Wissen Sie was Sie da im Beitragsbild sehen?

Es ist die neue digitale Elite Deutschlands!

Es sind Merkels Allzweck(w)affe Peter Altmaier, der unter krankhaftem Übergewicht leidet und vermutlich homosexuell ist, Anja Karliczek, ihres Zeichens Hotelfachfrau und durch ein BWL-Studium an der Fernuni Hagen zur Forschungsministerin qualifiziert, sowie Hubertus Heil, der sich durch ein 1995 begonnenes Studium der Politikwissenschaften und der Soziologie als Arbeitsminister empfiehlt. Ach ja, er schloss das Studium nach sagenhaften elf Jahren 2006 auch an der Fernuni Hagen ab. Nur zur Erinnerung, der Mann ist 1972 geboren, ich bin 1970 geboren. Ich begann 1998 meinen ersten Job bei der DATEV, er beendete 2006 sein Studium. Hut ab, Herr Arbeitsminister, der von Arbeit schon deshalb nichts versteht, weil er noch nie in seinem Leben für Geld gearbeitet hat.

Er war von Anfang 1995 bis Ende 1997 Mitarbeiter der brandenburgischen Landtagsabgeordneten Heidrun Förster und 1998 noch kurzzeitig Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Eva Folta. Gleichzeitig war Heil von 1995 bis 1997 Geschäftsführer bei der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD-Landesverband Brandenburg. Er ist Mitglied der Gewerkschaft IG Metall. (Wikipedia)

Ach ja, und was hat der Herr Altmaier so getrieben? Nun, er hat immerhin an der Uni Saarbrücken Jura studiert. Diese belegt im Uniranking Platz 31 von 36 (https://www.lto.de/jura/uni-ranking/). Selbstverständlich hat auch Herr Altmaier nie einen einzigen Cent in der freien Wirtschaft erwirtschaftet.

So, und diese Truppe von Überqualifikanten hat nun gemeinsam beschlossen, dass Deutschland zum weltweiten Spitzenreiter in der KI werden soll (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-will-bei-KI-an-die-Weltspitze-article20722080.html).

Deutschland soll nach Vorstellungen der Bundesregierung mit Investitionen von sechs Milliarden Euro bis 2025 einer der weltweit führenden Standorte für Künstliche Intelligenz (KI) werden. Drei Milliarden Euro werde die Bundesregierung dafür bereitstellen, sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier von der CDU zum Auftakt der Digitalisierungsklausur der Bundesregierung in Potsdam. Weitere drei Milliarden Euro würden an Investitionen aus privaten Mitteln erwartet.

So läuft das hier in Deutschland, liebe Leser. Drei Deppen beschließen was und dann passiert es gefälligst auch! Moment mal, war Altmaier nicht auch ganz vorne mit dabei bei Merkels Energiewende und der Flüchtlingsintegration, dem BAMF usw. usw.? Und was hat davon bisher funktioniert? Soweit ich korrekt zu memorieren im Stande bin:

Gar nichts!

Also wenn Sie meine Bescheidenheit fragen sollten, so gehe ich davon aus, dass die Firmen in Deutschland, die in der KI Potential sehen, auch ohne die großzügige Spende der Bundesregierung in diese Richtung investieren werden. Und schon gar nicht deshalb, weil ihnen ein Losertrio das empfiehlt.

Nun wird die deutsche Wirtschaft von Teilen der Politkaste ja schon seit Längerem schlecht geredet. Der Diesel ist (ur)plötzlich der allergrößte Mist und das Verwaltungsgericht der Weltstadt Gelsenkirchen sperrt inzwischen nicht nur halb Essen, sondern auch gnadenlos die A40 (https://www.welt.de/wirtschaft/article183912590/Essen-Gericht-ordnet-Diesel-Fahrverbotszone-auf-der-A40-an.html). Und die ist so etwas wie die Hauptvene und Aorta des Ruhrgebiets gleichzeitig. Glücklicherweise war der Konstrukteur des Menschen nicht ganz so deppert, und hat Zu- und Abfluss des Blutes nicht so bescheuert dicht beieinander gelegt, dass ein einziges Honkgericht in der Lage ist nachgerade gleich beides zu verhindern!

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat für Essen die Einrichtung einer Diesel-Fahrverbotszone angeordnet.

 

Die „Blaue Umweltzone“ gilt für 18 der 50 Stadtteile, Teile der vielbefahrenen Autobahn 40 sind inbegriffen.

 

Anlass war eine Klage der Deutschen Umwelthilfe. Die Organisation kämpft für die Einhaltung Stickstoffdioxid-Grenzwerts.

Ja, so kann man die Wirtschaft einer Region auch kaputt machen. Wie die Leute jetzt wohl alle zur Arbeit kommen sollen? Ach, darüber hat sich das Gericht doch gar keine Gedanken gemacht. Andererseits arbeiten in und um Essen die Allermeisten sowieso nicht, wohnen dort inzwischen doch vornehmlich Turkaraber. Und denen macht das Fahrverbot nichts, weil AMG in seiner ganzen Geschichte nämlich nur einen einzigen Diesel gebaut hat (https://www.autobild.de/artikel/mercedes-c-klasse-38959.html).

Jetzt ist das Urteil aber ebenso für den sprichwörtlichen Arsch wie ein schwuler Penis, denn der Herr Wendt hat schon verlautbaren lassen, dass die Polizei ohnehin nicht in der Lage sein wird das Dieselfahrverbot zu kontrollieren (https://www.welt.de/politik/deutschland/article174006536/Rainer-Wendt-Polizeikontrollen-fuer-Fahrverbote-vergessen-Sie-s.html).

Es stehe fest, „dass die Kapazitäten niemals ausreichen werden“, sagte Wendt der „Heilbronner Stimme“ und den „Mannheimer Morgen“. „Polizeikontrollen für Fahrverbote, vergessen Sie’s.“

 

Weiter sagte Wendt: „Wir müssen uns auf wichtige Dinge konzentrieren, für die schon jetzt das Personal nicht ausreicht.“ Er verwies auf mehr als 20 Millionen Überstunden im vergangenen Jahr: „Mehr geht einfach nicht.“

Wer weiß, vielleicht schickt Frau Merkel ja die Bundespolizei. Denn die hat mit dem Grenzschutz ja bekanntlich nichts zu tun und könnte daher ausgiebig Dieselfahrer malträtieren.

Zurück zu unseren künstlichen Intelligenzbestien:

Sowohl Arbeitsminister Heil als auch Wirtschaftsminister Altmaier betonten, dass Deutschland nicht nur führend in der KI-Forschung werden müsse, sondern dass die Ergebnisse auch von Firmen umgesetzt werden müssten. “Der digitale Wandel, vor allem die künstliche Intelligenz, bringt neue Chancen für die Wirtschaft mit sich. Sie schafft mehr Produktivität, neue Geschäftsmodelle”, sagte Altmaier. Heil fügte hinzu, dass durch den technologischen Wandel bis 2025 rund 1,6 Millionen Jobs wegfielen. Gleichzeitig würden aber 2,3 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen.  Wichtig sei dabei die Qualifizierung von Beschäftigten. “Es geht um Hunderttausende, Millionen von Arbeitsplätzen, die wir sichern, die wir zusätzlich gewinnen können”, sagte auch Altmaier.

Lassen Sie sich den Satz bitte auf der Zunge zergehen wie einen feinen Heinemann-Sahnetrüffel zu einem Single Malt und einer Cohiba: “Sowohl Arbeitsminister Heil als auch Wirtschaftsminister Altmaier betonten, dass Deutschland nicht nur führend in der KI-Forschung werden müsse, sondern dass die Ergebnisse auch von Firmen umgesetzt werden müssten.”

Das kommt mir irgendwie vor wie weiland Hitler, der von der Rüstungsindustrie forderte und forderte, bis er endlich den größten Panzer der Welt, namens “Maus” bekam.

Der Panzerkampfwagen VIII „Maus“ war ein von dem Unternehmen Porsche produzierter überschwerer Panzer der Wehrmacht, von dem bis Ende 1944 zwei Prototypen fertiggestellt wurden, die aber nie zum Kampfeinsatz kamen. (Wikipedia)

Lustigerweise steht trotzdem einer von ihnen in einem russischen Militärmuseum (ab Minute 1:30):

Die “Maus” erreichte übrigens eine Höchstgeschwindigkeit von sagenhaften 20 km/h. Und die vermutlich auch erst nach geschätzt einer halben Stunde Anlauf. Nach der Sichtung einer Maus – die ja praktisch unübersehbar war – wäre eine ganze Rotte von russischen T-34 ganz gemütlich auf sie zugerollt, und hätte sie dann aus geringster Entfernung buchstäblich in Stücke geschossen.

Dick und Doof fordern zudem von den deutschen Unternehmen, dass diese die selbst gewonnenen Erkenntnisse auch umsetzen. Dabei haben doch gerade die Abschaltautomatiken der Diesel-PKW bereits gezeigt, wie brilliant unsere PKW-Hersteller die KI einzusetzen wissen. Dumm nur, dass der Mensch offenbar doch noch etwas schlauer ist, als die viel gelobte KI. Was eventuell daran liegen könnte, dass er sie eben programmiert hat?

Waren Sie schon mal in einem modernen Hochregallager? Sie werden sich wundern, wie weit die KI da schon fortgeschritten ist. Da wird nicht mehr nach Warengruppen sortiert, da wird einfach wahllos hingepackt wo noch Platz ist. Das ist wie bei einer Festplatte, die schreibt die Daten auch an die nächstbeste Stelle und weiß dann aber auch ganz genau wo sie die Daten wieder findet. Das ist allemal schneller als die Daten zu sortieren. Googeln Sie mal “Elevator algorithm“.

Ich finde es auch ganz erstaunlich woher diese drei Genies wissen wollen, dass 1,6 Millionen Jobs wegfallen und 2,3 Millionen hinzukommen werden. Und wo nehmen wir für die Differenz von 700.000 nun die Menschen her? Ach ja, wir haben doch die vielen “Flüchtlinge“. Die werden sich – meist ohne jeden Schulabschluss – ganz bestimmt sehr schnell in die Bedienung, Wartung usw. von hochkomplexen, computergesteuerten Systemen einarbeiten können. Ist ja nicht so, dass ich – der ich mein Geld mit der IT verdient habe – seit meinem neunten Lebensjahr durchgehend mit Computern zu tun hatte und die gesamte Entwicklung bis zum heutigen Tage mitverfolgt habe. Ok, mit Linux/Unix und Mainframes kenne ich mich nicht aus, aber damit hätte ich auch kein Geld verdienen können. Im Bedarfsfalle würde ich mich aber binnen kürzester Zeit auch darin einarbeiten.

Was ich auch nicht so recht verstehe ist, warum die KI ausgerechnet jetzt plötzlich so gehyped wird. Roboter und autonom lernende Algorithmen gibt es nicht erst seit Google. Dieser Tage war ich mal mit Chrome im Weltnetz unterwegs. Da habe ich keinen Addblocker. Ich hatte die Tage USB-Sticks gekauft. Und – oh Wunder – plötzlich bekomme ich Werbung für USB-Sticks eingeblendet. Und auch solche für iPage. Das macht Sinn, denn da wird mein Blog ohnehin schon gehosted. 

Wissen Sie übrigens was mich schon lange nervt? Dass es in Whatsapp kein Vogelzeig-Emoji gibt!

Benutzen Sie Siri oder “Ok Google“? Tut mir leid, aber ich sitze doch nicht irgendwo herum und quatsche mit meinem Smartphone. Oder diese idiotischen Alexas und wie sie nicht alle heißen.

Ich bin ganz ehrlich. Es gibt eine einzige Sache in meinem Leben bei der mir KI hilft. Und das ist das ASR meines C63 AMG. Dafür bin ich dankbar, denn ohne “es” würde ich keine 20 km am Stück überleben. Man gewöhnt sich halt einfach daran, dass einem der Hintern nicht mehr quergehen kann.

Andererseits habe ich mit dem TVR Griffith …

… mehrere Jahre als daily Driver ganz ohne elektronische Hilfsmittelchen überlebt. Und glauben Sie mir, ich war damit auch permanent auf der linken Spur unterwegs.

Ansonsten würde ich mir wieder deutlich mehr MI (menschliche Intelligenz) auf Erden wünschen!