Liebe Leser,
machen wir uns doch bitte nichts vor. E-Autos haben zweifelsfrei eine ganz tolle Beschleunigung von 0-100 km/h. Die Dinger müssen nicht mal schalten und der dressierte Affe hinter dem Steuer braucht bloß auf den Pin zu treten. Aber mir zumindest macht das Fahren auf der Autobahn erst ab ca. 220 km/h Spaß. Das ist für mich eine angenehme Reisegeschwindigkeit. Und wenn ab und an mal ein großer Audi, BMW usw. an mir vorbeifährt, dann setze ich mich hinter ihn und lichthupe ihn weg. Denn bei mir ist erst spürbar über 300 km/h Schluss.
Warum ich das mache? Weil in den Kisten zumeist alte Säcke sitzen, die meinen die linke Spur gepachtet zu haben. Die sind da derart stoisch drauf unterwegs, dass man sie irgendwann von der Straße bomben müsste.
Ich empfinde E-Autos zunehmend als Verkehrsrisiko. Was soll der Unfug mit so viel PS, die man zwar beim Ampelsprint nutzen kann, dafür auf der Autobahn aber mit maximal 130 km/h dahinkriechen muss, sofern man eine akzeptable Reichweite erzielen will? Das ist für mich wie Karnickelfickersex. Kurz reinhalten und abdrücken, anstatt dem Weibchen eine Vielzahl von gepflegten Orgasmen zu verschaffen. Und nun stellen Sie sich bei diesem schmutzigen Vergleich bitte auch noch vor, dass das Weiberl beim Sex weder japst noch stöhnt. Das wäre für mich exakt das Gefühl wie ein E-Auto zu fahren.
Ich verstehe den Gesetzgeber nicht. Beim Motorradführerschein wird die zulässige PS-Zahl vom Alter abhängig gemacht. Einen 1.000 PS Tesla hingegen kann sich jeder reiche Bengel aus Grünwald leisten. Und darf ihn auch ausfahren. Vermag mir diese “Logik” bitteschön irgendwer zu erläutern?
Nun, ich bewege ja bekanntlich ein kleines Lasteselchen mit 520 PS und 4,2 sec. von 0-100 km/h. Bis auf 200 km/h sind es wohl nicht deutlich mehr als 15 Sekunden. Gemessen habe ich es allerdings noch nicht, sondern die Angaben des Edition 507 Coupé übernommen. Das liegt mit 507 PS bei 13,6 sec. (https://de.accelerationtimes.com/models/mercedes-benz-c-63-amg-coupe-edition-507) ist aber natürlich auch etwas leichter als das T-Modell. Beide Werte sind indes selbst für einen schon länger mit schnellen Fahrzeugen unterwegs gewesenen Vielfahrer erschreckend.
Aber warum?!
Weil ich teils bereits mit 200+ km/h auf die Autobahn auffahren kann. Und damit rechnet meine Umwelt nun einmal nicht. Gerade die meisten Mütterchen bewegen ja irgendwelche Kleinwagen, die nicht einmal 200 km/h schaffen. Und auch der gewöhnliche Dieselpapi meint, dass 230 km/h schon richtig fix seien. Da lacht der Babybenz, saugt tief Luft an und befördert sich mittels 6.2 Litern und V8 in Windeseile auf 270+ km/h.
Nun, stellen Sie sich doch einfach mal als Skianfänger auf Ihre neuen und vermeintlich idiotensicheren Carver. Keine Sorge, Sie werden nicht die Traute haben damit schnell zu fahren. Denn beim Skifahren spüren Sie nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Belastung jedes einzelnen Gelenkes und Knochens Ihres Körpers. Kurz gesagt, Ihnen wird klar, dass Sie nicht in einem Panzer sitzen.
Ich persönlich empfinde schon die großen Limousinen als Gefahr, denn in denen bekommt man kaum noch etwas von der Umwelt mit. Der kleine C63 hingegen schreit und brüllt, so dass man das gefahrene Tempo auch tatsächlich mitempfinden kann. Der ganze E-Dreck indes ist kaum noch wahrnehmbar. Und das macht ihn m.E. immens gefährlich. Dem Fahrer fehlt schlicht das “Popometer“. Und das hat eben auch maßgeblich mit dem Sound zu tun.
Nun sind die meisten Fahrer natürlich Lappen, wie sie im Bilderbuch stehen. Jeder Kerl hält sich für einen guten Autofahrer. Denen sollte man mal mein kleines Monster in die Hand drücken und dann das ESP/ASR abschalten. Gute Fahrt! Nun sind 520 PS heute nicht mehr der Rede wert. Aber 255er Hinterreifchen sind ohne Regelelektronik nach wie vor lebensgefährlich. Und wer es nicht drauf hat, dem passiert dann sowas.
Der blöde Kanacke hat wohl noch nie was vom Gegenlenken gehört. Die Versicherung wird den Schaden jedenfalls nicht reguliert und der strunzendoofe Poser-Ali hoffentlich noch lange an den Leasingraten zu knabbern haben.
Kommen wir zurück zu den kurzen Pimmeln. Klar, an der Ampel kann selbst mich beinahe jedes E-Auto verblasen. Da hockt dann der Schrumpfpenis drin und klopft sich auf die fetten Schenkel, weil er es mir, dem Steinzeitmenschen mit dem bösen großen Verbrenner, mit seiner ökofaschistoid korrekten E-Karre aber mal so richtig gezeigt hat. Und wenn ich ihn später auf der Autobahn überhole, dann schaut er auf seine Reichweite und redet sich ein, dass ich doch bei meiner Fahrweise mit einer Tankfüllung auch keine 400 km weit schaffe, was zweifelsohne korrekt ist. An der Tanke lädt er dann gemütlich und spachtelt ein Whopper-Menue, derweil der kleine Jerko den köstlichen Spritdampf schnüffelt und sich schon wieder auf den brachialen Sound des kleinen Terrorkombis freut. Der Elektroaffe hingegen muss sich im leise säuselnden Batterietransporter Mamis Gewäsch ungefiltert anhören und das Gekrähe der Rücksitzplagen noch dazu.
Nun mag von mir aus ja ein Jeder wie er will. Wer bin ich, dass ich Menschen für ihre Präferenzen verurteilen darf? Mir geht bloß diese typisch deutsche Rechthaberei i.V.m. der Ideologisierung der Elektromobilität auf den Keks. Jeder zweite Arsch mit seinem Tesla hält sich doch für ökopolitisch korrekt und verachtet Leute wie mich, als ob ich mir keinen Tesla leisten könnte. Ich will es aber nicht, weil ich Sound hören mag.
Was mich an dem Elektrodreck ebenfalls stört ist die simple Technik. Warum trägt der Mann von Welt keine Digitaluhr, sondern ein Automatik-Chronometer? Der kauft sich doch niemals eine rollende Batterie. Allein schon deshalb nicht, weil er seinen Leib- und Magen-Mechaniker lieb hat. Ich persönlich bin z.B. auch der Meinung, dass Turbolader so etwas wie Penispumpen sind und Hubraum durch nichts zu ersetzen ist, außer natürlich durch noch mehr Hubraum. Ja, ich bin eben ein alter weißer Mann und von mir aus auch eine aussterbende Art. Aber besser den T-Rex reiten …
… als so eine sterile Ökokarre zu fahren.
Halten Sie mich bitte nicht für fortschrittsfeindlich. Ich bin durchaus auf dem technischen Stand der Zeit und besitze all die Gadgets, die mir Spaß machen. Aber genau darum geht es mir, ich will mit den Dingen Spaß haben. Deshalb besitze ich ein viel zu teures Carbon-Smartphone und benutze das technisch weitaus bessere Xiaomi zum Couchsurfen, statt es mit ins Restaurant zu nehmen. Aber das Xiaomi macht halt einfach keinen Spaß. Es ist bloß ein Smartphone, so wie ein VW bloß ein Auto ist. Und nein, ich will nicht vernünftig sein! Und schon gar nicht werde ich mich daran aufgeilen wie preiswert im Verbrauch doch so ein Stromer ist. Für was habe ich denn immerhin 17 Jahre lang hart gearbeitet?
So lange mir meine Mietwohnungen den Sprit für den C63 finanzieren, so lange werde ich die Umwelt mit dem V8-Getöse – je nach Betrachtungsweise – terrorisieren oder beglücken. Die Vernunft überlasse ich den Papis der letzten Generation, damit ihnen die Brut nicht eines Nachts die Kehle durchschlitzt. Die Mami möge von mir aus mit der Waschmaschine zum Bioladen fahren. Der kleine Jerko hingegen knallt mit 25 Litern Kurzstreckenverbrauch bei Jadranka vor und kauft sich ein riesiges Rinderfilet.
Ich jedenfalls muss die Welt nicht retten und werde mich nicht zum Elektroaffen machen lassen. Das Leben ist dazu da um genossen zu werden. Von mir aus sollen die Waschmaschinenpiloten sich am Abrollgeräusch ihrer Reifen ergötzen, ich fahre selbst im Winter mein Fenster einen Spaltbreit herunter und lausche dem betörenden Sound der Vierflutigen. Und wenn ich hier am LIDL damit kalt den Berg hochdonnere, dann freuen sich die Jungs während der Schulpause einen Keks.
Und genau so muss das sein!
Nein, mit einem Geschlechtsteil hat das nichts zu tun. Es geht um das zur Schau gestellte korrekte moralische, wenn auch geheuchelte Verhalten, das wiederum die Folge der Kenntnis des eigenen miesen Charakters ist und das die täglich begangenen Sünden verbergen und wiedergutmachen soll. Denn tatsächlich ist das E-Auto eine wahre Umweltsau im Vergleich zu einem vernünftigen Auto, wobei aber ein V8 mit 520 PS nicht unbedingt dazugehört. Pardon. Ich verstehe aber, Spaß gehört auch zum Leben.
Der Fahrer auf dem Unfallvideo hat krass falsch gehandelt. Das Auto ist zwar ausgebrochen, aber so kontrolliert, daß es ganz leicht hätte abgefangen werden können. Dem Mann sollte man den Führerschein auf 40 PS begrenzen.
Mir ist der Mustang, der angeblich ESP hat, bei Nässe auch ein paarmal ausgebrochen, aber offenbar kann ich damit besser umgehen als auf dem Video gezeigt. Nur meine Frau war immer etwas verstimmt.
Eine Wirtschaftsweise fordert die Kürzung hoher (gibt es die?) Renten. Bei den Pensionen sieht sie offenbar kein Problem, die sind ja auch ganz beschämend niedrig. Wir sollten alle Renten umwandeln in Pensionen und schon ist das Problem gelöst.
Die Faeser hat, nachdem in Berlin 376 Polizisten in der Silvesternacht erschossen worden sind, nun endlich ein Verbot für Private gefordert, eine halbautomatische Waffe zu besitzen. Eine einläufige Derringer bleibt erlaubt. Für Armbrüste braucht man auch bald einen Waffenschein. Das Volk zu töten erfordert vorherige Entwaffnung.
Ob das alles Sünder sind, ich weiß es nicht. Ich glaube viele sind auch einfach zu doof und rennen blind der Politik hinterher. Gut, es gibt natürlich auch die, die den Tesla als Zweitwagen benutzen und für die längeren Fahrten steht daneben der Cayenne in der Garage. Aber diese i3-Fahrer usw. glauben m.E. wirklich an den Ökoblödsinn. Und nach ein paar Jahren sind die Akkus platt und im Zuge des sog. Recyclings sollen sie dann u.a. als Stromspeicher für Ökostrom genutzt werden, bis sie komplett runtergeritten sind. Was für ein Unsinn.
Das Auto ist nicht ausgebrochen, sondern der blöde Ali hat es absichtlich provoziert. Hätte er mal besser vorher ohne Bäume geübt…
Hätte der Ali das an der damatinischen Küstenstraße geübt, wäre allen geholfen.
Besser noch auf dem damaligen “Autoput”, der teils noch nicht einmal Leitplanken hatte. Da könnten die Taucher sich ein hübsches Wrack anschauen, wobei ich den W205 eigentlich hässlich finde.
Was zum Teufel machst du mit 2kg Filet? Durch Einfrieren wird die Qualität auch nicht besser.
Das würde ich so nicht fakultativ sagen. Das hier war ein eingefrorenes Stück.
Man muss es natürlich im Kühlschrank auftauen und dann erst noch auf Zimmertemperatur bringen. Dazu sind die meisten Leute aber wohl zu ungeduldig. Das hiesige Rind ist auch noch etwas kräftiger im Biss. Das kann man mit dem Filet-Labberzeugs aus manchen Steakhouses in (D) nicht vergleichen. Mein Lieblingskoch hier auf der Insel friert das Steak auch ein. Außerhalb der Saison muss man es daher einen Tag zuvor vorbestellen.
Ich habe jedenfalls einen guten Vergleich, weil ich früher öfter mal im M in FFM war und im Rocca in DDorf. Und denen stehen natürlich ganz andere Waffen zur Verfügung als ein schnöder Billigkugelgrill, den ich ursprünglich mal gekauft hatte, weil ich die Bude vermieten wollte.
Elektrokarren? Können geil sein, ich habe einen, den ich meistens am Wochenende solar lade dazu später.
Ich war mal zur Teslaprobefahrt im Harz eingeladen. Der Karren kam mit einer Stunde Verspätung aus Hamburg, musste noch laden. Ich Wieso laden, Hamburg ist gut 200km weg? Antwort: Sie wollen doch die volle Leistung genießen und wenn der Akku Halbleder ist, wird runtergeregelt. Aha Und wieso dauert halb laden eine Stunde? Wir hatten einen Stau. Hat der Karren kein Navi? Vorführer angepisst…. Ich hab dann schön drauf getreten und war aufgrund meines Geizgens ganz begeistert vom Rekuperieren. 160 zwischen Torfhaus und Braunlage ohne bremsen zu müssen. Faszinierend. Was kostet der Karren? Ich glaube 80 oder 100.000. Wie lange hält die Batterie: Bestimmt 10 Jahre. Aha. Da kann ich ja gerade 7000l Super in meinen Porsche kippen, pro Jahr und spare noch! Armer Verkäufer…..
Ich habe mir dann später doch no h einen Elektrokarren gekauft, nagelneu, 28.000€. Mit Staplergabel.
So macht die Sache Sinn! Ich bin wirklich gespannt, ob die es jemals hinbekommen werden die Teile wirklich schnell zu laden, ohne dabei de Akku massiv zu überstrapazieren. Mercedes will ja jetzt ein eigenes Ladesäulennetz aufbauen, mit irrsinnig hoher Spannung. Und bei den 10 Jahren Durchhaltedauer wäre ich ohnehin sehr sehr skeptisch. Denn bei Smartphones geht es zumeist schon nach 5 Jahren gefühlt deutlich abwärts. Und die unterliegen nicht solchen Strapazen.