Ich persönlich habe diese Dieseltechnologie immer für eine Dreckstechnologie gehalten. Während meines Studiums bin ich u.a. Transporter (MB 100, MB 207, Iveco Turbo Daily und auch so kleine Renault Kastenwagen) für eine Spedition gefahren. Ich war im gesamten Münsterland gefürchtet, weil ich damit auch gnadenlos überholt habe. Und dazu brauchen Sie mit solchen Wanderdünen wirklich nicht nur Mut, sondern auch eine ziemlich gute Voraussicht und ein Gefühl dafür, wann die lahmen Kisten den maximalen Bumms entwickeln. Derweil der bei einem vernünftigen Benziner schon immer so ab ca. 5.000 u/min anlag drehten diese archaischen Vorkammer-Diesel ja teils kaum bis 3.500 u/min.
Schlimmer noch waren die ollen Iveco 7,5 Tonner mit denen ich herumgepanzert bin. Die drehten vielleicht 2.000 u/min. Ab da kam nix mehr. Mit einem davon habe ich nach einer völlig durchzechten Nacht morgens eine halbe Tankstelle abgerissen. Darf man heute eigentlich gar nicht erzählen, weil es einem kaum einer glauben wird. Ich hatte das Ding mit rechtlichem Einachs-Doppelachshänger (hä?!) einfach zu dicht an der Zapfsäule dran und beim Rausfahren riss ich mit dem ausschwenkenden Hänger diese schönen Leuchten über den Zapfsäulen ab. Egal, Hauptsache meiner war wirklich 18 Meter lang! 😉 Dem Tankstellenpächter reichte ohne jede Polizei (puuuuuh) ein Telephonat mit meinem Chef, um den Schaden als reguliert zu betrachten. Offenbar war ich nicht der einzige studentische Trottel der von ihm mit viel zu großen Autos und ohne jede Erfahrung damit durch die Gegend geschickt wurde. Man kannte sich also wohl bereits…
Für Nutzfahrzeuge mag Diesel ja noch ok sein. Und als Nutzfahrzeuge sehe ich auch die meisten PKW an. Aber Autos sollten doch vor allem Spaß machen, oder etwa nicht? Natürlich hat so ein V10 Turbodiesel von VW ordentlichen Bumms. Heute gibt es ja Dieselmotoren, die noch so große Benziner gnadenlos platt machen mit ihrer Drehmomentwelle. Beispiel: Mein 6.2 Liter AMG mit 520 PS verfügt über ca. 610 NM Drehmoment (http://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Exklusive-Leistungssteigerung-auf-373-kW-507-PS-Neue-Dynamik-Der-C-63-AMG-Edition-507.xhtml?oid=9904151).
Der V10 TDI aus dem ersten Touareg stemmte bei nur 5 Litern Hubraum und lächerlichen 313 PS hingegen sagenhafte 750 NM auf die Kurbelwelle (https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Touareg_I#Dieselmotoren).
Das Drehmoment ist definiert als “Maß für die Drehwirkung der einen drehbaren Körper angreifenden Kräfte.” (Google) Mit drehbarem Körper sind bei einem Auto zuerst die Kurbelwelle und dann alle von ihr abgehenden Wellen gemeint. Man könnte den modernen Turbo-Diesel technisch inaffinen Menschen (Frauen) im Vergleich zum Benziner in etwa wie folgt beschreiben. Der Diesel ist ein kleiner Mann mit einem extrem großen Hammer, der deswegen immer den Lukas haut. Der Benziner ist ein extrem kräftiger Kerl, mit einem viel zu kleinen Hammer. Der deswegen auch das fehlende Gewicht des großen Hammers durch extrem viel Schwung mit dem kleinen Hammer kompensieren muss.
Nein liebe Damenwelt, das hatte jetzt absolut keinerlei sexuellen Hintergrund!
Dumm ist nur, dass besonders große Motoren auch besonders drehfaul sind, wobei das natürlich wieder ein wenig vom Verhältnis von Bohrung zu Hub abhängt. Je größer der Hub im Verhältnis zur Bohrung, desto drehfauler. Je mehr Hub aber, desto mehr Drehmoment.
Dem Diesel kommt das zupasse, meinem AMG z.B. eher nicht, denn der hat Bohrung x Hub von 102,2 x 94,6 mm. Er ist also als beinahe quadratischer Kurzhuber ausgelegt, was für sportliche Alltagsmotoren ein gutes Konzept ist, weil sie so noch ausreichend Drehmoment erzeugen aber gleichfalls hohe Drehzahlen ermöglichen, weshalb der kleine Rennlaster bei Bedarf bis weit über die 7.000 u/min drehen kann. Das schafft kein für den Straßenverkehr konzipierter Diesel. Aber das braucht der Diesel auch gar nicht, weil er – ähnlich einem routinierten Golfer – seine Kraft aus dem langen Schwung bezieht. Und daher hat der 5.0 Liter V10 TDI von VW ein Bohrung zu Hub-Verhältnis von 81,0 x 95,5 mm, ist also ein ziemlicher Langhuber.
Keine Frage, der Diesel ist also in Form des Turbodiesels zumindest ein technisch faszinierendes Motorenkonzept.
Aber er hört sich leider komplett scheiße an!
Und hier sind wir beim Thema der Bedeutung eines Automobils. Ein Auto sollte kein einfaches Fortbewegungsmittel sein. Diese ganzen linksrotzgrünen Carsharing-Spacken und Ökofaschisten teilen sich doch via Tinder oder C-Dating inzwischen de facto ja auch schon ihre promisken Weiber. Mein Ding ist das nicht. Mein Auto gehört mir, so wie ich es auch stets mit der holden Weiblichkeit gehalten habe. Und verleihen würde ich es allenfalls meinem besten Kumpel.
Das Auto ist ein Ausdruck von Freiheit und damit auch Individualität. Ich bin mit meinem Auto zu jeder Zeit mein eigener Chef. Ich kann mich einfach da reinsetzen und z.B. auf meine kleine Insel fahren. Ich bin nicht an Termine und Fahrpläne gebunden und schon gar nicht von anderen Menschen abhängig. Niemand muss mich zum Flughafen bringen oder dort wieder abholen (mit dem Zug fahre ich schon aus Prinzip nicht). Ich alleine bestimme über meine Mobilität und die scheiß Ökopaxe können mich mal gerne sonst wo lecken. Ist doch nicht mein Problem, dass die sich keine 6.2 Liter V8 Benziner leisten können.
Geht endlich was Vernünftiges arbeiten, dann schafft ihr das vielleicht auch irgendwann! Scheiß Körnerfresser!
Hier sind wir bei einem ganz entscheidenden Punkt: Autos sind in Deutschland für viele Leute Statussymbole. Und zwar für bevorzugt diejenigen, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können. Meine Bekannten fahren teils ebenfalls deutlich übermotorisierte Autos. Aber kein einziger von ihnen würde sein Auto als Statussymbol ansehen. Wer keinen Status benötigt, der braucht auch kein Symbol dafür. Wer aber gerne einen Status hätte – sich den jedoch nicht leisten kann – der fährt Dacia Duster (oder für welche Dreckskarre der Marke genau machte dieser Mehmet-Fußballer mit den Hasenzähnen nun nochmal genau Werbung?).
An kaum einem anderen Objekt entzündet sich der Neid und die Missliebigkeit der Gesellschaft so sehr wie am Auto. Denn das Auto ist auch Ausdruck einer gewissen (finanziellen) Potenz, und daher – natürlich – besonders bei Männern beliebt. Man(n) kann schon sagen, dass das Auto für viele Kerle so etwas wie ein rollender Schwanzlängenvergleich ist. Sie müssen einfach nur mal auf der Autobahn mit einem veritablen Bodenüberlegensheitsjäger darauf achten wann Sie von einem 3 Liter BMW irgendetwas vorbei gelassen werden. Meiner Erfahrung nach bleiben die Jungs bis zur Abregelung bei 250 km/h stumpf auf dem Gas stehen und laufen buchstäblich wie ein Häschen vor dem Wolf davon.
Dumm nur – für den Wolf – dass er durch die StVO sozusagen an die Kette gelegt wurde. Und so können sie als zügiger (Hinterher)Fahrer nur fortwährend Stoßgebete gen Himmel schicken und darum beten, dass Herr 5er BMW mit seiner Familienkutsche doch bitte baldmöglichst wieder abfährt.
Wenn ich hinter mir etwas sehe was schneller ist als ich, dann fahre ich selbstverständlich zur Seite. Schon deshalb, weil ich die Hoffnung hege, dass es die Bahn vor mir besser freizuputzen vermag als ich, dessen Optik im Rückspiegel des Vorausfahrenden …
… nicht gerade die z.B. eines Sportwagens ist. Im Grunde unterscheidet sie sich nur durch die Powerdomes von einer normalen C-Klasse. Aber sowohl den AMG-Grill als auch die Powerdomes gibt es inzwischen als Fakes zu kaufen. Dass der C63 AMG vorne 7 cm länger und deutlich breiter ist als eine normale C-Klasse, das bekommen Sie im Rückspiegel nicht mit.
Ach Gottchen ja doch, jeder aktuelle 911 Turbo verbläst mich doch wie nix. Auch viele Lambos und Ferrari sind noch deutlich schneller. Mir jedenfalls bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich mal schnell zur Seite hupfe.
Was mich allerdings etwas nervt, ist wenn irgendwelche 6-Zylinder Fetischisten mit ihren 380 PS versuchen sich zu balgen. Die hängen dann geifernd und mit Schaum vor dem Mund an meinem Heck und freuen sich einen Keks, weil ich gerade nicht im S-Modus unterwegs war und sie sich für ein paar hundert Meter in meinem Windschatten halten konnten. Geh Jungs, wie albern ist das denn bitteschön?
Überhaupt sollte die Straße nicht dazu da sein motorische Schwanzlängenvergleiche anzustellen. Natürlich trete ich den kleinen Lastesel oft auch maximal auf den Kopf. Aber eben nur wenn vor mir Platz ist. Ich jage niemanden vor mir her. Das ist einfach viel zu gefährlich. Rechts zu überholen ist bei notorischen Linksspurokkupatoren deutlich sicherer, zumindest wenn man noch einen Standstreifen und ausreichend freie Sicht darauf hat.
Ich hege den Verdacht, dass viele Menschen eine Phobie davor haben überholt zu werden. Und das sind erstaunlicherweise oft solche, an deren Autos man erkennen kann, dass sie sich selbst als zu kurz Gekommene empfinden. Prototypisch sind da für mich irgendwelche 2.0 Liter TDI-SUVs.
Pardon, aber wenn schon SUV dann bitte richtig! Denn was waren wohl die ersten SUV?
Der Range Rover Classic und das G-Modell von Mercedes. Diese Autos musste man sich leisten können und als Diesel gab es von Anfang an allein den G, der bekanntlich auch beim Heer und von vielen Förstern als Arbeitstier eingesetzt wurde. Der Range Rover Classic hingegen erschien erst 1986 mit Dieselmotor (und verkaufte sich damit miserabel). Vorher gab es nichts außer standesgemäßen V8 Benzinern.
Die Krone der Ur SUV, den Jeep Wagoneer, gab es sogar mit einem 6.6 Liter V8!
Hört sich scheisse an – stimmt, das wird jedoch nicht die Intention der Ökonazis gewesen sein, den Diesel verbieten zu wollen. Genannte Motoren haben ihre Schwächen und sind idR keine Rennmaschinen, dafür sind sie ursprünglich aber auch nicht gedacht. Doch ihr Wirkungsgrad ist dem gegenüber von Benzinern idR überlegen, d.h. mehr Fahrkilometer*Zuladung/Verbrauch. Somit bohren sich die Ökoidioten selbst ein Loch ins Knie, resp. konterkarieren ihren eigenen Anspruch “pro Natur” zu sein (lach!) Denn weniger Spritverbrauch = weniger Abgase. Wie dem auch sei, die ganze Dieselgeschichte kochte doch auf, als die Amis anfingen sich auf das deutsche Konkurrenzprodukt Auto einzuschiessen – letztlich handelt es sich nur um einen dummen kleinen schmutzigen Handelskrieg. Und das Blockidioten hier darauf anspringen, lässt einiges vermuten, zuletzt Sachverstand.
So nebenbei: bei der Raffinierung von Erdöl fällt aus physikalischen Gründen IMMER ein gewisser Prozentsatz Dieselöle an. Verbietet man den Dieselautomotor, fällt ein nicht kleiner Abnehmer weg.
Man muss kein BWL “studiert” (prust) haben, um einschätzen zu können, was mit dem Dieselpreis am Markt dann geschieht. Wohl dem, der in Grenznähe wohnt :-))
P.S. allen Pistonheads sei ihr Spielzeug von Herzen gegönnt.
PPS. ich mach auch Platz auf der Bahn, allein schon zur Vermeidung von Fahrstress (bin doch nicht im Urwald 🙂
Ich zitiere mal FOCUS online:
“Das ist kein Fake! Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt in Büros bis zu 60 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt, an Produktionstätten sogar 950 Mikrogramm. Dieser Wert für Werkshallen und ähnliches und ist gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche.” (https://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/dieselpanik-wegen-grenzwertluege-politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm_id_7378545.html)
Ich frage mich manchmal wann uns endlich das Atmen verboten wird. Eine Sondergenehmigung erhalten natürlich nur besonders wertvolle Menschen, so wie unsere politische sog. “Elite“.
Auch wenn ich deinen Blog gerne lese, Motorentechnik scheint nicht dein Steckenpferd zu sein. Drehfreudigkeit beim Diesel: Stichwort Strahlauflösung und Zündverzug.
Bin ja schließlich kein Motorentechniker. Fakt ist aber, dass selbst der Audi R10 V12 TDI Le Mans Rennwagen nur ein nutzbares Drehzahlband von 3.000 bis 5.000 u/min hat (http://www.autospeed.com/cms/article.html?&A=112231).
Da muss ich jetzt mal eine Lanze für den Diesel brechen. Also für den täglichen Gebrauch ziehe ich ja einen Diesel dem Benziner hinsichtlich der Fahrdynamik vor. Voller Durchzug selbst bei moderater Fahrweise (AMG Fahrer müssen hier schon bei 5000 U/min einkuppeln um mithalten zu können. Aber das machen Sie ja gerne😉).Und ein niedrigerer Verbrauch ist schon auch angenehm. Nur wurde halt mal wieder am falschen Ende gespart. Mit der richtigen Technik versehen (Rußpartikelfilter, NOx Speicherkat, Harnstoffeinspritzung) ist so ein Diesel eine saubere Sache! Heißt konkret: die Luft welche er hinten rausbläst ist sauberer als die die er vorne ansaugt. Zumindest in der Stadt. Nur musst halt auf Teufel komm raus rumgetrickst werden anstatt vernünftige „Hardware“ einzubauen. Und der Staat fördert mMn nur so lange, bis er dann richtig abkassieren kann. Und diese ganzen Lösungen…Fahrverbote für Städte: Wie soll das kontrolliert werden? Fahrverbote für einzelne Straßen: Wohin verlagert sich dann der Verkehr? Dumm und dümmer.
Ich lasse jetzt mal den Umweltquatsch außen vor, weil die Produktion von Harnstoff und immer aufwändigerer Technik die Kosten des Verbrauchsvorteils durch Diesel vermutlich mehr als nur wieder auffressen. Sonst hätten die Hersteller ja nicht zu schummeln brauchen.
Und ganz nebenbei: Wo mehr Technik dran ist, desto mehr geht irgendwann auch kaputt, siehe meinen ehemaligen Diesel Alfa, der mit 170.000 km bereits ein rollender Schrotthaufen war.
Firmenwägelchenfahrern kann das natürlich schnurz sein. Aber arme Teilzeitprivatiers wie ich müssen schon noch auf ihre automobilen Kosten achten. 🙁 -rotzundwasserheulender Smiley-
Der Kostenvorteil des Diesels ist ein Irrglaube. Denn würde man den Diesel so besteuern wie das Benzin, dann wäre der Kostenvorteil weitestgehend zum Teufel. Und würde man ihn sogar nach der Energiedichte besteuern – was objektiv betrachtet nur fair wäre, schließlich wird ein jeder von uns ja auch nach seinem Einkommen besteuert – dann wäre er deutlich teurer als Benzin.
Faktisch ist Diesel eine vom Staat subventionierte Technologie zu Gunsten der deutschen Automobilindustrie (wozu ich auch LKW zähle). Bei den LKW hätte man es dann aber auch belassen sollen, anstatt den ganzen Außendienstlern halbwegs schnelle Karren an die Hand zu geben, die mich – so ich denn überhaupt noch mal fahre – permanent behindern.
Machen wir das Benzin also einfach so billig wie in den USA und endlich hören sich unsere Motoren wieder gut an und pfurzen uns keine Giftgase mehr entgegen. Wenn wir dann auch noch aufhören Diesel zu raffinieren und unsere alten Karren bei den Negern abzuladen, dann verhungert der Großteil von denen binnen ca. 5 Jahren.
Was das alleine an CO2 einsparen würde wage ich gar nicht auszurechnen.
Dann musst du Dieselöle schon cracken, raffinieren/fraktionieren hilft da wenig. Das wird ne teure Angelegenheit, da zusätzlicher Energieaufwand.
Das mit der Subventionierung von Diesel ist wohl wahr, aber aus gutem Grund. Also so what?
Die Sache mit der Harnstoffeinspritzung hat für mich die gleiche Qualität, wie der Ersatz von TEPb durch Benzol im Kraftstoff – unsinnig, schädlich, verursacht bestenfalls Kosten. Harnstoffeinspritzung reduziert Motorenleistung bei Inkaufnahme eines erhöhten Verbrauchs, nur um ein paar mycrogramm NOx zu verhindern – eine lose-lose-“Technik”. Wir Autofahrer sollten uns nicht künstlich spalten lassen durch Brüsseler Dummbratzen u.ä. Gesocks.
Ich bin leider nur ein einfältiger Jurist, der von Chemie absolut keine Ahnung hat.
Allein den Grund für die Subventionierung von Diesel-PKW in (D) verstehe ich bislang trotzdem nicht wirklich. Die Japaner halten weltweit absolut mit der deutschen Autoindustrie mit und produzieren so gut wie keine Diesel für die USA, den heimischen Markt usw. Natürlich aber für die Drittweltländer in denen die Schweinediesel sich noch gut verkaufen lassen.
Vermutlich hat Land Rover den Diesel für Schwattafrika erst wegen der Jappsen und ihrem unverwüstlichen Landcruiser eingeführt. Und man sollte bitte auch nicht vergessen wofür das OM in z.B. OM616 (Dieselmotor von Mercedes) steht. nämlich für „Oel-Motor“.
Diesel war also kraftstoffseitig mal so was wie Jauche mit der man fahren konnte. Mit enormem technischen Aufwand brachte man es aber über Jahrzehnte hinweg zu einer leistungstechnisch beinahe konkurrenzfähigen Technologie.
Dumm nur, dass die Politiker mit all ihren utopischen Umweltforderungen den Hals nie voll bekamen und die Autohersteller nicht ehrlich genug waren zu kommunizieren, dass das den Käufer eben ein paar Steine extra kosten wird.
Keine Sorge: Echte Autofahrer werden die Politdeppen sowieso nie spalten können. Und ein echter Autofahrer ist für mich ein solcher der sein Auto mag und es nicht allein unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten besitzt.
Stimmt. Im Vordergrund steht doch die Freude am Fahren😎 Und da haben beide Konzepte ihren eigenen Reiz. Und selbst ne vernünftige e-Kiste macht Laune.Die PS auf die Piste bringen – das ginge nur noch, wenn der Liter Kraftstoff 5€ kosten würde. Deine Idee mit der Premiummaut fand ich auch gut.
Durch die erhöhten Einnahmen aus der Mineralölsteuer könnte man dann auch auf die Einkommenssteuer verzichten😁
5 EUR/Liter würden Sinn machen!
Das wollten die linksfaschistoiden Ökopaxe ja ohnehin schon immer. Aber die haben dabei wohl nicht bedacht, dass ausgerechnet solche Arschlöcher wie wir ab 120K EUR aufwärts verdienen, und es uns daher völlig egal sein kann was der Liter Sprit kostet.
Ok, ich ja nun nicht mehr, so als verarmter Teilzeitprivatier. Aber ich muss ja auch kaum noch fahren. Ich humpele runter zum C63 AMG und nehm dabei meinen Müll mit. Dann lasse ich ihn an und fahre ganz schnell davon, damit das V8 Auspuffgrollen möglichst niemanden in der Nachbarschaft stört.
Auf dem ALDI-Parkplatz – was anderes kann ich mir wegen u.a. automobiler Altersarmut nicht mehr leisten – lasse ich das Heck kurz schrägstehen und parke alsdann gesittet ein.
Das ist allemal spritsparender als zigmal hin- und her zu kurven. Man(n) möge sich bitte einfach mal Hühner anschauen die beim ALDI einzuparken versuchen!
Das ist mein Fahrspaß im “Kleinen“. Mehr bekomm ich hier in (D) nicht mehr. Alles voll verstopft von untermotorisierten Arschlöchern. 🙁
Witzig finde ich an dem geplanten Diesel Verbot für alles unter Euro 6, das es für Motorräder nicht einmal eine komplette Euro5 Norm gibt die ab 2020 bzw. 2021 eingeführt wird.(es fehlt noch immer die Festlegung der Geräuschgrenzwerte Ganz davon zu schweigen ist nicht mal eine Euro 6 bisher für Motorräder geplant. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#Leichtkraftrad_und_Motorrad
Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die Motorradfahrer inzwischen wg. Überalterung so langsam aussterben. Und spätestens nach dem anstehenden Harley-Boykott durch die EU eh keine schönen Motorräder mehr mit ausreichend Whiskey trunkenen Ridern mehr unterwegs sein werden. 😉