Wir erinnern uns, vor dem Corona-Virus war der Krieg in Libyen das beherrschende Thema in der Presse. Die Catering-Weltmacht Deutschland lud jede Menge Leute nach Berlin ein, um sich dort miteinander über das libysche Gemetzel auszutauschen. Zusätzlich kam es noch zu einem Skandal, weil der italienische Ministerpräsident Conte auf dem Gruppenphoto in der zweiten Reihe gelandet war.
Er suchte für das Gruppenfoto seinen Platz in der ersten Reihe – und musste sich mit der zweiten begnügen: Italiens Regierungschef Giuseppe Conte hat gegen das deutsche Protokoll beim Libyen-Gipfel in Berlin offiziell protestiert. (https://www.focus.de/politik/libyen-gipfel-deutsches-protokoll-falsch-conte-sauer-ueber-platz-in-zweiter-reihe_id_11602231.html)
Es geht um folgendes Gruppenbild mit Walross.
Herr Conte ist der zweite Herr von rechts in der zweiten Reihe. Zwei Plätze links von ihm steht die Flinten-Uschi, gerne auch Taft-Ursula genannt.
In der ersten Reihe sehen Sie die Créme der europäischen Politiker und ein paar arabische Despoten. Natürlich ist auch Erdolf, der alte Terrorist, mit von der Partie. Es ist schon erschreckend was sich da für ein Gesindel in Berlin versammelt hat. Aber das ist symptomatisch für den derzeitigen Zustand der Welt. Militärisch ernst zu nehmen sind in Europa die Briten, die Franzosen und die Russen. Die Türken sind zwar zahlreich aber eher so etwas wie aufgeblasene Frösche, die laut quaken aber ansonsten nicht viel zu Stande bringen.
Bereits am 19. Juli landeten 1200 (türkische, Anm. d. Red.) Soldaten und 60 M-47-Panzer auf der Insel, Luftlandetruppen sprangen über der türkisch-zypriotischen Enklave östlich der Hauptstadt Nikosia ab, Kampfflugzeuge bombardierten Stellungen der Nationalgarde. Doch bald schon stoppte der Vormarsch.
Obwohl sie nur über leichte Waffen und einige veraltete sowjetische T-34-Panzer verfügten, setzten sich Nationalgarde und griechisch-zypriotische Freischärler verbissen zur Wehr und lieferten den Invasoren, zumal in Nikosia, blutige Straßenkämpfe. Obwohl die wankende Militärjunta in Athen den Einsatz von Soldaten verweigerte und die Türken ihre Truppen bald auf 6000 Mann verstärkt hatten, gerieten diese zunehmend in die Defensive und kontrollierten bald weniger Territorium, als die türkischen Zyprioten vor der Landung beherrscht hatten. (https://www.welt.de/geschichte/article159551802/Inkompetenz-der-tuerkischen-Armee-schockte-die-Nato.html)
Interessant, gell? Die vermeintliche Großmacht Türkei hat sich auf Zypern bis auf die Knochen blamiert und das gegen ein paar zypriotische Ziegenhirten und Olivenbauern.
„Hier offenbarten sich die schweren Ausbildungsmängel und die fehlenden Gefechtserfahrungen des türkischen Offizierskorps“. Manöver vergangener Jahre hatten sich auf „eingespielte Vorführeffekte“ beschränkt. Im Nato-Hauptquartier in Brüssel kam man zu dem Schluss, dass Kampfkraft und Logistik der türkischen Armee kaum in der Lage sein würden, im Ernstfall den mechanisierten, hochmobilen und zahlenmäßig überlegenen Luft- und Landstreitkräften des Warschauer Pakts gewachsen zu sein.
Nun unterstützt Erdolf bekanntlich die sog. “offizielle libysche Regierung“, die vermutlich nur deshalb offiziell ist, weil sie zufällig in der Hauptstadt Tripolis sitzt. Der starke Mann im Lande ist aber General Haftar, der sich so langsam auf Tripolis einschießt, womit wir bei der Beantwortung der im Beitragstitel aufgeworfenen Frage wären.
Der Friedensplan für Libyen zerfällt
Keine Einmischung, keine Waffenlieferungen: Darauf hatten sich die Teilnehmer der Libyen-Konferenz in Berlin geeinigt. Doch sie ignorieren ihre Zusicherungen, und der Krieg im Land eskaliert. (https://www.spiegel.de/politik/ausland/libyen-der-berliner-friedensplan-droht-zu-zerfallen-a-be211e65-9e3e-4e4b-9f1d-027feac58bc0)
Das wundert mich persönlich jetzt nicht besonders, denn auf dem Gruppenphoto fehlen ausgerechnet die beiden Streithähne. Und nach meiner Erfahrung ist es immer besonders schwer einen Streit zu schlichten, wenn die beteiligten Parteien nicht miteinander reden wollen. Es stellt sich also die Frage was dieser Berliner Libyen-Gipfel eigentlich bewirken sollte, außer natürlich den Steuerzahler immenses Geld zu kosten.
Und schauen Sie sich bitte mal die dicke Bundesraute an, wie stolz sie ihre abgenagten Finger vor dem korpulenten Wamst faltet
Aus der Nähe sehen die Pfoten so aus.
So etwas regiert Deutschland, man mag es als kultivierter Mensch eigentlich kaum glauben. Und Trinkerin ist die Dame ja bekanntlich auch.
Keine zwei Wochen nach der Berliner Konferenz ist die Zwischenbilanz ernüchternd. Die Kämpfe zwischen den Truppen der international anerkannten Regierung von Premier Fayez Sarraj und denen des abtrünnigen Generals Khalifa Haftar haben wieder zugenommen. Die internationalen Unterstützer der Konfliktparteien zanken untereinander – und liefern weiter in erheblichem Umfang Waffen in das Land.
Verlierer des Tages…
…sind die Staatschefs, die vor gut einer Woche in Berlin den Libyen-Konflikt lösen wollten und die sich jetzt öffentlich beharken: Erst kritisierte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, weil dieser weiterhin Waffen und Söldner nach Tripolis bringen lässt - und Erdogan beschuldigte umgehend Macron, dieser sei für die Instabilität in Libyen verantwortlich.
Wer war denn auch so doof zu glauben, dass der Türke sich je an irgendeine Absprache halten würde? Erdogan hat doch überhaupt kein Interesse daran, dass in Libyen Frieden herrscht, denn der würde nach allgemeiner Auffassung dazu führen, dass die Flüchtlingszahlen von dort zurück gingen. Und genau daran ist Erdogan nicht gelegen, will er doch Europa destabilisieren, weshalb ich mit der Ausweisung der Türken aus Deutschland beginnen würde, statt denen neuerdings noch massenhaft Asyl zu gewähren, weil sie angeblich vor Erdogan “flüchten“.
Etwa jeder zweite Asylbewerber aus der Türkei hat zuletzt Schutz in Deutschland erhalten. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei im Bundestag, Sevim Dagdelen, hervor.
So bescheuert können wirklich nur die Deutschen sein. Erdolf schickt noch mehr seiner Schergen nach Deutschland, und der Doofmichel nimmt die trojanischen Pferde freudig auf. In ein paar Jahrzehnten könnte diese fünfte Kolonne glatt einen Bürgerkrieg vom Zaun brechen, und dann wird der Michel sich wundern. Dumm nur, dass die Mitteleuropäer den Deutschen nicht helfen werden, und Asyl wird schon gar nicht gewährt. Selbst schuld, wird es dann heißen. Und zumindest an der kroatischen Grenze gibt es dann nötigenfalls eine Kugel in den Kopf.
Erinnern Sie sich noch an des Maasmännchens Geschwätz?
Faselt da in all seiner Hybris dummes Zeug von einem Zwang der Parteien an den Verhandlungstisch zu kommen. Der Mann ist wirklich derart naiv, dass man besser Kermit zum Außenminister gemacht hätte. Andererseits, der hat schon einen besseren Job.
“Das Grundproblem ist weiterhin, dass es für Haftar keinen Grund gibt zu verhandeln”, sagt Libyen-Experte Lacher. “Es gibt auf ihn keinen Druck, es gab auch in Berlin keinen.” In den letzten eineinhalb Wochen habe es deshalb zahlreiche Provokationen seitens des Generals gegeben – etwa zielloses Artilleriefeuer auf den Flughafen und auf Wohngebiete in Tripolis.
Man muss sich vor Augen halten, dass Haftar inzwischen praktisch die gesamte Ölförderung in seiner Hand hat. Nachstehende Karte zeigt die roten Gebiete, die unter Haftars Kontrolle sind. Sie stammt noch aus 04/2019. Seither hat Haftar auch das Gebiet im roten Quadrat um Misrata herum eingenommen.
.Wer auch nur das allerkleinste Bisschen Ahnung von Militärtaktik hat, der weiß, dass General Haftar es mit der Einnahme von Tripolis gar nicht eilig hat. Warum sollte er das kostbare Leben seiner Soldaten opfern? Er terrorisiert Tripolis und seine Bürger ein wenig und hungert die Stadt langsam aus. Denn der Zugang zum Meer ist nichts mehr wert, wenn die Einnahmen aus der Ölförderung erst einmal so weit eingebrochen sind, dass Tripolis mit humanitären Hilfslieferungen versorgt werden muss. Dann werden die Bürger Herrn Fayez Sarraj und seine sog. “offizielle Regierung” schon von selbst zum Teufel jagen.
Es ist erschreckend wie dümmlich die deutsche Politik inzwischen herumdilettiert. Insgeheim lacht die Welt doch über Merkel und ihr Politkabarett. Natürlich fliegt man gerne auf ein paar Austern, Hummer, Kaviar usw. nach Berlin. Nach ein wenig Geratsche im Kanzleramt geht es dann ins Adlon ins LORENZ ADLON ESSZIMMER auf das 6-Gang Menü mit Weinbegleitung für 300 EUR pro Nase. Selbstredend werden die Kosten vom Deutschen Steuerzahler übernommen. Da würde ich als Vlad Putin doch auch nicht “Njet” sagen, und als irgendein Negerherrscher aus dem Kongo erst recht nicht, denn das beste Restaurant der Hauptstadt ist eine Pizzeria.