Das Jahr 2020 soll ja zu einem Horrorjahr für die europäischen Automobilhersteller werden.
Da fragt man sich natürlich unweigerlich wie die Autohersteller darauf reagieren werden. Wie viele Elektromobile kommen neu auf den Markt und welche Drecksschleudern werden endlich ausrangiert? ich tippe ja mal darauf, dass Bentley, Rolls Royce und Land Rover – zumindest den Range Rover betreffend – ihre Produktion einstellen müssen. Denn die sind ja nun wirklich Lichtjahre von den zulässigen EU-CO2-Grenzwerten entfernt, welche aber natürlich nur für Neuzulassungen gelten, so dass mein C63 von Tag zu Tag gefühlt wertvoller wird. Denn er erzeugt auf 100 km 312 Gramm CO2, bei einem Verbrauch von 13,4 Litern allerdings.
Bei mir laufen 16,7 Liter durch, womit ich bei 389 Gramm CO2 rauskomme. Sie brauchen sich bei mir nicht dafür zu bedanken, dass Sie künftig weniger Heizkosten haben werden. Ist gern geschehen. Aber vielleicht reicht es ja doch für die ein oder andere kleine Spende.
Ach, da fällt mir doch gerade ein, dass Bentley, Rolls Royce, Range Rover und auch Aston Martin ja aus Brexitland stammen, denen mithin die EU-Grenzwerte künftig völlig gleich sein können.
Felix Britannia!
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich diesen Beitrag möglichst spannend gestalte. Also so, dass man nicht sofort erraten kann, welche Autos den Jahreswechsel überstehen und welche nicht. Daher habe ich mich dazu entschieden erstmal einfach nur die Bilder und die Typbezeichnungen einzustellen – sowie ein wenig dumm daher zu schwafeln – und erst ganz am Ende die Auflösung zu präsentieren.
Also, werte Pistonheads. Los geht´s.
BMW i8, ein Pionier des Leichtbaus und des Plug-In-Hybridentums. Leute mit Kohle fahren so etwas gerne und was ist schließlich besser als das gute ökologische Gewissen, derweil man einen flotten Sportwagen bewegt? Das ist doch in etwa so wie nach San Francisco zum Eis zu fliegen, weil man sich dort über den Klimawandel austauschen möchte. Man (oder in dem Falle Frau) verbindet eben das Angenehme mit dem Nützlichen. Und das kann ja per se nicht verkehrt sein. Ich fahre ja schließlich auch stets an die Tanke, obwohl ich eigentlich nur ne Currywurst mit Pommes holen wollte. Denn so wird aus einer Privatfahrt eben eine Dienstfahrt.
Ford Ka. Der kleinste Ford und damit ganz sicher auch einer der klimafreundlichsten Fords. Die knuffige Optik dürfte eher Frauen ansprechen, aber die verdienen ja ohnehin weniger Geld, so dass sie deutlicher affin für Kleinwagen sind. Der kleine Ka bleibt also ganz bestimmt im Programm. Zumal er ja auch vor dem klimaschonenden ÖPNV photographiert wurde.
Alfa Mito. Der könnte unter der #Metoo Kampagne gelitten haben, hört sich das doch beinahe so an wie Mito. Ein schicker flotter Kleinwagen jedenfalls. Den würde sogar ich als Kerl fahren. Ganz sparsam ist so ein Alfa zwar nie, aber den Mito gibt es nur mit Benziner. Und da der Deutsche-Drecks-Diesel aktuell ca. so verpönt ist wie die katholischen Kinderficker, dürfte das kleine Alfatierchen ganz bestimmt auch sicher für 2020 gesetzt sein.
Anders als das hier:
So ein scheiß Prollsche-SUV namens Macan. Sozusagen ein Porsche für Arme. Nix Halbes nix Ganzes. Hat sich bestimmt nicht gut verkauft und fliegt also raus aus dem Angebot. Wer ein echtes Porsche-SUFF will, der kauft sich einen Cayenne!
Das ist dieser bequeme Hochdach-Golf. In Zeiten einer alternden Gesellschaft ein gefragtes Modell. Bevorzugt natürlich mit einem sparsamen TDI-Motor, denn den Opis und Omis – neuerdings bekanntlich Umweltsäue allesamt – kommt es bei ihren schmalen Renten nicht mehr so sehr auf die Zukunft des Planeten an. Wie sagte meine eigene Mutter doch mal – trotz ihrer beiden Nichten – so schön. “Nach mir die Sintflut“.
Und die hält man je länger aus, desto höher man sitzt und je höher das Fahrzeugdach zum Draufklettern ist.
Audi RS5. Mit nur 450 PS ein leichtes Opfer selbst für meinen ollen C63. Die vier Ringe blase ich in jeder Lebenslage gnadenlos von der Bahn. Gibt es auch nicht als Kombi. Und welcher junge Familienvater kauft sich schon eine Sportlimousine. Ist also allenfalls was für Singles, aber die haben inzwischen eine so hohe Steuerbelastung, dass sich das kaum noch einer leisten kann. Wäre ich Audi, dann würde ich so etwas nicht mehr bauen.
Jaguar F-Type. Das ist in Zeiten des Klimaschutzes mit bis zu 575 PS ja ein noch viel größerer Irrsinn. Andererseits gehört die Firma inzwischen den stinkreichen Indern von Tata. Und in Indien gilt der Klimaschutz bekanntlich nicht besonders viel.
Da der Inder von Welt, der ohnehin in London mindestens eine Luxusimmobilie besitzt, ganz gewiss nicht im Tata durch London kutschen möchte, tippe ich darauf, dass der F-Type uns erhalten bleibt.
Und die Knutschkugel hier sowieso.
Auch so ein Frauenauto, welches ich in der stärksten Abarth-Version aber durchaus fahren würde. Immer noch eine Option für die Insel, wenn ich wirklich mal so alt bin, dass mich die jungen Hühner nicht mehr als wirklichen Mann ernst nehmen, sondern als lustigen Opi betrachten. Geht jetzt natürlich noch nicht. Aber vermutlich so ab 65 Lenzen, sollte ich dann nicht immer noch den Bentley GT fahren. Eine Ikone nimmt man nicht aus dem Programm, zumal wenn sie sich auch noch super verkauft.
Zudem hat FIAT ja bekanntlich auch einen Emissiondeal mit Tesla geschlossen, weshalb die vermutlich selbst Hummer H2 en masse produzieren könnten, und dabei immer noch billiger davon kämen als LADA.
Das hier aber könnte sein baldiges Ende finden.
Von den Dingern – Audi Q8 RS8 mit 600 PS – sehe ich so gut wie nie eines auf der Straße. Dabei sind die in der Basis mit 127.000 EUR jetzt gar nicht mal sooo teuer (mein C63 lag 2009 neu bei 109.000 EUR). Irgendwas kann also nicht so recht mit denen stimmen, zumal wenn gefühlt mehr – teurere – Range Rover durch die Gegend fahren. Selbst auf der Kö in Düsseldorf sieht man die Audi-Teilchen kaum. So was in nur sehr geringen Stückzahlen zu produzieren macht finanziell wenig Sinn.
Also Daumen runter.
Hierfür eher nicht.
Peugeot 2008 oder so. Vielleicht auch 2020 oder 9011, ich blicke bei deren Modellbezeichnungen schon längst nicht mehr durch. Aber jedenfalls viel äußerst hässliches Auto für vergleichsweise wenig Geld. Herr im Himmel, was ist bloß mit dem französischen Automobildesign geschehen? Und wer kauft so etwas? Irgendwie erinnert mich die Front auch an den Joker aus Batman. Wer jedenfalls Mut zu so viel Hässlichkeit hat, der gibt erfahrungsgemäß keinen Fehler zu und baut den Schrott auch weiter.
Tja, hier bin ich etwas indifferent. BMW M2.
Eigentlich das ursprüngliche M3-Konzept. Klein, leicht und mit vergleichsweise wenig PS ziemlich schnell. Verglichen mit dem Audi RS5 irgendwie das schickere Auto für den sportlichen Single-Mann. Für mich signalisiert es dem Weibchen: “Du, wir können gemeinsam gerne in den Skiurlaub oder zum Kiten fahren. Gerne auch mit viel Ficki dabei. Aber auf dem Rücksitz ist kein Platz für ein Balg. Und hätte ich mir ne Familienkutsche kaufen wollen, dann wäre es ein W204 C63 T-Modell geworden.”
Was denken Sie, schickt man so etwas hübsches Kleines in den Ruhestand?
Und was ist mit sowas? Fort C-Max.
Gleiche Sache wie mit dem Hochdach-Golf, wenn Sie mich fragen. Der rüstige Rentner greift da ganz bestimmt gerne zu, zumal nicht wenige von denen früher Ford gefahren sind. Dann kam zweifelsfreie eine lange Durststrecke für Ford, weil die Autos einfach unendlich beschissen ausschauten. Aber heute hat ihr Grill sogar ein wenig was von Aston Martin. Hässlicher als VW, Kia, Hyundai usw. sind sie jedenfalls nicht. Als Rentnerkarre also “Thumbs up“.
Eine Designikone. Maserati Grand Turismo. Wäre ich nicht inzwischen schwer alfageschädigt (gleicher Konzern), ich würde zugreifen. Nicht unbedingt mit dem größten Bums versehen, aber bildhübsch. Für so etwas finden sich immer wieder Abnehmer. Das ist wie die Sache mit dem Lieblingsitaliener. Dem halten Sie auch die Treue.
Dass ich AMG fahre, hängt allein damit zusammen, dass man auch mit einem besseren Trecker zum Lieblingsitaliener fahren kann. Man kommt jedenfalls immer zuverlässig dort an.
Lustiges Photo. Wenn noch ein paar mehr von den Dingern auf der Welt herum rollen, dann gibt es an den Berghängen jedenfalls bald keinen Schnee mehr. Ich tippe darauf, dass Mercedes und BMW (X6) inzwischen aufgefallen sein wird, dass die Kategorie SUV-Coupé irgendwie absolut keinen Sinn macht. Erstens sehen die Dinger beschissen aus, zweitens bieten sie für ihre Größe viel zu wenig Platz, und drittens eignen sie sich nicht einmal wirklich als Schwanzverlängerungen. Stellen Sie mal einen Range Rover oder einen Jeep Grand Cherokee daneben. Da vergeht dem stolzen GLE-Besitzer selbst (s)eine Viagra-Erektion.
Hier weiß ich nicht so recht, was ich denken soll.
Das ist die aktuelle S-Klasse als Coupé und Cabriolet. Schaut schon lecker sportlich aus. Würde ich jetzt nicht unbedingt in der Innenstadt von Gelsenkirchen, Bottrop usw. parken, weil da vermutlich zu viele Türken dran onanieren würden. Für mich wäre es nichts, weil einfach zu aggroprotz im Stil. Anders als der Maserati oder auch der olle Bentley GT.
Optisch jedenfalls absolut auf der Höhe der Zeit und noch kein wenig aus der Mode gekommen. Und hat Daimler – immer in Sichtweite zur Mode – schon je ein Fahrzeug vorzeitig eingestellt?
Hier der vermutlich erste Opel aller Zeiten, der mir wirklich gut gefällt.
Der Name “Adam” ist natürlich – na ja – überdenkenswert. Will die moderne durchfrigidisierte Emanze Eva mit abgeschlossenem Studium der Genderei sich in einen “Adam” setzen? Ich gebe ja nur zu bedenken, dass sie ja genau den seinerzeit mit der Schlange und dem Apfel verarscht hat. Woraufhin die Menschheit das Paradies verlassen musste, um auf einem Scheißplaneten namens Erde zu landen, und sich dort nunmehr mit u.a. Muslimen und Negern herumschlagen zu müssen. Und natürlich auch mit dem durch deren Vermehrungswut bedingten Klimawandel.
Ich persönlich glaube, dass es dem Adam manchmal lieber gewesen wäre, wenn es keine Eva gegeben hätte.
Denn dann könnte der Adam so etwas fahren:
Nach einigen Geschmacksverwirrungen – wie Motorhauben im F1-Design – ist aus dem SLK der SLC geworden. Wirklich nicht unschick. Und mit dem Stahldach auch sehr praktisch.
Das perfekte Auto für den ungebundenen Adam, von denen es in Deutschland und weltweit ja immer mehr gibt. Und notfalls verhält es sich damit sogar noch besser als mit dem M2. Denn beim SLC käme kein noch so unverschämt notgeil schwangerschaftsgeiles Weibchen auf die Idee, dass man darin auch nur den allerkleinsten Kindersitz mitnehmen könnte. Allerdings ist trotzdem Vorsicht angebracht, denn wer sich einen SLC leisten kann, der kann in Doofland von den raffgierigen Drecksanwältinnen irgendwelcher geldgeilen Gebärnutten auch ganz schnell so weit ausgezogen werden, dass er am Ende nicht einmal mehr das olle T-Shirt besitzt, mit dem er die Felgen seines ehemaligen SLC am WE hätte reinigen können.
Ach so, hab in der Zwischenzeit vergessen bzw. vielleicht auch verdrängt, welches Auto überlebt und welches nicht. Bin auf Ihre Gedanken dazu jedenfalls sehr gespannt.
Die Produktion wird keiner einstellen. Schlimmstenfalls ergeben sich Zweckverbände a la Tesla und Fiat. Einer ausländischen Firma so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen… so blöd ist nur die EU.
Ja, aber nun ist Tesla ja schon vom Markt und die Chinesen sind mit ihren E-Mobilen ja noch nicht in Europa. Deshalb weiß ich nicht, ob mit denen schon entsprechende Partnerschaften eingegangen werden können. Aber richtig, aus der Kiste kommt die bescheuerte EU so schnell nicht wieder raus. Und genau genommen müsste sie – der Klimawandel ist ja nicht regional begrenzt – auch die weltweiten Verkäufe der E-Mobil-Hersteller in ihrer Rechnung berücksichtigen.
Moinsen,
Mazda hält Diesel für umweltfreundlicher als Elektroautos
https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_mazda_haelt_diesel_fuer_umweltfreundlicher_als_elektroautos
LOL, wie schön, am letzten Tag des Jahres noch so eine gute Nachricht zu hören/lesen. Dann kann ja nur noch alles besser werden, jetzt wo wir das wissen. Als nicht mehr so ganz junger Mensch spielte ich vor 2 Jahren auch mit dem Gedanken mir einen V6 3.0L Vel Satis zuzulegen. Lies es dann aber angesichts der vielen elektronischen Spielereien, oder soll man sagen mannigfaltigen Fehlerquellen, sein. Der Gedanke so einen Panzer zu fahren übte eine Zeitlang einen gewissen Reiz aus. Zumal die Karren spottbillig, wegen der beginnenden Dieselverschwörung, zu erwerben waren.
Daraus wurde jedoch nichts. Es wurde ein kleines 2+2 Coupe, spottbillig im Ankauf. Allerdings wurde bisher der Ankaufspreis mehrfach in d.Erneuerung alter Teile investiert. Lieber etwas weniger Elektronik war mir sympathischer. Noch lieber wäre mir ein Oldtimer mit rudimentär vorhandener Elektronik gewesen, leider unbezahlbar. Jedenfalls für mich.
Grüße 🙂
Ja, das habe ich auch mit Freuden gelesen und natürlich wurde es im SPIEGEL so kommentiert, dass damit nur die technische Rückschrittlichkeit von Mazda vertuscht werden soll.
Der Vel Satis war ein interessantes Konzept, nur leider schaffen es die Franzosen m.E. nicht bei Autos vernünftiges Design auf die Beine zu stellen. Der C6 war m.E. das letzte schöne Auto aus Frankreich. Ok, die neue Alpine ist auch ganz nett, aber natürlich ein Retromodell.
Warum sollte ein Oldtimer unbezahlbar sein? Ich kenne zwar nicht um Ihr Budget, aber einen 1977er Audi 80 z.B. kriegt man in perfektem Zustand für 8.500 EUR. Und bei dem gruseligen Tempolimit in den Niederlanden reichen die 75 PS ja völlig aus. Nur Klimaanlage hat er keine.
Gruß
Ich nenne das mal Automobile-Langeweile, bin zwar nicht der Autobahn-Vollgas-Typ, jedoch mag ich nicht rumzockeln. Flüssig, je nach Verkehrslage, auf der linken Spur.
Am liebsten jedoch kurvige Strecken, bevorzugt Landstraße. Auch im Stadtverkehr fahre ich Kurven schneller wie 99% der anderen Verkehrsteilnehmer. Sonst stellt sich Langeweile und Müdigkeit ein.
Auch in den Niederlanden kann man auf Landstraßen 80km/h, +10-20%, fahren. Hat man eine schöne kurvige Strecke gefunden, so stellt sich schon ein gewisser Fahrspass ein. Sicher wäre es mit etwas mehr velocità spaßiger, aber das geht ja nicht auf Dauer ohne Verlust der Fahrerlaubnis. Wäre in meinem Alter eine Katastrophe!
Den Umbau kann ich mir allerdings nicht leisten, und es ist noch kein H dafür zu bekommen, wäre aber meinem Geschmack erheblich zuträglicher :-):
https://www.youtube.com/watch?v=3lLoyrCr8eU
P.S: Bin zum 2. innerhalb d.letzten beiden Jahre Opfer einer Fahrerflucht geworden. Schaden ca. 2500€. Kennzeichen bekam ich von einer netten Nachbarin, ein rumänischer LKW/Autotransporter(m.Hänger). Anzeige machte ich noch gegen Unbekannt, zu d.Zeitpunkt kannte ich das Kennzeichen noch nicht. Meine Versicherung(keine Vollkasko, nur Teilkasko) meldet sich seit 2 Wochen nicht mehr, die polizeilichen Ermittlungen habe ich unterstützt m.Kostenvoranschlag d.Werkstatt und Zeugenaussage sowie unscharfem Handybild d.Nachbarin. Mein Kenntnisstand ist gleich Null. Würde dem Verursacher gerne maximal schaden, außer der Anzeige die gestellt wurde, was wären meine Mittel? Sorry f.d.Belästigung!
Wie wäre es mit einem gepflegten Alfa 156 Benziner? Gibt es gebraucht für ganz kleines Geld. Ich habe meinen 2.5 V6 24V mit 170.000 km abgeben müssen, weil finanzieller Totalschaden. Der war fahrwerks- und motorseitig absolut top in Schuss. Wird garantiert mal ein Klassiker.
Um dem Unfallverursacher maximal zu schaden empfehle ich einen Auftragsmörder. Mit den Mitteln der deutschen Justiz wird in Rumänien leider nichts zu erreichen sein, EU hin oder her. Sorry. 🙁
Hier fehlt der neue Schlager von Mercedes, der EQC. Im November ging er weg wie warme Semmeln, 19 verkaufte Autos, also fast jeden Werktag eins, für Batteriemobile ein toller Wert.
Die Leute wählen grüne Faschisten, sagen in Umfragen, sie seien für höhere Steuern auf CO2, tadeln die Regierung, sie müsse mehr tun, um das Klima in die Knie zu zwingen und kaufen mehr SUV als je zuvor. Ist das Schizophrenie oder glauben die nicht daran, daß man ihnen das Auto wegnehmen wird?
Ich muß jetzt erst mal nach Budapest, den Mustang abgeben, damit der Händler die ihm zustehende Möglichkeit der Reparatur bekommt. Ganz schön umständlich, entweder mit zwei Autos fahren oder eine Mitfahrgelegenheit suchen für die Rückfahrt. Der Verkäufer, so meine Vorhersage, wird den Fehler leugnen und ich werde klagen auf Rückabwicklung. Daher steht mir im Moment nicht so der Sinn nach weiteren automobilen Abenteuern.
Ein Blick in die Zukunft: Irgendwann, wenn ich nicht vorher tot umfalle, werde ich akzeptieren müssen, überhaupt vier Räder zu haben ohne Tretpedale, um die notwendigen Einkäufe zu machen. Dann sind die hier vorgeführten Schwärmereien endgültig Geschichte. Und nein, bis 2050 wird es nicht dauern, das geht viel schneller, die Ökokrieger nehmen Fahrt auf.
Dazu ist schon ein Artikel in Vorbereitung. Ich wünsche Ihnen, dass das mit dem Ford noch gut ausgeht und dass Sie den Elektrorollstuhl möglichst lange nicht brauchen. Meine Oma hat es bis 99 Lenzen ohne geschafft.
“Um dem Unfallverursacher maximal zu schaden empfehle ich einen Auftragsmörder.” Hehe ^^
Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen, denke aber es wird wohl an der Realität scheitern. Trotzdem danke :-).
Mein Schrauber rät mir auch immer zu V6, mein Kopf sagt nein. So was kann bei Alfa recht schnell in eine mittlere Katastrophe enden. Würde ich nur machen wenn ich das Auto und den Besitzer kennen würde, recht gut kennen würde.
Aber in meinem Bekanntenkreis will keiner einen gut gepflegten V6 los werden.Wobei die Preisvorstellungen dann nicht mit meinen korrelieren würden^^. So lange da keiner den Führerschein los werden sollte, wird sich das auch sicher nicht ändern. Ist aber auch keine Tragödie.
Ich fahre überwiegend Stadt oder Landstraße(NL-BRD Grenzgebiet). Hier im Ruhrpott sind die Autobahnen chronisch verstopft, weswegen ich oft nur Nachts fahre sollte ich mal wieder zwischen BRD und NL pendeln.
Ab Mittags meide ich Ruhrpott-Autobahnen für gewöhnlich. Als ich in den 80ern öfters den 500SLC meines Vaters fuhr war die Situation noch nicht so übel. Da hat es noch Spass gemacht. Kurz auf die A3 oder 57 und schwupps war man in NL.
Was richtig Teures übersteigt eh mein Budget. In NL würde er dann auf eigenem Terrain stehen, in Schland unter einer Laterne oder einer überteuerten Garage. Innerhalb kürzester Zeit besäße das Gefährt dann lauter Schrammen. Jetzt ärgern mich zwar die beiden Schäden der Unfallflüchtigen ungemein, die Beseitigung pressiert aber nicht.
Bisher sind erst wichtige technische Sachen ausgetauscht worden(die mir einfach wichtiger sind), Zahnriemen,Zündkerzen/Zündkabel,Wasserpumpe,Querlenker vo. und tlw. hi., Hosenrohr + ESD, Kühlertraverse aus Edelstahl, Dämpfer f.Motorhaube und Deckel und viele Gummmis des Fahrwerks wurden gegen Polengummis( https://www.strongflex.de/de/) oder Powerflex-Buchsen( https://www.powerflex-deutschland.de/) ausgetauscht, uvm. Flüssigkeiten sowieso, Kühl-, Bremsflüssigkeit sowie Motoröl.
Reichlich Ersatzteile wurden über das Netz ergattert: diverse elektronische Steuerungen, 3 Sätze Felgen, Außenspiegel, Fahrwerksteile,diverse Lenkräder(warten auf Neubezug), die Sonderanfertigung einer Boxenfirma ist auch tlw. erstanden worden: Mittelkonsole sowie Türverkleidungen und vieles mehr. Einiges muss instand gesetzt werden oder wird einfach nur optimiert bzw. den Wünschen angepasst.
Somit stehen noch reichlich Werkstattbesuche an, die Terminabsprachen sind da eher das Problem. Aber als
alter weißer Mann musste ich mir ja eine sinnvolle(für mich sinnvoll)Beschäftigung suchen ohne in eine Depression zu verfallen. Diese Auto”klamotte” habe ich mir vllt. die letzten 30 Jahre geklemmt. Nun wieder aus der Schublade gekramt, und ja es macht recht viel Spass, bisher.
Nochmals, vielen Dank, auch wenn es keine ^^ praktische Lösung gab, so war der Tipp doch erheiternd.
Grüße/Groetjes Bollo
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man irgendwie jedes Auto lieb haben kann. Selbst solchen Schrott wie einen Citroen BX. Man muss halt nur die spezifischen Eigenschaften des fahrbaren Untersatzes zu schätzen lernen, und wenn es auch nur der Trashfaktor ist, wie bei meinem Ford Taunus 1.6 Automatik, den ich als total verarmter Student mal ein halbes Jahr fahren musste. Da habe ich natürlich keinen einzigen Cent rein investiert.
Grüße aus dem verregneten Deutschland. Das Wetter ist zum Gotterbarmen. 🙁