www.wirkaufendeinauto.de

Die meisten Menschen sind ja erschreckend blöd. Man muss nur einmal schauen was auf RTL, VOX, RTL II usw. so läuft. Dann kann man ungefähr abschätzen wo der gemeine Deutsche IQ-technisch so tieffliegt. Aber am allerbesten finde ich die permanent laufende Werbung von www.wirkaufendeinauto.de.

Ich hab mal nachgeschaut was die mir für mein C63 AMG T-Modell zahlen würden. Das Ding hat jetzt 109.000 km runter und ist bis auf anklappbare Spiegel voll ausgestattet. Die bieten mir 24.361,00 EUR, wobei aber die umfangreiche Sonderausstattung noch nicht berücksichtigt sei. Schaue ich mal bei mobile.de nach, dann gehen vergleichbare Fahrzeuge bei ca. 30.000 EUR los. Unabhängig von der Frage wer so ein epochales Auto mit Sucht- und Sammlerpotential (größter Motor der je in ein Mittelklassefahrzeug eingebaut wurde) überhaupt wieder verkauft, wenn er es denn finanziell nicht muss, sind ca. 6.000 EUR schon eine so gewaltige Differenz. So dass für mich nicht nachvollziehbar ist welche Trottel jemals bei www.wirkaufendeinauto.de anrufen könnten. Aber vermutlich sind Leute wie ich jetzt nicht unbedingt die typische Klientel der neuzeitlichen Pferdehändler.

Überhaupt darf man Autohändler als wohl unseriösesten Berufsstand überhaupt bezeichnen. In meinen Augen stehen selbst Prostituierte und Zuhälter im Ruf über den Autohändlern. Wer hat nicht schon mal an seinem Auto Visitenkarten von irgendelchen türkischen oder arabischen Fähnchenhändlern vorgefunden. Ich fahre eines Tages mit meinem 190 2.5 16V im Jahreswagenzustand durch Köln und an der Ampel fragt mich ein junger Türke (ebenfalls Mercedes-Fahrer) ob ich den nicht verkaufen will. Ich habe ihn nur ausgelacht. Was glaubte der Seuchenvogel. Dass der Typ, der im Windsor Sartorial in einem TOP gepflegten angehenden Hochpreisklassiker sitzt, ihm kümmeltürkischen Fähnchenhändler so ein Auto verkauft. Das wäre ungefähr so als würde sich der bucklige, verpickelte Fettsack von einem Oligarchen einbilden, dass die junge Ukrainerin ihm seinen kurzen Pimmel lutscht, weil sie ihn und nicht sein vieles Geld attraktiv findet.

Jetzt sind viele Menschen aber auch so doof und kaufen sich Neuwagen. Das ist nichts weiter als die maximale Geldvernichtung. Aber sie gehen davon aus, dass ein Neuwagen besser ist als ein guter Gebrauchter. Früher galt das zweifelsfrei. Die meisten Motoren hielten nicht einmal bis 100.000 km und die Autos rosteten schon im Prospekt. Dann gab es auch schon immer Unterschiede in der Wertigkeit der verschiedenen Marken. Was habe ich in meiner vielfältigen automobilen Historie nicht schon alles gefahren. Alfa, Citroen, Fiat, Lancia, Opel, Mini, Triumph, TVR, VW, BMW und natürlich Mercedes. Nur Audi war noch nicht dabei, weil ich die einfach stinklangweilig finde. Was vielleicht daran liegt, dass mein Grundschullehrer einen solchen fuhr und mein Vater einen fährt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Italiener hübscher Schrott sind und unter den deutschen Herstellern eigentlich nur Mercedes wirklich etwas taugt. Früher machte BMW noch attraktive Autos, wie z.B. den E39 …

bmwe39

bmw-e39-innen

… was für ein elegantes, fahrerorientiertes Auto. So einen hatte ich bei DATEV als Firmenwagen. Ich glaube so einen kaufe ich mir auch noch mal, wenn ich meine Mercedes-Flotte etwas minimiert habe.  Bj. 1998 kann man ab 2018 bei der Zürich zum günstigen Youngtimertarif versichern und mit 193 PS geht so ein 528i auch schon 240 km/h. Damit ist man auch heute noch angemessen motorisiert. Liegen tut das Ding wie das sprichwörtliche Brett und die extrem exakte Schaltung macht einen Heidenspaß. Die 6-Zylinder Reihenmotoren drehen seidenweich hoch und die Autos sind absolut auf dem aktuellen Stand des Komforts.

Auch liebäugele ich mit sowas hier:

e38-728

Das waren noch schöne Autos. Und dann kam Chris Bangle und mit ihm der Abstieg von BMW zu einer Chinesenkutsche 🙁

Überhaupt lässt sich für Autos in einem Menschenleben irrsinnig viel Geld ausgeben, ohne dass Mann oder Frau wirklich etwas davon hat. Nehmen wir z.B. meine Anwalts-EX, die Fachanwältin für das asoziale Behandeln von Mitarbeiterinnen …

Asozialemail2-1

… sowie widerlichen Sprüchen über totkranke Patienten …

Asozialemail1-2

… und aufpreispflichtige Prostitiuertenpraktiken.

jungs

Sobald sie ein wenig zu Geld kam, leaste sie sich ein 320er BMW Cabrio. Den typischen Türkentraum. Natürlich mit Dieselmotor, weil sie sich keine hohen Verbräuche leisten konnte. Das Auto kostet sie ca. 440,00 EUR Leasing monatlich bei der vergleichsweise geringen Jahreslaufleistung von 15.000 km. Macht in 4 Jahren  21.120,00 EUR für ein Auto das ihr danach nicht einmal gehört. Wäre sie clever gewesen, so hätte sie sich z.B. einen Mercedes SL 500 der Baureihe R129 gekauft. So etwas gibt es mit etwas Glück auch heute noch mit unter 100.000 km für ca. 12.000 EUR.

Im Gegensatz zu einem erbärmlichen Diesel-Dreier ist das eine rollende Geldanlage und geradezu ein fahrender Panzerschrank. Und gerade einer Frau garantiert so ein SL als eher untypisches Frauenauto einen lässigen Auftritt, fährt das Hühnervolk doch sonst eher SLK oder Prollsche Boxter. Nun gut, wäre meine Ex intelligent gewesen, dann hätte sie ein gutes Staatsexamen gemacht, wäre in einer renommierten Großkanzlei beschäftigt und würde nicht in einer kleinen Bürogemeinschaft und inzwischen komplett alleine herumkrebsen, nachdem sie auf mein Betreiben hin überall herausgeflogen ist.

Das einzige Feature welches der SL auch nicht für alles Geld und gute Worte mitbringt, ist ein Navigationssystem. Das aber hat heutzutage jedes Iphone und auch Google Maps auf den Androiden funktioniert inzwischen sehr vernünftig. Auch ein Mehrverbrauch von ca. 5 Litern auf hundert Kilometern bei normaler Fahrweise lässt sich locker verschmerzen bei einem Auto mit NULL-Wertverlust und sogar Wertsteigerung bei guter Pflege. Aber – wie gesagt – dazu muss man rechnen können. Als reine Fellatiokünstlerin kommt man da nicht weiter. So kaufte sich die dumme Tante auch einen riesigen, billigen Plasmafernseher anstatt etwas mehr Geld für ein LED-Gerät auszugeben. Und nun frißt ihr das Plasmagerät im Laufe der Zeit hintenrum durch die Stromkosten die Haare vom Kopf. Der Rat zum Kauf kam übrigens von ihrem polnischen Ex-Beschäler. Einem 42jährigen Rotarier aus Bochum, der noch zuhause bei Mami wohnt, und beruflich auch nichts auf die Kette bekommt, außer Steuern zu hinterziehen. Kein Wunder!

Durch den cleveren Einkauf von Autos lässt sich in einem Menschenleben locker eine schöne Eigentumswohnung einsparen. Rechnen wir alle 4 Jahre einfach mal die obigen 21.120,00 EUR. Das macht in 40 Jahren ergo 211.200,00 EUR. Aber auch in 30 Jahren ergibt das 158.400,00 EUR. Und dafür kriegt man z.B. schon sowas hier: http://www.immobilienscout24.de/expose/88087462. Allemal besser als das Loch in dem meine Ex heute zur Miete wohnt. Und ca. 650,00 EUR im Alter mehr zur Verfügung zu haben macht im Jahr immerhin 7.800 EUR und damit ein paar schöne Urlaube aus. Und gerade im Alter will man seine freie Zeit ja genießen anstatt altersarm in einem Mietwohnklo zu hocken.

Am besten verarschen lassen können Sie sich aktuell, wenn Sie momentan in einer Phase steigender Preise Ihre Immobilie über die hier verkaufen: https://www.immobilie-richtig-verkaufen.de/. Da kassieren dann gleich mehrere ab, nur weil Leute zu doof oder zu faul sind die drei seriösesten Makler aus Ihrer Stadt selbst zu kontaktieren. So es denn überhaupt seriöse Makler gibt!