Wie gefährlich Facebook wirklich ist

Liebe Leser,

die Spermaschluckerin mit Fachanwaltszulassung für Popalverkehr ist bekanntlich auch bei Facebook. Sie dachte damals, dass ihr das Mandate zutragen würde. Ist wohl nach allen bisherigen Erkenntnissen schief gegangen, weil man schlechte Bewertungen im Internet einfach nicht mal eben so löschen lassen kann. Aber um soweit zu denken bedarf es halt ein paar mehr Gehirnzellen, als denn erforderlich sind, um sich nachts besoffen in den Hintern ficken zu lassen.

Ich “musste” mich kürzlich bei Facebook anmelden, weil ich mein Handy letzten Sommer ja bekanntlich verloren hatte und die Telephonnummer eines kroatischen Bekannten und Unternehmers nirgendwo mehr gespeichert hatte. Ich brauchte den Kontakt zu seinem Steuerberater, weil ich es nicht mehr einsehe in Kroatien weitaus mehr als die Hälfte des Jahres zu wohnen und zu arbeiten, und mit meinen Steuern dann hier noch die Araber in der sozialen Hängematte zu finanzieren.

Ich wusste, dass er ein Facebook-Profil hat, also meldete ich mich dort an und kontaktierte ihn. Nachdem er mir netterweise seine Nummer geschickt hatte, meldete ich mich dort wieder ab.

Dachte ich zumindest!

Natürlich hatte ich nach der Anmeldung sofort ein paar Freundschaftsanfragen. Da scheint es sowas wie Bots für zu geben. Ich war ja vor ein paar Jahren schon mal ca. eine Woche dort angemeldet und nur ein paar Tage später hatte ich die Ilona Provaznik nach einem netten Abend in der Cocktailbar bei mir in der Kiste. Die finden Sie heute nicht mehr, denn sie hat wieder geheiratet. Soweit mir bekannt einen Rechtsanwalt aus Düsseldorf. Irgend so eine Kanzlei auf der KÖ. Ilona ist dumm wie Bohnenstroh, schaut aber süß aus, hatt(e) dicke und feste Dinger und ist respektabel im Boudoir.

Ich weiß jetzt nicht wie ich auf Facebook gekommen bin, ach, stopp, doch, ich erinnere mich. Ich hatte an einem Tag eine ungewöhnlich hohe Zahl von Seitenaufrufen via Facebook, und musste zu meinem Erschrecken feststellen, dass ich da scheinbar immer noch irgendwie angemeldet bin. Ich erhalte eine riesige Liste von Leuten, die angeblich meine Freunde seien könnten. Und das macht mir wirklich Angst. Denn es ist sogar die Lufthansa-Saftschubbse dabei, die ich im Alter von 32 Jahren mal zu einer Schlössertour durch Limburg und Umgebung eingeladen habe, nachdem ich sie auf der Geburtstagsfeier meiner Schwester in FFM kennen gelernt hatte. Es war im ersten Jahr meiner Selbständigkeit, und wir waren mit so einem 7er unterwegs.

So schaute das Haschi 2014 noch aus:

Geht ja noch. Als ich sie in der Kiste hatte war sie 12 Jahre jünger!

Aber jetzt verrate mir mal bitte einer wie dieses Facebook auf die Idee kommt, dass ich die Tante – die übrigens immer noch unverheiratet ist – kennen könnte? Ich schwöre wirklich hoch und heilig, dass ich sie damals auf der Tour ein paar Mal gepimpert hab und danach nie wieder Kontakt zu ihr hatte. In ihrem Falle glaube ich sogar, dass ich – ganz entgegen meiner sonstigen seinerzeitigen Gewohnheiten – noch nicht einmal spät abends mal sternhagelevoll bei ihr angerufen habe.

Ok, sie hier kenne ich.

Sehr süßes Weibchen. Man versteht zwar nur die Hälfte wenn sie losplappert (ist keine Deutsche) aber das macht nichts. Ihr Charme und ihr Witz reißen das wieder raus.

Dann wird mir noch der Vater meiner Mode-Ex als künftiger “Freund” vorgeschlagen …

… und ich wundere mich darüber, wie zu viel Essen und zu wenig Haare auf dem Kopf einen Menschen im Laufe der Zeit verunstalten können. Ich glaube ich beginne jetzt schon mal auf eine Haartransplantation zu sparen. Ich denke die macht langfristig mehr Sinn als die Liquidierung meiner Anwalts-Ex. Wobei, wenn ich den C126 verkaufe, dann ist ausreichend Geld für beides da! Und noch sind ja auch noch genug Haare vorhanden, aber man weiß ja schließlich nie…

Und so wären wir wieder bei der Mode-Ex, die sich körperlich offenbar gefangen zu haben scheint, denn dieses Bilder stammt aus 2016. Und sie schaut deutlich erholter aus als zu unserer Zeit.

Ich gönne es ihr. Sie ist inzwischen im europäischen Modemanagement der zweiten Führungsebene angelangt und das hier sind zwei ihrer Lieblingsphotos aus 2018.

Hoffentlich ist sie dort auch getaucht. Sie hat den OWD gemacht, als wir seinerzeit auf Malta waren. Was war das ein Drama! Ich habe sie dazu gezwungen, deshalb sei ich ein Arsch! Nun, den Südseeurlaub hätte ich mit ihr vielleicht auch unternommen. Aber garantiert nicht, um den ganzen Tag am Strand zu liegen! Gerne nach dem Tauchen bei ein paar Cocktails. Danach schläft es sich gut und friedlich.

Und sie fährt offenbar immer noch gerne Ski.

Dazu habe ich sie seinerzeit auch “gezwungen“. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wir mal am Sonntag morgen nach Winterberg gefahren sind. Der Lift war rappelvoll und die kleine Blondine konnte absolut nicht Ski fahren. Stattdessen blieb sie einfach mitten auf der Piste stehen und ich musste sie mühsam an den Rand bugsieren, damit sie nicht von irgendeinem mit Protektoren vollgepackten und unkontrolliert Schuss fahrenden Holländer umgenietet wird.

Dann beschloss ich sie im Oktober mit auf den Mölltaler Gletscher zu nehmen. Das war echt eklig, teils fuhr man über blanke Eisplatten. Aber das Skihasi da oben im Bild erarbeitete sich den Ehrentitel der Oberpistenrutschmeisterin. Keine Ahnung wie sie das gemacht hat, aber sie war nicht nur das für gewöhnlich mit attraktivste Weibchen auf der Hüttn, sondern sie kam mit einer sehr niedlichen Technik aus Schneepflug und schnellen, kurzen Schwüngen wirklich selbst schwarze Pisten problemlos herunter.

Ok, einmal setzte sie sich so fest aufs Eis, dass wir das Skifahren zwei Tage sein ließen. Dafür donnerten wir seinerzeit mit ihrem C220 CDI bis auf den Großglocknerblick auf der Hochalpenstraße.

Ich wusste gar nicht wie nah das am Mölltaler Gletscher ist, ebenso wie z.B. das wunderschöne Lienz oder auch Spittal. War also ganz ok, dass Hasi sich mal massiv auf den Hosenboden gesetzt hatte.

Aber gut, bis auf die Saftschubbse aus grauer Vorzeit sind das ja alles irgendwie noch nachvollziehbare Kontaktvorschläge.

Es sind auch noch ein paar kroatische Kontakte dabei, u.a. ein paar Polizisten von der Insel. Sehr merkwürdig. Dann ist da noch mein Dachdecker aus Kevelaer und eine Bekannte aus den Urzeiten meiner Internet-Datingzeiten. Blond, dicke Titten, Wasserbett und Haschisch. Snowboarderin, aber leider nicht ganz mein Typ. Wir besoffen uns, kifften und ich haute am nächsten Morgen einfach ab, bevor sie noch auf dumme Gedanken kommen konnte.

Mein griechischer Leib- und Magenmechaniker ist natürlich auch darunter ebenso wie auch ein paar Kunden.

Aber der hier toppt nun wirklich absolut alles, denn an den letzten Kontakt zu ihm kann ich mich kaum mehr erinnern, denn der war noch zu Studienzeiten.

Kurz die Vorgeschichte. Wir waren zweimal gemeinsam segeln. Zuerst ca. 1992 mit der 18 Meter Yacht des Vaters eines Kumpels von ihm aus Berlin. Zusammen mit einer lustigen Truppe von Leuten aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis. Danach nochmal 1993 von Portorož über Piran, Poreč – und viel zwischendurch – bis nach Mali Lošinj, und wieder zurück.

Ich holte ihn und seine fette Freundin damals in Erfurt ab. Mit dem 55 PS Golf II meiner Schwester. Die war seinerzeit in den USA und ich durfte freundlicherweise ihr Auto benutzen. Kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mit dem Wägelchen beinahe aus einer Autobahnausfahrt rausgeflogen wäre, weil die Dicke dringend kacken musste und ich mir das nicht gemerkt hatte. Also bog ich auf den allerletzten Drücker noch ab und vergaß dabei, dass ein Golf II mit drei Mann und haufenweise Gepäck an Bord deutlich schlechter bremst als mit mir alleine. Es reichte so gerade eben noch.

Die Truppe war eine einzige Katastrophe. Hier ein Photo davon:

Ich denke ich bin unschwer zu erkennen (Tipp, der mit der Sonnenbrille). Und der Pseudopirat ganz hinten rechts ist der größte heutige Skipper vor dem Herren. Er nennt sich Karsten Knorr und ist heute eine ganz große Nummer im Bereich digitaler Nomaden und Co-Working. Ich habe es nicht fassen können, dass mir ausgerechnet der als möglicher Facebook-Freund angeboten wird. Woher kommt Facebook an diese Daten?

Nach dem Segeltörn verstanden wir uns nicht mehr besonders gut, was aber vornehmlich an seiner fetten Trulla lag. (Direkt rechts unter ihm). Ich besitze wenig Verständnis für Männer mit hässlichen Frauen. Inzwischen kann ich es ja noch nachvollziehen, wenn der ein oder andere Kerl eine dicke Frau erträgt, z.B. weil sie die Mutter seines Kindes ist und er sich daher nicht von ihr trennen mag. Ist der Sex halt ausverkauft. Was soll´s. Es gibt Schlimmeres.

Aber nicht in unserem damaligen Alter!

Der Karsten war einfach nur ein Loser, der nichts Besseres als die Dicke abbekam! Und er machte schon damals irgendwelche komischen Geschäfte. Jetzt aber segelt er auf einem riesen Katamaran durch die Weltgeschichte und schippert irgendwelche Co-Worker über die sieben Weltmeere.

Hört sich ja erst mal richtig gut an: https://www.gravis.de/blog/coboat-coworking-auf-hoher-see/. Für 590 EUR die Woche, alkoholische Getränke nicht inbegriffen, können bis zu 20 Leute auf dem Katamaran co-worken. Na ja, eine Wohnung im Lehel kommt auch nicht wirklich günstiger.

Wobei das co-worken eher einen etwas unentspannten Eindruck bei viel stillem Wasser und ganz ohne EDV macht.

Und wenn ich mir so etwas länger als eine halbe Stunde anschauen müsste, dann würde ich vermutlich freiwillig zu den Haien ins Wasser gehen.

Ich dachte immer Werbung macht man mit hübschen Menschen.

Wenn man dem einzigen Kommentar zu Coboat glauben darf, dann läuft sie Sache auch nicht besonders erfolgreich.

Andererseits gibt es eine eigene Website www.coboat.org der zufolge das Bötchen sich gerade (26.03.2019) hier befinden soll.

Da der letzte Blogbeitrag im Logbuch vom 14.11.2018 stammt, und der davor noch aus dem Jahre 2016, scheint die Crew um Herrn Knorr entweder sehr viel zu tun haben, oder aber mit anderen Dingen beschäftigt zu sein, z.B. damit sich irgendwo die Liegegebühren zusammenzuverdienen. Jedenfalls wird aktuell ein “Operations and Social Media Officer“. Vermutlich um die hirnrissige Idee irgendwem zu verkaufen.

Offenbar betrügt der gute Herr Knorr sogar: https://verbraucherschutz.de/wer-hat-erfahrung-mit-der-firma-yachtcharterfinder-comeuroboats-yachtcharter-gmbh/.

Manche Leute ändern sich eben nie…

Vor diesem Herrn Knorr muss wohl ernsthaft gewarnt werden, wie folgender Download belegt.

Wenn Sie mich fragen, wie Facebook wissen kann, dass ich diesen dubiosen Typen mal gekannt habe, dann ist meine einzige Erklärung die, dass mein Android Handy irgendeine Telephonnummer gespeichert hat, die über zig Ecken mit ihm in Verbindung steht. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Ok, es soll mir persönlich ja egal sein, ich habe nichts zu verheimlichen. Aber so manchem könnte es doch zu denken geben, dass Facebook und Google ganz offenbar Daten miteinander austauschen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

10 Comments
Ältester
Neuerster
Alle Kommentare anschauen

Hallo Jerko,

die oben beschriebene Situation kommt mir absolut bekannt vor; auf der einen Seite beruhigt es mich ja, dass sogar du als IT’ler dich über solche Sachen wunderst; auf der anderen Seite ist es aber auch beunruhigend.

Ich habe eine in etwa ähnliche Situation wie du erlebt; ich war vor Jahren mal beim Fratzenbuch angemeldet und habe mich dann komplett gelöscht. Aufpassen – hier gibt es Unterschiede zwischen “löschen” und “deaktivieren”. Wer die “Löschfunktion” nach 5 Minuten gefunden hat, hat Sie eben nicht gefunden – die ist schon besser versteckt….

…naja wie dem auch sei, Profil gelöscht und gut 1,5-2 Jahre nicht mehr auf dem Fratzenbuch gewesen.

Nun habe ich mich über meine Geschäftsadresse nochmal angemeldet um eine Seite zu betreiben auf der wir gelegentlich Neuigkeiten Posten. In meinem Profil steht nichts, außer meiner Mailadresse und dennoch bekomme ich immer wieder “Freundschaftsvorschläge” von irgendwelchen abgewrackten Leuten denen ich vor zig Jahren mal über den Weg gelaufen bin oder die im gleichen Verein sind etc.

Irgendwie schon irritierend das Ganze.

Hallo Jerko!

Haben wir etwas gemeinsam? Segelschule Jojo ab Portoroz? Da habe ich meinen BR-Schein gemacht.

Weißt Du wie man bei Facebook einen Shitstorm startet?

Einen schönen Tag

Auflösung (Shitstormerzeugung auf Fakebuch): Einfach über Arschficker referieren, dann geht´s ab.

Segelschule Jojo war lustig. Ich hatte zwei Wochen gebucht, wegen Meilen sammeln, Manöver fahren etc. Ein Kollege hatte nur eine Woche gebucht, der ist allerdings bis heute Regattasegler. Der Käptn für die erste Woche war so´n Ökofuddel, allerdings war er am 2. Tag ausreichend konditioniert. Mein Kumpel und ich konnten uns gegen die Mülltrennung der mitsegelnden Medizinstudenten und des Skippers nicht wehren. Die haben ernsthaft alles Nahrungsmittelabfälle in den Häfen aufgehoben, weil sie meinten, die Kroaten hätten keine Mülltrennung und die Nahrungsmittel kämen den Fischen zu Gute, wenn sie auf See über Bord geworfen werden. Mein Einwand, daß de Adria ohnehin eher überdüngt ist und es kontraproduktiv wäre, Dünger ins Wasser anstatt auf eine Müllkippe zu verbringen, stieß auf Unverständnis.
Nachdem der ganze Gammel dann allerdings durch die Kajüte geflogen war, haben mein Kumpel und ich die komplette Ökobande einschließlich Skipper zum Putzen geordert obwohl wir Küchendienst hatten.
Die 2. Woche mit dem Chef der Segelschule war auch ganz lustig. Wenn irgendwas nicht geklappt hat, hat er immer nur ein verächtliches “Weiber!” rausgehauen. Die Frauen fanden das erst lustig, als sie nach 3 Tagen gecheckt haben, daß er das auch zu den männlichen Nieten sagte.
Ansonsten fand ich die Ansage vor der Prüfung (die ich natürlich in der 1. Woche bestanden hatte) recht krass: “Wenn ich dem Rudergänger bei der Prüfung links auf die Schulter tippe, dann dreht der sich nicht um, sondern lenkt nach links, klar?”. Alle haben bestanden, auch Leute, die das erste Mal im Leben überhaupt gesegelt sind. Ich denke allerdings, ich weiß warum der Chef nicht backbord und ruderlegen gesagt hat.

Gutes Nächtle!

Zweierlei zum Geleit:
a) alle Namen fiktiv, ich werde nicht verraten wo ich gedient habe.
b) der Baader-Meinhofeffekt ist außer Acht gelassen. Ich gehe davon aus, dass du wirklich extrem treffgenaue Ergebnisse bekommst

. . . . .

Ich hatte ein ähnliches Erlebnis. Sobald die deine Telefonnummer oder deine Email-Addy haben, bist du gefickt. Grund: die meisten Leute haben die Facebook-App (zwangsweise) am Handy, und die spioniert.

Hurz und Furz zusammenzählen ist dann einfach. Beispiel: Ildiko, Tünde und Emese haben ihn alle in ihren Telefonbuechern. Sie waren alle beim Hakenkreuz in der 12. Abteilung. Also bietet es sich an, ihm anzubieten, ob er der Gruppe der Alumni der 12. Abteilung beitreten will.

Problem zwei sind moderne Emailsysteme wie Gmail…wo sich die Facebookapp oft auch das Recht rausnimmt, reinzuschnuppern. Wenn du 50GB Emailspeicher hast, löschst du keine Post mehr. Und das kann sehr aufschlussreich sein – im Fall weiter oben finden sich in den Posteingängen von Ildiko und Tünde beispielsweise alte Emails an der.irre@judstinkt.de.

Heute ist meine Mailaddy der.irre@heiligesklo.de. Also ist davon auszugehen dass ich mal bei judstinkt war, und dann sollte man mir vielleicht mehr Leute anbieten, die von judstinkt sind.

Auch hier gibt es diverse Heuristiken, um mehr herauszufinden…zum Beispiel am Schreibstil. Ich weiss nicht wie viel davon FB am Ende macht, aber . . .lustig ist es nicht. Wehren kann man sich nur, indem man sich mit einer WEGWERF-MAILADDY und einer WEGWERF-Handynummer anmeldet, die man mit NIEMANDEM teilt.

Der Artikel über Karsten Knorr trifft den Nagel auf den Kopf. Die Coboat Geschichte ist gar nicht wie geplant zustande gekommen weil das ursprünglich gekaufte Coboat wegen schwerer Osmoseschäden nicht mehr zu Wasser gelassen werden konnte. Jetzt könnte man den Knorr bedauern, aber realistischer ist das wohl unter Kharma zu buchen. Wahrscheinlich hat er aber sowieso nur die Kohle anderer darin investiert. Die paar Fahrten auf dem zu sehenden Coboat stammen aus einer Charterfahrt, die er wohl oder übel unternehmen musste, da er ja schon die Kohle von den Vorbuchungen hatte.
Jetzt hat er aber zwei andere arme Opfer gefunden, die schon ein Boot hatten und die Welt damit umsegeln.(Besabbern kann er die Leute ja gut) Daher die “Logbucheinträge” aus der Karibik. Aber wahrscheinlich merken die auch schnell wo der Hase langläuft.
Vor allem wo seine Firma Euroboat Yachtcharter GmbH wohl den Bach runterging, jedenfalls hat er heimlich umfirmiert unter Euroboat Reisen GmbH.
Die Webseite ist natürlich gleich..
Ansonsten gibt es die Firma ohnehin nur im www. , Das Büro, wenn man mal googelt, ist bei einer “Ferienfahrschule xxx” zwischen einer Wäscherei und einem anderen Laden in einem Container-ähnlichen Gebäude angesiedelt. Gibt es natürlich nicht, ist nur ein Briefkasten mit Nachsendeaufragsdienst. Ausser Zahlungsbefehlen kommt da sowieso keine Post an.
Tatsächlich hat der Knorr nur einen Laptop und macht von dort aus seine Geschäfte.
Australien wonht er auch nicht mehr, da hat er Hals über Kopf alles verkauft, wahrscheinlich weil ihm die Schuldner dort auch nachrannten und Australier hauen ja auch mal gerne mit dem Vorschlaghammer auf die Knie. Ich kenn da übrigens ein paar Kroaten, die dort als Geldeintreiber arbeiten. (nicht persönlich nehmen) 😀
Jetzt wird er in Europa, keiner weiß wo, herumsitzen. Hoffentlich in Italien unter Corona Hausarrest, das hätte er verdient.
Wohnung hat er jedenfalls keine, wäre ja auch schlecht wegen der Gerichtsvollzieher.

Sollte jemand planen seinen Tauchschein online zu machen, da hat er auch bereits eine Webseite, also immer vorher brav das Impressum lesen, wer da verantwortlich ist, obwohl sein Rübe fett auf der ersten Seite zu sehen ist.Noch.
Scheinbar Fotoshopped, denn normalerweise gehen die Augen in verschiedene Richtungen, fast könnte man meinen, er hätte ein Glasauge.Was eventuell die fette Dame erklärt, die Ihn aber schon lange verlassen hat.

Tja, am Ende eine gescheiterte Existenz. Ich habe mich damals bloß gewundert, dass der nix Besseres als die fette Alte abbekommen hat. In so was hätte ich meinen Lümmel nicht einmal völlig pleite, drogenabhängig und voll wie eine Haubitze je versenkt.