Wie Sie als aufmerksamer Leser dieses Blogs sicherlich bereits wissen, indem man sich – wie Sibel Kekilli – vor der Kamera für Geld u.a. in den Hintern pimpern lässt …

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… und später bei “Game of Thrones” groß herauskommt. Aber das war wohl eher Glück…

Ich bin 1970 im Alter von zwei Monaten nach Deutschland gekommen. Natürlich besuchte ich den deutschen Kindergarten. Mein Vater sprach schon zuvor recht gutes Deutsch, war aber den ganzen Tag im Krankenhaus, nicht etwa weil syphilitischer Asylbewerber, sondern weil Arzt. Das Deutsch meiner Mutter war eher rudimentärer Natur. Sie war sehr bemüht aber es dauerte etwas bis es so gut war, dass sie mit uns Kindern fließend halbwegs korrektes Deutsch parlieren konnte. Wie alle wissen ist die deutsche Sprache vor allem für Menschen slawischer Herkunft hinsichtlich der richtigen Verwendung von “der, die und das” recht kompliziert.

Warum ist das Schwein ein Neutrum? Weil der Eber männlich ist und die Sau weiblich. Das ist soweit korrekt, so wie auch die Kuh, das Rindvieh und der Bulle. Das Boot, das Schiff, auch ok. Aber warum der Kran? Oder die Tüte? Jetzt könnte man dem Kran natürlich etwas phallisches andichten und die Tüte in die Nähe der Vagina rücken. Aber ich bezweifele, dass das zutreffend wäre. Denn dann sollte es auch der Schwert heißen und die Teller, zumindest soweit es sich um tiefe Teller in deren Einzahl handelt. Wobei die Schüssel und die Tasse wieder passen würden. Was ist aber mit der Tisch, der Baum und die Eiche oder Erle. Auch Fichten und Kastanien sind weiblich. Wohingegen der Ficus Benjamini männlich ist.

Und – um Frau Kekilli wieder einzubinden – warum ist der Arsch männlich und das Arschloch ein Neutrum?

Vergessen Sie es, die deutsche Sprache ist für uns Slawen einfach nicht logisch!

Aber das ist egal, wenn man ein kleines Kind ist. Man lernt eine Sprache nicht bewusst, sondern man schnappt die Dinge einfach auf. Und dann ist es natürlich verheerend, wenn man sie falsch aufschnappt. Und so konnten wir als kleine Kinder bereits unsere Mutter korrigieren, wenn sie denn z.B. sagte, dass ich “das Teller” in die Spülmaschine stellen soll. Und ich zumindest tat es auch, in all meiner inzwischen ja allgemein bekannten Gnadenlosigkeit.

(Da können Sie übrigens auch einen kleinen Unterschied zum arabischen Kulturkreis erkennen. Denn ich stellte meinen Teller gerne in die Spülmaschine, war dies doch das allergeringste Zeichen der Dankbarkeit meiner lieben Mutter ggü. dafür, dass sie mich lecker bekocht hatte.)

In der korrekten Verwendung der Sprache liegt ein Schlüssel zum Erfolg. Und so rief ich irgendwann mal bei Amazon an, um einen Drucker umzutauschen. Am Telephon war ein zweifelsfrei sehr bemühter Türke, der aber ein derart miserables Deutsch sprach, dass ich beim besten Willen nicht begriff wie Amazon diesen Menschen für eine Telephonhotline einstellen konnte. Natürlich kriegte er den Umtausch hin, aber das hätte wohl auch ein Computer (Stichwort KI) geschafft. Und so wird es in Zukunft wohl auch kommen, womit diese Jobs in Callcentern weitestgehend wegfallen werden. Und was dann?

Jetzt kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass die Sprache nicht so wichtig sei. Die vier Grundrechenarten sind es dann auch nicht mehr, schließlich gibt es ja Taschenrechner, und Schriftdeutsch wird künftig einfach nach Gehör geschrieben. Ich hatte vor ein paar Monaten bei Disqus (www.politikversagen.net) als Bruder Jakob einen lustigen Schlagabtausch mit ein paar Sprachlegasthenikern, die mir weismachen wollten Legasthenie sei keine geistige Behinderung. Ist schon interessant was sich da für dumm daher pöbelnde Hohlköpfe herumtreiben. Aber so ist das, wenn ich ungebildet und dumm bin, dann fällt es mir natürlich schwer sachlich zu argumentieren. Da bleibt mir nur noch die Pöbelei oder einfach mal die Klappe zu halten, was die Deutschen aber nicht mehr gelernt haben, siehe u.a. Claudia Roth und eigentlich auch alle anderen Grün*innen, die zu meiner Schulzeit noch richtig Prügel bezogen hätten. Wäre der Habeck bei mir auf dem Gymnasium gewesen, der würde sich heute noch mit eingezogenem Schwanz um die Häuserecken stehlen.

Gebildete Menschen lachen sich über diese Pöbler natürlich kaputt. Denn was kratzt es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr schabt.

Jetzt darf man natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Sprache und deren Verwendung ein Zeichen des sozialen Status einer Person sind. Ein dummer deutscher Malocher steht bei mir genau so niedrig im Ansehen wie ein Türke, der kein vernünftiges Deutsch spricht. Und umgekehrt kann ein Herr Özgus Yildirim genau so hoch in meinem Ansehen stehen, wie ein Italiener, Spanier oder was auch immer. Ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Herkunft, sondern allein nach ihrem Bildungsniveau. Und das ist leider auch bei vielen Deutschen erschreckend niedrig, nur komme ich mit denen nicht oder nur sehr selten in Kontakt.

Ein weiteres wichtiges Kriterium für beruflichen Erfolg ist vor allem für Muslime der Abfall vom Glauben. Dabei geht es weniger um die Frage, wie viel Zeit es kostet sich fünfmal am Tag gen Mekka in den Staub zu werfen, sondern vielmehr um eine Besonderheit des muslimischen Glaubens. Die Christen glauben vielleicht an einen Gott, sie glauben aber nicht, dass dieser über ihr Leben bestimmt. Das ist bei den Muslimen anders. Denn die gehen davon aus, dass Gott ihr Leben lenkt. Je ungebildeter sie sind, desto mehr trifft dies zu, was naturgemäß zu einem gefährlichen Teufelskreis führt und sich natürlich auch nachteilig auf nachfolgende Generationen auswirkt, denn gesellschaftlicher Status wird oft weitervererbt. Ein Grund übrigens, warum die Grün*innen das schulische Niveau immer weiter herunterziehen wollen. Damit ihre eigenen grenzdebilen Bälger (woher soll die Intelligenz schließlich kommen) später nicht so negativ auffallen.

Das Christentum kennt die Sünde, aber auch einen Gott, welcher dem Sünder vergibt. Dazu wurde die Beichte erfunden (und natürlich der Ablasshandel). Der Islam kennt keine Beichte. Er kennt nur das eine Sündenkonto auf dem man immer mehr anspart, bis man selbst eines Tages nicht mehr daran glauben mag, dass man noch in den Himmel kommen kann. Außer natürlich man begeht ein Selbstmordattentat auf die verhassten Kuffar (Lebensunwerte). Dem Märtyrer jedenfalls ist nach der kruden Auffassung vieler Muslime der Himmel sicher.

Der muslimische Glaube ist schädlich, weil er dem Menschen das Selbstbewusstsein raubt. Der Mensch ist nach Auffassung der Muslime nur Diener Gottes, nicht aber der Herr seiner selbst. Ich z.B. bin Atheist. Ich lebe für mich. Ich lebe gerne gut, fahre gerne schnelle Autos und mache gerne schöne Reisen, wofür mir momentan leider die passende Partnerin fehlt. Jedenfalls weiß ich, dass ich ganz alleine mein Leben in der Hand habe. Mir hilft niemand, und schon gar kein Gott. Und wenn ich eines Tages sterbe, dann zerfalle ich zu Würmerfutter. Das stört mich aber nicht sonderlich – und es sei den Würmern vergönnt -, denn ich hatte ja ein schönes Leben. Was hätte ich von einem ewigen Leben? Vermutlich würde mir irgendwann sogar langweilig werden. Das ist wie jeden Tag sein Lieblingsessen zu bekommen oder sein Leben lang mit der selben Frau zu schlafen.

Nun, zumindest die Erfahrung vieler wechselnder Frauen werden die meisten Muslime gar nicht gemacht haben. Dabei ist ein gewisses Gefühl der Übersättigung durchaus von Vorteil. Das gilt für so ziemlich alles im Leben. Je früher der Mann erfolgreich ist, desto früher kann er sich schöne Spielzeuge leisten. Ob das nun Autos oder auch Frauen sind. Wer mit 30 z.B. schon Porsche (oder TVR) gefahren ist, der kann m.E. später z.B. zu Gunsten der Familie gut darauf verzichten und auf einen Kombi umsteigen. Je größer das – erfolgsbedingte – Selbstbewusstsein eines Mannes schon in jungen Jahren, desto leichter fällt es ihm sich im Alter zu bescheiden. Vermeintlich supererfolgreiche Männer hingegen sind häufig in Wirklichkeit sogar krank (http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/psychologie/manager-werden-das-sind-die-eigenschaften-der-dax30-manager-aid-1.5449346).

In manchen Fällen sind einzelne Merkmale übersteigert bis ins Krankhafte: Die Fähigkeit, besonders leistungsfähig zu sein, lange durchzuhalten, in hohem Tempo zu arbeiten und schnell zwischen Aufgaben wechseln zu können, bringen beispielsweise Erwachsene mit, die unter ADHS leiden. Solche Leute als Chef zu erleben, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Forscher der Erasmus-Universität Rotterdam haben beobachtet, dass Studenten mit ADHS später mit überdurchschnittlich hoher Wahrscheinlichkeit Unternehmen gründen. Mut, Begeisterungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen sind Menschen mit dem Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätssyndrom in die Wiege gelegt, das fanden Forscher der Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster heraus. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch unaufmerksames, impulsives und sprunghaftes Verhalten, das zu Problemen in der Partnerschaft und auch im Beruf führen kann.

Schauen Sie sich einmal die gescheiterte Existenz eines Thomas Middelhoff an. Dieser von Ehrgeiz zerfressene Versager hat in Wahrheit nichts in seinem Leben erreicht bzw. alles wieder verloren, was doch irgendwie im Ergebnis aufs Gleiche herauskommt. Glauben Sie, dass ein Martin Winterkorn mit 3.100 EUR Rente am Tag ein glücklicher Mensch ist? Dazu gibt es einen tollen Artikel im Manager Magazin (http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/martin-winterkorn-ist-70-so-fiel-der-volkswagen-ag-chef-aus-dem-autohimmel-a-1149049.html)

Martin Winterkorn ist jetzt 70 Jahre alt. Seine Getreuen haben sich abgewendet, der Staatsanwalt ermittelt, Schadensersatzklagen drohen – aus dem mächtigen VW-Chef wurde ein Geächteter hinter den Mauern seiner Münchener Villa. Eine tragische Geschichte mit mehr als einem Schuldigen.

Ich jedenfalls wollte nicht mit ihm tauschen. Schon deshalb nicht, weil ich mir nicht jeden Tag den Kopf darüber zerbrechen wollte was ich mit all dem vielen Geld überhaupt Sinnvolles anstellen soll.

Und es ist ja noch viel schlimmer für ihn gekommen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/martin-winterkorn-druck-auf-ex-vw-chef-winterkorn-steigt-a-1207200.html. Er kann Deutschland de facto nicht mehr verlassen, weil ihm überall sonst die sofortige Verhaftung und direkte Auslieferung an die USA droht. Und da wandert er dann zumindest so lange ein, dass er – lebend zumindest – den Himmel nicht mehr außerhalb eines US-Knastes sehen wird. Und sollte man ihn in Deutschland zu Schadenersatz verdonnern, so hat sich das mit seinem Vermögen auch komplett erledigt. Da bleibt kein einziger Cent mehr übrig.

Merke: Wer zu hoch steigt, der fällt um so tiefer. Lieber der König unter den Bettlern als der Bettler unter den Königen.