwehren sie sich notfalls auch mit Gewalt.
So versuchten kürzlich lächerliche 150 Migranten die US-Grenze zu überwinden, was aber nicht gelang (https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-04/mexiko-einwanderer-usa-grenze-konvoi). Anders als bei uns scheuten die Herrschaften aber einen illegalen Grenzübertritt.
Als Reaktion kletterten rund 30 Menschen aus dem Konvoi den Grenzzaun empor und skandierten Slogans. “Wir wollen dem Präsidenten der USA sagen, dass wir keine Kriminellen und keine Terroristen sind, dass er uns die Möglichkeit gibt, ohne Angst zu leben”, sagte Irineo Mujica von der Menschenrechtsgruppe Menschen ohne Grenzen, die den Konvoi organisiert hatte.
In Ceuta klettern die Negerlein hingegen massenweise über den Zaun. Bedauerlicherweise ohne dabei erschossen zu werden. Die USA hingegen müssen noch nicht einmal schießen. Bei denen reicht schon eine klare Ansage der Behörden aus.
Für US-Präsident Donald Trump ist die Aktion der Einwanderer eine “Bedrohung für die USA”. In mehreren Tweets warnte er davor und beorderte Tausende Nationalgardisten an die Grenze zu Mexiko. Justizminister Jeff Sessions verurteilte die “Karawane” als absichtlichen Versuch, US-Gesetze zu untergraben. Auch das US-Heimatschutzministerium richtete deutliche Warnungen an die Flüchtlinge und drohte, die Migranten im Falle eines Grenzübertritts festnehmen zu lassen.
Wen hat Merkel seinerzeit an Deutschlands Grenze beordert?
Den Migranten an der US-Grenze jedenfalls ist klar, dass sie in den USA umgehend im Knast landen und bei einem Fluchtversuch auch eiskalt erschossen werden würden. So schützt man effektiv, aber trotzdem human, eine Grenze.
Bravo@”The Donald“!
Die Drohung mit Gewalt ist eben nur dann wirksam, wenn man auch Willens ist Gewalt tatsächlich einzusetzen. Ein Staat hingegen, dessen Vertreter als Maximum der Gewalt vielleicht noch mit dem Schlagstock fuchteln, wird einfach nicht mehr ernst genommen. Und das ist inzwischen das allergrößte Problem Deutschlands. Hier könnte es inzwischen sehr gut von den Israelis lernen, denn die schießen an ihrer Grenze notfalls auch scharf, wenn der Araber versucht diese zu überwinden. Und sie tun dies, um ihre Heimat, ihr Territorium und ihre Kultur vor denjenigen zu verteidigen, von denen sie wissen, dass sie nicht zu ihnen passen. Nicht zuletzt beschützen sie so auch ihre Frauen vor Gewalt, Kopftüchern und Vergewaltigungen. Etwas was die Deutschen schon längst nicht mehr tun, siehe nur beispielsweise Köln Silvester 2015/2016.
So leid es mir tut, aber ich befürchte, dass so gut wie jede israelische Soldatin mehr Eier in der Hose hat als ein sog. “Bundeswehrsoldat“. Und ich als Mann habe höchsten Respekt vor starken Frauen, obwohl ich bekennender Macho bin. Denn der wahre Macho respektiert nur eine starke Frau als gleichwertig. Schwache Frauen sind für ihn lediglich leicht zu erlegende Beute für ein paar kurzweilige Vergnügungen. Und mit stark meine ich nicht notwendigerweise körperliche Stärke. Die Sperma schluckende Fachanwältin für Medizinrecht war körperlich recht stark. Sie war so groß wie ich und pumpte ständig im Fitnessstudio. Aber sie war eben leider dumm, weshalb es auch nur einer Einladung zum Spanier und einer kleinen Baumarktorchidee (7,99 EUR zzgl. 4,99 EUR für den Topf) bedurfte bis sie die Beinchen breit machte und sich nach Strich und Faden durchbürsten ließ.
Und schon glaubte sie daran, dass ich sie heiraten würde.
Eine andere Frau, mit der ich momentan wieder in losem Kontakt stehe, hingegen ist viel kleiner, aber sie hat Stil und etwas im hübschen Köpfchen. Lieber würde ich mich als Soldat von einer cleveren kleinen Generalissima befehligen lassen als von einer blöden Ziege, die bloß was in den Armen hat.
Aber was eigentlich hat Merkel überhaupt?
Edited while listening to:
Nun ja, die heutige unselige Konstellation der institutionalisierten Israelkritik hat sich ja leider erst nach dem 6 Tage Krieg 1967, bzw. mit unseren durchgeknallten 68ern entwickelt. Da waren die Opfer auf einmal die Täter, und alle sympatisierten mit den ach so armen palästinensischen Terroristen. Das war nicht vorherzusehen, als Adenauer sich mit Ben Gurion traf, war man sich gegenseitig zugetan und das hielt auch ein paar Jahre an.
Ich bin leider auch noch von Lehrern indoktriniert worden, die Palästinensertücher um den Hals trugen. Da dauert es etwas bis man sich emanzipiert hat.
17:30h gutes Wetter, leckeres IPA auf der Terrasse. Katy Perry geht dazu gut, Negerrap gar nicht😉.
Die 68er haben Deutschland kaputt gemacht. Diese gangbangfickenden Kommunarden. Sollte man alle an die Wand stellen. Sitze auch beim Rosso, allerdings vor dem Fernseher und schaue auf phoenix einen Bericht über primitive Neger die jahrein, jahraus im Rhythmus des Sambesi leben. Dumm wie Brot und komplett unfähig. Und weil es so langweilig ist saufen sie auch noch. Trotzdem wird diese scheiß Art dahinzuvegetieren natürlich als ganz toll dargestellt, weil so schön ökologisch korrekt. So ein Scheiß.
Die neuen Felgen sind auf dem Auto. Schaut geil aus. Siehe Bericht morgen. Nochmals Prosit!
Der Holocaust sei nicht durch Antisemitismus ausgelöst worden, sondern durch das „soziale Verhalten“ der Juden, sagte Abbas nach Angaben der amtlichen palästinensischen
Nun ja das ist eine steile These das nur deshalb der Holocaust stattgefunden hat.Gleichwohl, Zum sozialen Verhalten der Juden sei folgendes gesagt: es gilt das was eigentlich für alle Menschengruppen gilt die in einem kulturell fremden Land leben. Sind es wenige so integrieren sie sich relativ problemlos und werden ein produktiver Teil der Bevölkerung. Und es zu viele bilden sie Ghettos und es erfolgt keine Assimilation mehr.
Ich gebe dafür mal zwei Beispiele. Deutschland hatte im 19 Jahrhundert z.b. recht wenige Juden. Diese waren einen großen Assimilationsdruck ausgesetzt und dies zwang die Rabbiner dazu umzudenken. So entstand das sympathische Reformjudentum. Ich würde sagen dass deutsche Juden extrem patriotisch waren und Deutschland extrem viel gebracht haben.
Polen hingegen hatte durch eine leichtsinnige Multikulti Willkommenspolitik dafür gesorgt dass es fast 3 Millionen Juden in Polen gab. Da der Assimilationsdruck war klein war bildeten sich Ghettos und komplette Parallelgesellschaften. Polen gab Rechte und Teilhabe (es gab ein jüd. Parlament im Mittelalter welches den König beriet!). Es gab ein paralleles Schulwesen in denen die Unterrichtssprache jüdisch war und polnisch als Fremdsprache unterrichtet wurde in Polen! Und auf Kosten des polnischen Staates. Es gab jüdische Parteien etcetera.
Der Effekt war das nur 15% der Juden sich als Polen jüdischen Glaubens bezeichneten vom Rest sprach nur 50% die Landessprache Polnisch. Jüdische Kinder wurden von ihren Eltern dazu gedrillt nur Andre Juden zu heiraten und generell nicht-Juden tendenziell nicht als gleichwertig anzusehen. Was die Loyalität anbetrifft – die Anzahl der Juden in der mörderischen, und von Russland installierten, Kommunistischen Partei war überproportional (der stalinistische Sicherheitsdienst MBP hatte 37, 1% Juden obwohl es nur noch einen Prozent davon in der Bevölkerung gab nach dem 2. WK). Hach wie bunt doch alles war. Ich muss an dieser Stelle betonen das assimilierte Juden natürlich Polen waren! Wir haben leider von den nicht assimilierten zu viele.
Ein Beispiel in die andere Richtung- Polen hatte und hat eine sehr geringe muslimische Minderheit. Sie bekennt sich vorbehaltlos zum polnischen Staat und es lässt sich nichts schlechtes über sie sagen. Deutschland hingegen hat Millionen von Muslimen ins Land gelassen. Der gleiche Fehler den Polen im Mittelalter mit den Juden begangen hat.Zu viel auf einmal= Dummheit im Quadrat und Probleme für die nächsten Jahrhunderte.
Wir Polen werden gerade härtest diffamiert wegen unserer Dummheit (ich möchte ihn verraten dass es sich hierbei um Geldforderung handelt in mittlerweile abstruser Höhe von ungefähr 300 Milliarden Dollar. Es geht darum das jüdische Verbände der Meinung sind alles was polnische Bürger die Juden waren besessen haben sollte ihnen gehören wenn es sonst keine Erben gibt. Eine solche Auffassung von Erbrecht existiert nirgendwo auf der Welt. Und weil Polen nicht brav sich in den Ruin zahlen möchte wird es aktuell mit Rufmord erpresst).
Die Deutschen dürfen sich schon mal auf etwas gefasst machen in Zukunft. Ich bin sicher die Muslime werden in Zukunft äußerst dankbar sein und das den Deutschen auch gerne noch deutlicher zeigen.
Das ist meine Ansicht nach so ein schönes Beispiel dafur warum Multikulti Selbstzerstörung ist. Ich habe gelesen dass aus Kroatien in der Operation Sturm oder wie sie hieß viele Serben vertrieben worden sind. Ist vielleicht nicht besonders nett aber seien wir mal ehrlich: die Kroaten haben jetzt ein kleines Stück Erde dass sie ihr eigen nennen können und die Möglichkeit einen funktionierenden Staat aufzubauen. Hätten wir aus Polen die Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg nicht umgesiedelt hätten wir heute ein Kosovo in Westpolen. Auch so eine Sache wo ich nicht verstehe warum die Deutschen sich darüber freuen dass się multiethnisch werden. Spätere Generationen werden sie dafür hassen. Und es wird Mord und Totschlag auf beiden Seiten geben, unter unschuldigen Menschen. Geschichte wiederholt sich halt doch aber diesmal als Farce.
Danke Ferdynand. So weit reichten meine geschichtlichen Kenntnisse nicht. Ich vermute aber, dass es sich in Polen vorwiegend um orthodoxe Juden gehandelt haben wird, oder liege ich da falsch?
Der These mit der Assimilation bzw. der Bildung von Parallelkulturen stimme ich uneingeschränkt zu. Ich denke, dass meine Eltern – obwohl Akademiker – sich bei ihrem Start in Deutschland 1970 auch eher an Landsleuten orientiert hätten, so es denn welche aus ihrer gesellschaftlichen Schicht schon massenweise hier gegeben hätte. Wobei ich der Überzeugung bin, dass gerade Akademiker sich – gleich welchen Glaubens sie sind – stets besser integrieren als Nichtakademiker. Das liegt vermutlich an ihrem natürlichen Interesse für den Kulturkreis in dem sie sich befinden, wohingegen der Dummkopf – und davon gibt es natürlich auch unter den Juden jede Menge – ab liebsten unter Dummköpfen seiner Ethnie oder Religionsgemeinschaft bleibt. Da fühlt man sich halt sicherer. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht, heißt es ja auch nicht ganz umsonst.
Ich bin der grundsätzlichen Meinung, dass der Minderheitenschutz nie so weit gehen darf, dass man ihnen Sonderrechte zugesteht. Denn so kann Integration nicht funktionieren. Sie werden immer auf ihre Sonderrechte pochen. Schon allein deshalb weil sie sie haben. Der Mensch ist einfach so. Natürlich sollte man Minderheiten aber ihre Traditionen oder Gepflogenheiten auch nicht verbieten, es sei denn natürlich sie sind grausam wie z.B. die Beschneidung von Genitalen. Und da habe ich auch kein Verständnis dafür, dass den Juden und Muslimen hierzulande die Beschneidung erlaubt ist, andererseits die Beschneidung weiblicher Genitale verboten ist. Das ist Messen mit zweierlei Maß. Sie können ja von mir aus gerne nach Israel, die Türkei oder nach Afrika fahren, um ihre Kinder verstümmeln zu lassen. In Deutschland würde ich das ganz rigoros verbieten.
Die Kroaten haben die Serben seinerzeit übrigens nicht pauschal vertrieben, sondern nur die Krajina-Serben, die ihre eigene Republik auf kroatischem Territorium gründen wollten. Mein kürzlich leider verstorbener Nachbar auf Mali Losinj war Serbe. Mit dem hatte dort kein Mensch irgendein Problem. Leider wird hier in Deutschland viel über die angebliche Vertreibung der Serben gelogen. Aber das ist halt so die deutsche Art. Weil man selbst mal so richtig Scheiß gebaut hat muss man den anderen nunmehr in jedem Konflikt prinzipiell vorwerfen es auch zu tun.
Meiner Meinung nach muss ein Volk auch seine Identität behalten können. Würde ich in Polen wohnen, so wäre ich heute halt Pole statt Deutscher. Ich leide ja nicht an Minderwertigkeitskomplexen, so wie die meisten Türken, die deshalb keine Deutschen werden wollen. Das ist im Übrigen auch so ein ganz merkwürdiges Phänomen. Der Pöbel war schon immer – in Abgrenzung zu den Eliten – stolz darauf dem Pöbel anzugehören. Man betrachte nur z.B. die Glorifizierung des Bergmannstums seinerzeit in Deutschland.
Grüße nach Polen (das ich mir unbedingt mal näher anschauen muss)
Jerko
Kleine Ergänzung: Jeder mit einem Minimum an Geschichtskenntnis wird sofort die komplette historische Verdrehung der tatsächlichen Begebenheiten erkennen. Die Deutschen sind aus den ehemaligen Ostgebieten, die sich bis an die heutige polnisch weißrussische Grenze erstreckten, gewaltsam vertrieben worden bzw. vorher geflohen. Von Umsiedlung zu sprechen ist schlicht zynisch. Ob as für Kriegsverlierer als Strafe angemessen ist oder nicht, will ich hier nicht diskutieren. Ostpeußen war preußisch bzw. deutsch. Wenn man schon so absurde Vergleiche anstellt wie die mit dem Kosovo, dann sind die Polen in diesen Gebieten die Albaner. Daß sich die UDSSR Königsberg, die heutige Enklave Kaliningrad, aus offensichtlichen militär strategischen Gründen unter den Nagel geissen hat ist dabei schon fast vernachlässigbar.
Facilitated by various Belgian Beers. Kein Rotwein heute.
Also nach meiner bescheidenen Kenntnis wurde Polen zwischen Hitler und Stalin sozusagen aufgeteilt. Wenn jetzt zwischen dem – ich nenne es mal so – geteilten “Deutschen Kernland” ein polnisches Territorium gelegen hat/hätte, an welches sich im Osten das seinerzeitige Ostpreußen angefügt hat, dann wäre es vielleicht vernünftiger gewesen das prussische Reich nicht unbedingt zu Lasten der dazwischen hockenden Polen vereinen zu wollen.
Man muss sich bitte immer vor Augen halten, warum seinerzeit Staatsgebiete zusammengehalten werden mussten. Schickte einer einen Postreiter von A nach B, und lag B leider hinter C, dann kassierte C im Zweifelsfalle riesig ab oder der Nachrichtenbote kam überhaupt gar nicht erst an. Diese Zeiten sind heute – hoffentlich – vorbei. Und so scheint es auch einer Exklave wie Kaliningrad inzwischen recht gut zu gehen.
Andere Zeiten, andere Sitten. Ich habe sowohl für die Polen, als auch für die von ihnen Vertriebenen größtes Verständnis.
Zwar glaube ich, dass das polnische Volk realiter mehr Schrecken erdulden musste als umgekehrt. Nichtsdestotrotz halte ich es für besser aktuell keine neuen Schützengräben auszuheben.
Polen ist ein schlaues Land, weil es keine unkontrollierte Zuwanderung zulässt. Deutschland ist ein dummes Land, weil es eben genau das tut. Könnte daher also sein, dass der ein oder andere Deutsche künftig vielleicht Schutz in Polen suchen wird. Nur so ein Gedanke …
Über die im Vergleich zu Deutschland erheblich smartere heutige Politik Polens besteht kein Zweifel. Daß Polen gelitten hat ist ebenfalls unstrittig. Daß Deutsche bzw. Ostpreußen vertrieben worden sind ist wohl ebenfalls kein Anlaß zum Disput. Insofern sind wir wohl einer Meinung. Mein Standpunkt ist sicherlich auch dadurch beeinflußt, daß meine Vorfahren väterlicherseits aus dem ehemaligen Ostpreußen stammten. Nix für ungut.
Früher haben wir “Europäer” uns gegenseitig zerfetzt und uns gegenseitig massivste Greueltaten angetan. Heute lässt (D) es aus falsch verstandenem Schuldkult zu, dass andere uns Europäern ggü. Gewalttaten begehen.
Ich bin Deutscher mit kroatischen Wurzeln. Der Begriff der Wurzel ist nicht ganz unerheblich. Ich will – sollte ich mich noch jemals vermehren – meine Wurzeln mit in dieses Europa hineinbringen. Von mir aus auch gerne mit einer hübschen Polin. Und genau darin liegt die Essenz.
Ich bin gebürtiger Kroate gewesen. Dann bin ich Deutscher durch die seitens meiner Eltern wirklich begehrte Einbürgerung geworden (Papa war damals Oberarzt). Aber das hat mich nicht zu einem “Deutschen” gemacht, sondern Fleiß und sehr, sehr viel Arbeit.
Vor allem aber die Tatsache, dass ich lieber Deutscher sein wollte als denn Kroate. Schließlich lebte ich doch in Deutschland und nicht in Kroatien. Ich anempfehle da allen Lesern mal die Serie ALF.
Anläßlich dieses Threads habe ich bemerkt, daß meine historische Kenntnisse Lücken aufweisen und habe mir die wechselvolle Geschichte Europas noch einmal über einen längeren Zeitraum als nur ab dem 1.Weltkrieg zu Gemüte geführt. Sehr hilfreich dabei ist die folgende animierte Karte: https://www.youtube.com/watch?v=RJfQ8-M2-j0. Man kann auch ohne alle Kriege nachzuvollziehen davon ausgehen, daß die Grenzverschiebungen immer mit Gewalt und Vertreibung einher gingen.
Viele Details waren mir und sind wohl den allermeisten nicht immer ganz gegenwärtig,z.B.daß Polen bis 1918 für mehr als 100Jahre als souveräner Staat gar nicht existent war. Die hübschen Polinnen haben aber ganz offensichtlich auch unter Fremdherrschaft überlebt.
Was Du mit den Wurzeln beschreibst, ist für Deutsche der Nachkriegszeit bis heute etwas schwieriger. Die Erziehung mit konstantem Einbläuen einer Generationen übergreifenden Schuld und der damit einhergehenden mangelnden Verwurzelung bis hin zum Selbsthass a la Deutschland verrecke, hat nicht zuletzt zu der unseligen heutigen politischen Situation geführt.
Für mich selbst ist es eher so, daß ich die Vorteile und Privilegien der Deutschen Staatsbürgerschaft durchaus erkenne und sie auch nach 15 Jahren Leben und Arbeiten in diversen anderen Ländern nicht mit einer anderen ergänzt oder gar komplett gegen eine andere ausgetauscht habe. Wegen der derzeitigen Situation in Deutschland und meiner eigenen begrenzten Restlaufzeit sehe ich aber die Notwendigkeit eines B-Plans, sprich eine Möglichkeit zu schaffen, in einem anderen Land leben zu können. Ich bin leider eher pessimistisch, was die Zukunft in Deutschland angeht. Selbst wenn sich die Lage relativ zeitnah bessern sollte, wird es eher Dekaden dauern, bis Deutschland wieder so lebenswert war, wie es mal war.
ALF hatte es da leichter mit seiner Entscheidungsfindung, wenn der Heimatplanet durch eine Nuklearkatastrophe vernichtet worden ist, muß man sich eben mit einer Alternative anfreunden.
Hallo lieber Don,
das Youtube-Video ist absolut klasse. Da kann man ja sehen wie sich teils im 5-Jahres-Zyklus in Europa neue Reiche gebildet haben und wie sie kurz darauf wieder untergegangen sind. Ich glaube wir können alle von Glück reden, dass es inzwischen die EU als eine Art gemeinsamer Klammer gibt von der sicherlich auch eine disziplinierende Wirkung für die Mitgliedsstaaten ausgeht, so wie dies ja auch in den USA der Fall war. Dumm nur, dass eine dicke alte Frau mit recht wenig Grips in der hässlichen Birne, nicht verstanden hat, dass das gesamte Osteuropa mit den Muslimen nichts weiter als schlechte Erfahrungen gemacht hat. So langsam beginnen die Deutschen aber zu begreifen, dass Neger und Araber nicht in Massen nach Europa passen. Im SPIEGEL von letzter Woche kam im Hauptartikel auch zum Ausdruck, dass das Öffnen der Grenzen in 2015 Ausfluss der historischen deutschen Schuld gewesen sei und man sich damit sozusagen endgültig reinwaschen wollte. Nur hilft es ja nichts wenn ich erst die Mäuse vernichte und anschließend die Kakerlaken nachziehen lasse.
Ich selbst war vom Holocaust immer fasziniert, dergestalt, dass ich mir wirklich jede Dokumentation dazu angeschaut habe weil ich – abgesehen von den offiziellen “Lehren” der 68er Lehrer – für mich selbst begreifen wollte wie ein ganzes Volk zu so etwas im Stande war. Und meine Erklärung ist ganz einfach. Hitler war ein Schreibtischtäter. Der wird sich vermutlich noch nicht einmal die furchtbaren Filme aus de KZs angeschaut haben. Dann braucht es noch ein paar Sadisten in höchsten Ämtern (die finden sich überall, der halbe Bundestag ist voll davon, siehe die hasserfüllte Fratze eines Anton Hofreiter, der am liebsten eigenhändig jeden AfD Abgeordneten meucheln würde. Oder die geisteskranke Jelpke.) und ein schlecht informiertes Volk, dem man die Gräueltaten einfach verheimlicht. Ich gehe jede Wette darauf ein, dass wir im Jahre 1980 in einer vergleichbaren Situation von den öffentlich-rechtlichen Medien in Unkenntnis all der von den “Goldstücken” begangenen Straftaten belassen worden wären. Allein das Internet macht uns heute zu aufgeklärteren Menschen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass die Deutschen im dritten Reich – so die Tatsachen der massenhaften Judenentsorgungen öffentlich bekannt gewesen wären – dagegen protestiert hätten. Aber was da vor sich ging war den meisten Menschen wohl – wenn überhaupt – eher vom Hörensagen bekannt. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das KZ-Personal dazu angehalten war diese unschönen Geschichten zu verbreiten.
Mir wäre es lieb, wenn die Deutschen wieder mehr so wären wie früher. Ich wurde als Kind noch offen diskriminiert, weil ich Ausländer war. So musste ich mich eben durchsetzen, weil ich mich nicht am Rockzipfel irgendeiner Gendertrulla von Integrationsbeauftragter ausheulen konnte. Und wäre in meiner Grundschule ein Mädchen auf den Gedanken gekommen Kopftuch zu tragen, wir hätten sie so lange gedizzt bis sie entweder die Schule verlassen oder aber das Kopftuch abgelegt hätte. Religion spielte seinerzeit absolut keine Rolle und Diskussionen darüber wurden schon gar nicht geführt. Ich will mein Deutschland von 1980 zurück!