Wie wird man ein toller Kerl?

Keine Ahnung, was ist das?!

Liebe Leser,

das ist ein schon lange auf Eis liegender Beitrag. Manchmal habe ich einfach (k)eine Eingebung und schreibe sozusagen “auf Vorrat“.

Klar, er wird regelmäßige Mitleser teils langweilen, weil die meine Historie ja bereits kennen. Aber es kommen ja täglich neue Leser hinzu. Und die haben halt nicht immer die Gelegenheit erst alle Beiträge dieses Blogs durchzulesen. Also wiederhole ich mich ab und an mal. Es lässt sich einfach nicht vermeiden. Zumindest nicht so lange wie ich diesen Blog noch etwas persönlich halten möchte, woran mir durchaus gelegen ist.

Ich hatte es relativ leicht beim schöneren Geschlecht. Aber nicht unbedingt zu Schulzeiten in der eigenen Stufe, denn ich war nie der Größte, nie der Stärkste und meine Mutter verweigerte mir standhaft den Erwerb einer 80er oder gar einer damals hippen Vespa, was im Nachhinein gut für mich war, weil ich diesen Beitrag aus dem Himmel heraus nicht hätte schreiben können.

Damals war das natürlich nur deprimierend! Denn irgendwann rollten selbst die grottigsten Weiber mit ihren Vespas vor das erzbischöfliche St. Anna Gymnasium, derweil der kleine Jerko sich mit seinem Peugeot Rennradl dort hin strampelte, machte das doch immerhin mehr Spaß als mit dem damals schon stinkenden Prekariat im Bus sitzen zu müssen.

Alles Shimano und ein Büffelledersitz von irgendeiner italienischen Edelmarke. Der Lenker musste neu umwickelt werden, und natürlich hatte das Rad keinen Ständer, sondern wurde auf den Rennhaken geparkt. Auf dem Schulhof übrigens seinerzeit ohne Kette, weil es ganz einfach keine Fahrraddiebe gab. In Münster ließ ich es nach einem studentischen Saufabend eine Woche lang angekettet vor Kruse Baimken stehen. Und dann war es weg.

Aber damals war es eben trotzdem noch nicht cool auf einem sauteuren Alurad zur Schule zu fahren. Und schon gar nicht konnte man damit, wie mit einer 80er, mal eben zur Bevertalsperre knattern. Was haben die Zeiten sich doch geändert. Würde ich mir heute eine Hipstergesichtsfotze stehen lassen und mit dem Drahtesel durch die Stadt kurven, die Muschis würden vor Geilheit nur so triefen und eine Schleimspur hinter sich herziehen. Krankes Deutschland anno Domini 2021.

Dann kam die automobile Zeit mit meinem geliebten Fiat Uno 70 SX.

Meiner sah wirklich genau so aus. Mit Schiebedach und elektrischen Fensterhebern vorne. Das war damals schon echter Luxus. Das Fahrwerk war allerdings eine einzige Schaukelveranstaltung und der Seitenhalt der Sitze gleich Null. Mit der neu gewonnenen Mobilität konnte der kleine Jerko nun aber schon etwas umtriebiger werden, was er in seinen Studienzeiten auch reichlich ausnutzte. Allerdings wollte ich merkwürdigerweise nie eine Beziehung führen. So eine Fickfreundschaft ist ok, aber zusammen ziehen, Gott bewahre!

Ein Studienkollege – ohne Auto – wohnte seinerzeit mit seiner Schwester und seiner Ische in einer WG. Ständig nur Gerede, weil die da wechselseitig gegeneinander paktierten, wobei sich der Kollege mangels Eiern gegen seine Freundin zumeist nicht durchsetzen konnte. Der Typ schaut heute so aus …

… und ist bei Accor als “Gastgeber” beschäftigt. Einen Abschluss in Jura hat er nie gemacht. Hier mal die “Berufsbeschreibung” eines “Gastgebers” bei Accor.

Key tasks

 

Lust auf Veränderungen in 2019?

 

Wir suchen ab sofort einen neuen multikompetenten GASTGEBER (m/w/d) für die Fachkompetenz Rezeption

 

Du bist Gastgeber vom ganzen Herzen? Hast Freude im Umgang mit Menschen aus den unterschiedlichen Kulturen und hättest Spaß an den vielseitige Aufgaben bei ibis? Darüber hinaus interessierst Du Dich für Weiterbildung, scheust dich nicht vor Verantwortung und Flexibilität ist kein Fremdwort für dich? Zu deinen Stärken zählt unter anderem auch Freundlichkeit, Flexibilität, Teamarbeit und du bist ein Organisationstalent?

 

Dein neues Aufgabengebiet umfasst unter anderem Betreuung und Animation unserer internationalen Gäste; check in/out; Kassenführung; Qualitätssicherung; Hotelbarservice. Die Einsatzzeit ist flexibel im Schichtsystem (Früh- und Spätdienst zwischen 6.00 – 01.00 Uhr). (https://de.wizbii.com/company/accor/job/gastgeber-m-w-d)

Würden Sie den Job machen wollen? Also ich finde “Vermieter” besser, auch wenn man damit etwas weniger verdient.

Ein anderer Studienkollege verguckte sich in ein Haschi, das ins gleiche Haus gezogen war. Kurz darauf zogen sie in eine gemeinsame Wohnung am Aasee. Nicht lange Zeit danach war die große Liebe wieder vorbei und sie bekamen das Problem, dass sich die große Wohnung keiner von ihnen alleine leisten konnte, und sie längere Zeit keinen Nachmieter fanden. Die so erzwungene WG führte – wie sich sicherlich Jeder denken kann – zu erheblichem Unfrieden. Zumal das Mädel recht umtriebig war und auch kein Problem damit hatte ihre neuen Freunde zu sich einzuladen. Außerdem erzählte sie dem lieben Christian, dass sie mit ihrem neuen Kerl Analverkehr praktiziere.

Einmal in meinem Leben habe ich mich richtig verliebt. Ich lernte das hübsche Kind am Abend des Bestehens meines ersten jur. Staatsexamens kennen. Sie war mit Ihren Eltern im Kruse Baimken.

Ich hatte ein geradezu historisches Examen vor dem JPA Hamm abgelegt.

Das Examen habe ich natürlich nicht 2015 abgelegt, sondern 1995 (siehe AZ). Hab aber die seinerzeitige Urkunde verschlampt und mir daher 2015 eine neue ausstellen lassen. Hat mit den Vornoten noch Niemand vor mir geschafft, und nach mir auch nie wieder.

Die Maus jedenfalls hatte mich richtig erwischt. Ich weiß gar nicht wie lange wir zusammen waren. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, weil wir einfach so viel erlebt haben. Es fing damit an, dass das hübsche 18-jährige Kind noch Jungfrau war. Ätzender Job, aber Schwamm drüber. Nachdem wir es dann endlich mal im Wohnzimmer ihres Vaters in dessen Gievenbecker Dienstwohnung geschafft hatten – er pendelte von Uelzen nach Münster, weil er irgendein hohes Tier bei der Wasser- und Schiffahrtsbehörde war – kam die süße Maus auf den Geschmack und wollte, dass ich sie auf dem Esstisch bürschtele, was ich wiederum extrem albern fand. Auch auf Sex in/unter der Dusche stehe ich nicht so, besonders und schon gar nicht im Sommer auf einer grünen Wiese. Wie gut, dass die Wohnung im zweiten Stock befindlich war, so kam sie erst gar nicht auf die blöde Idee mit dem Aufzug. Obwohl einer vorhanden war.

Jedenfalls konnte ich die junge Dame recht fein “antriggern“, was sich um so interessanter gestaltete, als dass sie in Gesellschaft ein sehr vornehmes Benehmen an den Tag legte. Sie war extrem charmant und ein eher zurückhaltendes Wesen. In der Kiste wurde aus Fräulein Jekyll dann Mrs Hyde. Da sie wirklich keinen einzigen optischen Makel hatte, was ich sie auch gerne und oft spüren ließ, hatte sie nicht die bei Frauen sonst so oft üblichen sexuellen Verklemmungen.

Es war trotzdem keine einfache Zeit, weil das Fräulein recht launisch war. Sie war zwar treu wie Gold, es war so etwas wie eine gegenseitige – auch und insbesondere sexuelle – Abhängigkeit, aber irgendwie war das hübsche Ding irgendwann mit seinem Leben nicht so ganz zufrieden. Der kleine Jerko verdiente u.a. als Promotor und IT-Dozent schon recht viel Geld und wohnte inzwischen in Wuppertal, und die süße Maus studierte noch auf Lehramt und kam am Wochenende mit ihrem Fiat Panda zu mir. Sie hatte eine winzig kleine Wohnung im Haus direkt neben dem “Grand Café“. Aber da all meine Freunde aus Münster weg gezogen waren, zog mich nichts mehr dorthin. Zudem hatte ich keine Lust meine Zeit mit ihr auf vielleicht 28 qm zu verbringen, wohnte ich doch in Wuppertal in einer hübschen 2-Zimmer Wohnung “Am Waldschlößchen“. Genau genommen in einer Hälfte des OG folgender kleinen Villa.

Unten wohnte der Sohn der Besitzerin, einer Arztwitwe. Er selbst war auch Arzt. Neben mir wohnte ihre Schwester. Die Wohnung hatte mir meine liebe Mutter seinerzeit über Beziehungen organisiert. Die alte Dame hatte es nicht nötig zu vermieten, da ihr noch ein paar Häuser in der Nachbarschaft gehörten. Sie wollte, dass bei ihrer Familie jemand wohnt, der von gleichem Stande ist, was ich als Sohn eines damaligen Chefarztes natürlich war. Auch Wuppertal war seinerzeit am Ende halt doch nur ein Dorf.

Hier ein Photo aus der seinerzeitigen Butze ca. 1998.

Und Fräulein “Wunderhübsch” nochmals “solo“.

Ich liebe diesen “bösen Blick“. Die Maus könnte doch in jedem James Bond Film mitgespielt haben. Was man auf dem Photo leider nicht erkennen kann sind ihre stahlblauen Augen.

Liebe Jungs unter meinen Lesern. So eine Frau gehabt zu haben ist mehr wert als 5 Ferraris! 

Ferraris bekommt man für Geld. Aber die ehrliche Liebe solch einer Schönheit, die muss man sich verdienen. Ich habe keine Ahnung wie ich das geschafft habe, und würde es heute vermutlich auch nicht mehr hinbekommen. Aber damals scheine ich noch eine Art “Talent” besessen zu haben. Und das war gut so.

Denn die Maus hatte eine vermeintlich gute Freundin in Münster. Blond, doof und dicke Titten, die mit einem entfernten Bekannten von mir zusammen war, und meinen Schatz immer mit irgendwelchen Freunden von ihm zu verkuppeln versuchte. Aber Maus wusste schon was sie an mir hatte, also blieb sie standhaft und juckelte mit dem dunkelroten Panda, den ihr ihre Omi geschenkt hatte, jedes WE zu mir. Bis mich irgendwann von der Autobahn aus ein Anruf des ADAC auf dem Handy erreichte (ja, so was besaß ich seinerzeit schon), weil die Maus liegen geblieben war.

Sie hatte diese lästige rote Motorkontrollleuchte einfach beharrlich und lange genug ignoriert. Ich setzte mich also – nach einer Flasche Wein – in meinen Golf II GTD und holte sie irgendwo bei Dülmen an einer Tankstelle ab, derweil der ADAC den roten Schrott nach Münster schleppte.

Dann bekam ich meinen ersten Job bei DATEV und noch innerhalb der Probezeit holte ich den Spatz und seine Eltern eines Abends hiermit zu einem Restaurantbesuch im “Il Cucchiaio d’ Argento” zu Münster ab.

Dorthin hatte ich die Maus zu unserem ersten Date ausgeführt. Sie bestellte als Vorspeise eine Tomatensuppe und anschließend “Spaghetti alle napoletana“. Kein Wunder, dass das hübsche Ding gertenschlank war.

Ihr Vater saß hinten drin und war ob der in Orange leuchtenden opulenten Mittelkonsole des 520i mit getrennten Klimazonen recht beeindruckt. Er selbst fuhr ein dunkelgrünes W123 280 Coupé.

Mit dem BMW sind Maus und ich mal in einer verschneiten Winternacht von Münster nach Nürnberg gefahren, weil ich am nächsten Tag die Präsentation der neuen Anwaltssoftware vor ca. 500 Leuten incl. des gesamten DATEV-Vorstandes durchführen sollte. Danach war ich in dem Laden so eine Art kleiner Star, der Vorstandsvorsitzende Kempf gratulierte mir seinerzeit persönlich. Und die kleine Schönheit an meiner Seite tat ihr Übriges, um meinen Status zu zementieren. Spätestens jetzt verstanden diverse Damen, warum ich sie behandelte wie Luft.

Hätte das nicht alles einfach so weitergehen können?!

Nein, denn Maus wollte heiraten. Klar, ich war ja eine ziemlich gute Partie, zumal mein Gehalt auch recht ordentlich war, so um die 85.000 DM plus BMW 520i im Jahre 1998. Mit garantierten Steigerungen von Jahr zu Jahr. Aber das war nicht der Maus Intention.

Ich weiß noch wie ich seinerzeit in Markt-Heidenfeld bei einem Kollegen war, den ich in die Software einweisen sollte. Ein sehr lieber Mensch, der aber nicht vom Fach war. Jedenfalls buchte ich dort den Kroatien-Urlaub für die Maus und mich. Es war klar, dass es auf die Insel geht, aber ich wollte meinem Schatz zuerst das schöne Istrien zeigen und so brauchte ich eine Ausgangsbasis. Ich entschied mich für Vrsar, genau genommen das Hotel Pineta.

Von da aus schauten wir uns Istrien von Poreč bis Pula an. Und in Vrsar begab es sich, dass uns beim abendlichen Promenieren eine hübsche Kroatin mit ihrem Freund entgegen kam. Sie trug ein enges kurzes Schlauchkleid und hatte ziemlich große Hupen. Und sie soll mich angeblich angeschaut haben. Maus jedenfalls tickte später im Hotel darob komplett aus, obwohl ich das Mädel nur aus dem Augenwinkel heraus wahrgenommen hatte. Jedenfalls wollte die Maus aus dem zweiten Stockwerk springen. Da sie aber dummerweise keine Fledermaus war, musste ich die 164 m große und vielleicht 48 Kg schwere kleine Wahnsinnige irgendwie beruhigen. Leider halfen noch so gute Worte nicht. Und Sie glauben nicht, was für Kräfte solch kleine Mädchen aufzubringen vermögen, wenn sie im Eifersuchtsfuror befindlich sind. Dummerweise wollte sie immer auf den Balkon hinaus.

Kurzum, ich scheuerte ihr eine – das erste und letzte Mal in meinem Leben, dass ich eine Frau geschlagen habe – weil ich mir wirklich nicht mehr anders zu helfen wusste. Maus stand vor mir und schaute mich an wie ein Schäfchen, das zum ersten Mal in seinem Leben einen Autobus sieht. Völlig verdutzt aber plötzlich klar wie ein Router nach dem Druck auf den “Reset“-Taster. Ab da war erst mal wieder Ruhe.

Nach einer Woche ging es dann auf die Insel. Meine Oma und ihre Cousine waren von meiner Freundin absolut angetan und befanden, dass ich doch genau im richtigen Alter sei um zu heiraten. Da beide alten Schachteln dummerweise Deutsch sprachen, setzten sie der kleinen Schönheit jetzt auch noch diesen Floh ins Ohr, nachdem ihre Mutter schon die ganze Zeit vermeintliche Scherze in die Richtung machte.

Fakt ist, dass ich nach dem Urlaub von meiner Wuppertaler Wohnung aus telephonisch blau und mitten in der Nacht Schluss mit ihr machte.

Was für ein Fehler” mag mancher sich denken. Und vor allem “blau trifft man keine so wichtigen Entscheidungen“. Doch, ich habe auch in blauem Kopf mit der unsäglich asozialen Anwältin – allerdings schriftlich – Schluss gemacht.

Der einzige Fehler war, dass ich mich überhaupt auf das krankhaft rachsüchtige Loserweib eingelassen hatte, weil es sich einfach gut in jede Körperöffnung vögeln ließ. Frau Anwältin blieb letztlich eine Spermaentsorgung. Aber meine Maus damals habe ich geliebt und es war daher die schwerste – aber wohl auch beste – Entscheidung meines gesamten Lebens.

Und das ist kein Paradoxon!

Denn ich bin einfach nicht für die Ehe gemacht und hätte meiner großen Liebe nur Schmerzen bereitet. Das weiß ich im Nachhinein, weil ich die Frauen in immer kürzeren Abständen auszutauschen begann – dem Internet und der Hochphase des Online-Datings sei Dank – und mich auch nie wieder richtig verliebt habe. Mein Herz war sozusagen erkaltet. Ich habe es geschafft 4,5 Jahre lang eine Vernunftsbeziehung zu führen, die ich beendete, als sie begann sich unvernünftig zu verhalten. Es war nicht Liebe, es war aber tiefe Zuneigung, so wie einem treuen Hund gegenüber. Die Anwältin hingegen war so etwas wie ein kostenfreier Hardcore-Escort und zudem ganz ohne Aufpreisliste.

Dumm nur für sie, dass sie verliebt war und – einmal mehr – an einem Mann gescheitert ist.

Ich will gar nicht sagen, dass es keine Zeiten gab, in denen ich sie gemocht habe. Ans Heiraten habe ich natürlich niemals einen Gedanken verschwendet. Aber wenn sie nicht ein durch und durch verlogenes Miststück, und ein charakterlicher Abfallmensch vor dem Herren gewesen wäre, dann hätte ich seinerzeit keinen Grund gehabt sie zum Teufel zu jagen.

Darüber, liebe Leserinnen, denkt beizeiten vielleicht mal nach!

Es bringt nichts uns Männer zu belügen. Wir kommen Euch früher oder später immer auf die Schliche. Ihr haut Euch damit letztlich bloß selbst in die Pfanne, und leidet am Ende weit mehr darunter als wir. Denn wir haben gute Freunde. Wohingegen echte Freundschaften unter Frauen meiner bisherigen Beobachtung nach so gut wie gar nicht vorkommen.

Heute lauten meine größten Probleme: “Wo gehe ich morgen zum Mittagessen” oder “welches Auto soll ich mir als neues Steuersparmodel kaufen“? Nun, für morgen hat sich jedenfalls die Frage 1 schon mal beantwortet, weil es bei Silvana Lasagne gibt. Und der Terrorkleintransporter bereitet mir jeden Tag so viel Spaß, dass ich ihm dieser Tage eine ausführliche Hommage widmen werde, womit Frage 2 zumindest für die kommenden Jahre hinfällig sein dürfte.

Ansonsten habe ich wieder ein wenig gemalert, und mit meinem Handwerker gestern ein paar Bierchen getrunken. Wie viele sage ich besser nicht. Danach ist er beschwingt mit 350 ccm nach Hause gerollert und hinter mir stand an der Ampel plötzlich die Polizei. Ich schaute in den Rückspiegel und entbot dem Polizisten den kroatischen Salut.

Er erwiderte und bog rechts ab. Was auch immer er dort wollte, denn in der Straße gibt es eine Grundschule, einen Kindergarten und ein paar kleine Wohnhäuser. Und das war es dann auch.

Zum Mittagessen wird er jedenfalls nicht gefahren sein, war es doch schon um die 16.00 Uhr. Vielleicht hatte er auch einfach nur Feierabend.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

15 Comments
Ältester
Neuerster
Alle Kommentare anschauen

Schön geschriebene Geschichte. Bezaubernd hübsche Frau. Leider nicht selbstbewußt und daher eifersüchtig. Klarer Stop. Hätte sie auch nicht geheiratet. Wenn man sich überlegt, wieviel Macht dadurch eine Frau über das Leben eines Mannes erhält. Und die lieben Eltern können zu größten Feinden werden. Man heiratet ja nicht nur die Frau sondern kriegt die Eltern, und den gesamten Familienanhang, mit dazu. Und den Status als lediger Mann erhält man auch nicht mehr. Oskar Lafontaine darf bis heute seine Ex verköstigen. Trotz Scheidung und allem. Sie hatte das Gericht überzeugt, daß sie wegen ihm die Karriere aufgab, insofern er dafür zahlen müsse.

Ich hatte genug die mich heiraten wollten, und mich von vorn bis hinten belogen. Pech für sie, daß ich sowas relativ schnell durchschaute. Und deren Wut war dann noch größer. Es war amüsant. So sehe ich das heute.

Zu ihren Eifersuchtsszenen könnte ich einen ganzen Roman schreiben. Wie so eine Scheidung abläuft, das durfte ich ja in der eigenen Familie erleben. Sehr unappetitliche Sache, in der eine Tochter die eigenen Eltern mit dem Entzug der Enkelkinder erpresst und der Schwiegersohn am Ende als kompletter Arsch dasteht und die Frau ihm das Haus nimmt. Eine Eigentumswohnung hat er in das Ferienhaus auf Pag investiert, welches er auch nicht mehr benutzen kann. Alles was ihm bleibt ist ein Motorrad und eine Wohnung in Düsseldorf, die er bis zur Rente vielleicht abbezahlt bekommt. Und meine Schwester hat genau die Karte gezogen, dass sie wegen der Ehe ihre Karriere aufgegeben habe. Das deutsche Eherecht ist eine Katastrophe. Wie gut, dass ich Jura studiert habe und wusste was auf mich zukommt.

Der schöne Uno, bei mir in der Version als erster Kleinwagen mit 3-Wege-Kat und 75 PS für 190 km/h auf´m Tacho. In Spanien auf der kurvenreichen Küstenstraße zwischen Tossa und Lloret hab ich damit den stolzen Spanier tyrannisiert.

Verliebt war ich zu der Zeit in 166 cm mit schulterlangem, blondlockigen Haar, B-Cup-Titten und 52 kg Boshaftigkeit, das Maren-Mausi und wohl eines der hübschesten Mädchen am Schulzentrum, glücklicherweise Realschule; meine Eltern waren von Anfang an kritisch und gegen unsere Liaison, wie weise aus heutiger Sicht.
Unsere Freundeskreis hat sich über unsere On-Off-Beziehung kaputt gelacht, während ich auf mancher Fete an der Häuserwand mir die Fäuste blutig schlug, um meiner Eifersucht und Wut Herr zu werden, wenn sie wieder rumluderte. Mein Gehirn, in Geilheit unbrauchbar, fabulierte von “zum Bund gehen, 12 Jahre verpflichten, Medizin studieren”, falls sie schwanger würde, während sie mich mit fortwährendem Check ihres Marktwertes demütigte.

Nun, das Trauma wurde dann durch intensives Onenightstanding kompensiert, heute nännte mann es wohl SUA, begleitet aber auch von “daylightsurprises” durch exaltierten Alkgenuss, da gab es Momente im Studium, wo ich mir ehrlich vornahm, weniger zu trinken. Allerdings möchte ich hier auch den verkommenen Vater Karamasow, über dessen Söhne Dostojewski schrieb, zitieren: “An jeder Frau ist etwas Schönes zu entdecken!”
Mein Schwesterchen, deren (gutaussehenden Tel des) Freundinnenkreis hatte ich auch benutzte, murmelte noch bei meiner Hochzeit, dass das keine zwei Jahre hält.

Ist Ewigkeiten und die Aufzucht zweier Männer her, Maren-Mausi und Schwesterchen sind geschieden, da will kein Mann mehr ran (hmm, ein knackiger 70-80jähriger doch?), die Ärsche werden breiter, deren Leben grauer und noch 35 Jahre alleine leben, wo frau doch so begehrt war, …, früher. Der freie JHG ist immer noch verheiratet, die BEvA passt bei 167cm in die 34er- Kleidchen.

Es kommt eben alles anders als mann planen kann, wichtig ist, stets die Kraft und Klarheit zu haben für die richtigen Entscheidungen das eigene Leben betreffend.

BGadeN
JHG

Oh ja, die jungen Hühnchen, die ihren Marktwert testeten. So was habe ich auch mal gebumst, wäre aber niemals damit zusammen gewesen. Da hatte ich glücklicherweise immer den richtigen Instinkt. Mein Glück war vermutlich meine recht schnelle Karriere, in drei Jahren in drei Firmen von 85.000 auf 160.000 DM Gehalt, und die anschließende Selbständigkeit. Da musste ich so viel arbeiten, dass ich gar keine Zeit für ernsthafte Beziehungen hatte. Als ich begann herunterzufahren, kam die Mode-Ex, der treue Hund. Die wollte keine Kinder. Mit der ließ sich schön verreisen und Ski fahren.

So eine Maren hatten wir auch im Bekanntenkreis. War ehemals eine gute Freundin meiner Schwester. Seinerzeit ein hübsches Ding mit ordentlicher Oberweite. Schaut heute so aus:

Unverheiratet, kein Wunder. Natürlich auch nicht mehr mit meinem Schwesterchen befreundet, warum auch immer.

Hätte ich die Maus aus dem Beitrag geheiratet, dann wäre ich heute noch bei DATEV, wäre fett, frustriert und vermutlich Alkoholiker. So bin ich nur Alkoholiker. 😉

Wenn man Gold ernten will, muß man durch die Scheiße waten. Alte Bauernregel.

Wie gut, dass ich kein Bauer bin. 😉

Wie wird man ein toller Kerl? Keine Ahnung. Lass dich erst mal bei Google zertifizieren https://youtu.be/UUA0pqkRXl4?t=241

Bin auf’m Land groß geworden, da hat man alleine schon wegen mangelnder Freizeitgestaltungsmöglichkeiten nix anderes als Schule, Sport und Sex gemacht (klassische Triple-S-Jugend). Aber schon damals war klar, dass heiraten für die Anderen ist …

Hattet Ihr kein Kino?

Hatten wir – zum knutschen und fummeln … ;-)))

Yotta Idiota? Danke für die Belustigung. Hochstapler halt.

Yotta steht für die Dimension 10hoch24, also eine Quadrillion. Somit handelt es sich hierbei um die Potenz 24 zur Basis “Idiot”, also um einen quadrillionenfachen Idiot, wobei dieses eher die Evidenz einer cerebralen Ausprägung im Yokto-Breich (10hoch-24) aufzeigt … ;-))

Der Typ ist zu dumm für einen Psychopathen. Dafür ein lupenreiner Soziopath und somit in bester Gesellschaft mit all denen, die glauben nichts mit ihm gemein zu haben. #ichwerdepolitier
https://www.youtube.com/watch?v=FSB1S_v-I0o

Nicht nur die Dummheit Yottas berührt, auch die von Promiflash ihm freiwillig die Zunge in den Arsch zu schieben. Dazu wissen wir nun auch, daß seine Frau als Dreilochstute herhalten muß.